Ist Better Man für Kinder geeignet? Ein Elternratgeber zur R-Bewertung erklärt

Ist Better Man für Kinder geeignet? Ein Elternratgeber zur R-Bewertung erklärt

Robbie Williams‘ neues Biopic „ Better Man “ ist offiziell in den Kinos angekommen und erregt mit seiner R-Bewertung Aufmerksamkeit, die eine reife Darstellung des Wegs des legendären Sängers zum Star zeigt. Unter der Regie von Michael Gracey, bekannt für seine gefeierte Arbeit an „The Greatest Showman“ , zeichnet der Film das Leben der britischen Popsensation Robbie Williams nach, der in den 1990er Jahren als Mitglied der populären Gruppe Take That berühmt wurde. Bei seiner Veröffentlichung im Januar 2025 erntete „Better Man“ Lob für sein fesselndes Drehbuch, seinen faszinierenden Soundtrack und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Triumphen und Nöten, die Williams‘ Aufstieg zu einem der berühmtesten britischen Sänger aller Zeiten kennzeichneten.

Der Film verwebt kunstvoll Elemente aus Komödie, Drama und Tragödie, die alle von einer bemerkenswerten Besetzung zum Leben erweckt werden. Seine expliziten Themen und der Inhalt für Erwachsene platzieren ihn jedoch in der Kategorie „R-Rated“ und bieten damit einen starken Kontrast zu weniger intensiven Musikbiografien. Angesichts der unkonventionellen Darstellung des Sängers als CGI-Schimpanse könnten sich einige Zuschauer über die Zielgruppe des Films wundern. Dennoch ist es wichtig, dass Eltern verstehen, dass die Einstufung von „Better Man“ eine ernste Warnung für junge Zuschauer darstellt .

R-Rating von Better Man: Ein genauerer Blick auf den Inhalt

Eintauchen in die dunkleren Realitäten von Robbie Williams‘ Leben

Filmszene zum Thema „Better Man“

Die Motion Picture Association (MPA) hat Better Man aufgrund der Darstellung von „Drogenkonsum, durchgängiger Sprache, sexuellen Inhalten, Nacktheit und etwas Gewalt“ eine R-Bewertung zugewiesen. Diese Einstufung bedeutet, dass der Film für ein erwachsenes Publikum bestimmt ist. Insbesondere weist der Film ein erhebliches Maß an Obszönitäten und Kraftausdrücken auf, neben Szenen, die den Kampf gegen den Alkoholismus und eine ganze Menge sexueller Inhalte darstellen. Die Erzählung berührt auch sensible Themen wie psychische Gesundheit, Trauer und Abtreibung, was bei den Zuschauern möglicherweise zu Bedrängnis führen kann.

Der Trailer des Films deutet auf seine unverfrorene Rohheit hin. Die Charaktere verwenden vulgäre Ausdrücke, darunter mehrfach das F-Wort, und es gibt eine kurze Aufnahme von Williams, der eine obszöne Handbewegung macht. Berichten zufolge taucht das F-Wort im Film über 100 Mal auf, begleitet von verschiedenen Slang-Begriffen. Einige Szenen behandeln Selbstmordversuche und unterstreichen damit den Fokus des Films auf die beunruhigenderen Aspekte von Williams‘ frühem Leben und seiner Karriere. Better Man ist in der Tat ein Film, der sich nicht davor scheut, schwierige Themen anzusprechen, was ihn zu einem potenziell beunruhigenden Seherlebnis macht.

Nicht für jüngere Zuschauer konzipiert

Ein Ratschlag für Eltern: Vermeiden Sie „Better Man for Kids“

Robbie Williams als CGI-Schimpanse

Robbie Williams hat offen über seine eigenen psychischen Probleme und seinen Kampf mit der Sucht während seiner Zeit bei Take That und seiner späteren Solokarriere gesprochen. Diese Themen sind zentral für die Handlung von Better Man . Williams, der insbesondere als CGI-Schimpanse dargestellt wird, meistert die Komplexität seiner Kindheit, insbesondere nach der Scheidung seiner Eltern, und den immensen Druck, den er verspürte, in der Öffentlichkeit erfolgreich zu sein. Angesichts der ernsthaften Auseinandersetzung des Films mit Themen wie Tod und Sucht ist seine R-Bewertung besonders gerechtfertigt.

Angesichts der zahlreichen Schimpfwörter und der drastischen Gewaltdarstellungen ist Better Man offensichtlich nicht für junge Zuschauer geeignet. Erwachsene über 18 Jahren können den Film zwar sehen, aber auch sie könnten einige der Bilder als verstörend empfinden, insbesondere die Darstellungen von Blut, Drogenmissbrauch und Selbstmordversuchen. Obwohl Better Man einen eindringlich tiefen Einblick in das Leben und die Leiden eines der erfolgreichsten britischen Künstler bietet, sollten Eltern Kindern unter 18 Jahren den Film nicht zeigen.

Quelle : Unabhängig

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert