
Überblick
- My Hero Academia: Vigilantes wurde sowohl von den Fans als auch vom Schöpfer der Serie, Kohei Horikoshi, offiziell als Kanon anerkannt.
- Dieses Spin-off befasst sich mit der inoffiziellen Welt des Heldentums und stellt Charaktere wie Koichi Haimawari in den Mittelpunkt.
- Die Wege wichtiger Charaktere aus My Hero Academia kreuzen sich gelegentlich mit denen aus Vigilantes, wodurch eine zusammenhängende Erzählung entsteht.
Achtung: Der folgende Abschnitt enthält Spoiler zum Manga My Hero Academia: Vigilantes. Die Hauptserie ist derzeit auf Crunchyroll zum Streamen verfügbar.
Während sich der Abschluss von Dekus Saga innerhalb der Hauptserie nähert, können sich Fans freuen, denn My Hero Academia: Vigilantes erweitert das narrative Universum. Dieses Spin-off, dessen Veröffentlichung für den 7. April 2025 geplant ist, stellt neben einigen bekannten Gesichtern auch eine neue Besetzung vor. Die brennende Frage bleibt jedoch: Wird diese neue Serie die Überlieferung bereichern oder nur eine Fußnote sein?
Da sich die Handlung vor den Ereignissen abspielt, die Deku erlebt, sind direkte Überschneidungen mit bereits etablierten Erzählungen unwahrscheinlich. Diese zeitliche Unterscheidung wirft Fragen zur Kontinuität des Spin-offs auf. Glücklicherweise sorgen die Aussagen des ursprünglichen Schöpfers für Klarheit hinsichtlich seines Status innerhalb des umfassenderen My Hero Academia-Kanons.
Kanonischer Status von My Hero Academia: Vigilantes
Ereignisse geschehen vor Dekus Erzählung




Die Frage, was ein Spin-off als Kanon qualifiziert, hängt oft davon ab, ob der ursprüngliche Autor beteiligt war. Kohei Horikoshi hat angedeutet, dass Vigilantes Teil der übergreifenden Erzählung ist, was viele Fans dazu veranlasst hat, dessen Kanonizität zu akzeptieren. Darüber hinaus zeigen Einblicke von Caleb Cook, einem offiziellen Übersetzer für My Hero Academia bei Viz Media, dass Horikoshi die Richtung der Geschichte vorgibt und ein gewisses Maß an kreativer Aufsicht behält.
Eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Serien ist die Einführung von Trigger, einer Droge, die Macken verstärkt, aber die geistigen Fähigkeiten des Benutzers beeinträchtigen kann. Trigger hatte sein Debüt in My Hero Academia: Vigilantes im ersten Kapitel, das im August 2016 veröffentlicht wurde, also mehrere Monate vor seinem Erscheinen in der Hauptserie.
Darüber hinaus hat Koichi Haimawari, der Protagonist von Vigilantes, einen Cameo-Auftritt im Serienfinale der Hauptgeschichte. Dies könnte zwar lediglich als Easter Egg interpretiert werden, doch die Ursprünge von Trigger untermauern in Kombination mit diesem Cameo-Auftritt die Ansicht, dass My Hero Academia: Vigilantes tatsächlich Kanon ist.
Inhaltsangabe von My Hero Academia: Vigilantes
Die unregulierte Seite des Heldentums erkunden

Der Titel My Hero Academia: Vigilantes deutet auf einen Fokus auf nicht autorisierte Helden hin – Personen, die ohne formelle Lizenz heroische Taten begehen. Dieser Aspekt des My Hero-Universums wurde in der Hauptserie nicht ausführlich behandelt und bietet eine neue Perspektive. Die Auswirkungen von Selbstjustiz können zu Diskussionen anregen; nicht autorisierte Helden können Situationen aufgrund ihrer mangelnden Ausbildung verschlimmern, aber können Personen mit Kräften wirklich tatenlos zusehen, während andere in Gefahr sind?
Angeführt wird diese Geschichte von Koichi Haimawari, einem Möchtegern-Helden, der aufgrund seiner Hilfsbereitschaft die Aufnahmeprüfung für einen prestigeträchtigen Heldenkurs verpasst hat. Unbeirrt schließt er sich mit anderen zusammen, um trotz fehlender formaler Qualifikationen heldenhafte Rollen zu übernehmen. Koichis Spezialität, Slide and Glide, ermöglicht es ihm, sich geschmeidig über verschiedene Oberflächen zu bewegen und bei seinen Bemühungen zur Verbrechensbekämpfung Kreativität zu zeigen.
„Ich tue, was ich kann, und jemand anderes übernimmt die Arbeit. Wenn ich es mir recht überlege, war das schon immer mein Stil!“ – Koichi Haimawari
Vigilantes in der Hauptserie

Eines der bemerkenswertesten Beispiele für Selbstjustiz in der Hauptserie ist die Figur Stain, bekannt als der Heldenkiller. Stains Abstieg in den Fanatismus veranschaulicht die finstere Moral, die unkontrollierte Helden umgibt. Selbstjustizler kämpfen zwar gegen das Böse, greifen aber manchmal zu extremen Mitteln, die die Grenze zwischen Heldentum und Schurkerei verwischen.
Sogar ikonische Protagonisten wie Deku, Iida und Todoroki haben Selbstjustiz betrieben und Stain ohne offizielle Heldenlizenzen gegenübergetreten. Ihre anschließenden Rügen lassen darauf schließen, dass sie die rechtlichen und ethischen Komplexitäten erkannt haben, die mit ihren Taten verbunden sind.
My Hero Academia kann auf Crunchyroll und Netflix gestreamt werden. Merken Sie sich den 7. April 2025, die Premiere von My Hero Academia: Vigilantes, in Ihrem Kalender vor.
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