Das iPhone 18 Pro könnte Apples C2 5G-Modem enthalten, während Einstiegsmodelle möglicherweise Qualcomm verwenden

Das iPhone 18 Pro könnte Apples C2 5G-Modem enthalten, während Einstiegsmodelle möglicherweise Qualcomm verwenden

Apples strategischer Wandel: Einführung eigener 5G-Modems

Apple intensiviert seine Bemühungen, die Abhängigkeit von externen Lieferanten durch die Entwicklung einer eigenen 5G-Modemtechnologie zu überwinden. Dieser Wandel begann mit der Einführung des C1-Chips im iPhone 16e im vergangenen Monat. Dieser Schritt unterstreicht Apples Engagement, sein Hardware-Ökosystem besser zu kontrollieren und die Geräteleistung zu verbessern.

Kommende Modelle und Vorhersagen

Laut Jeff Pu, Analyst bei GF Securities, plant Apple, das C1-Modem in sein kommendes iPhone 17 Air zu integrieren. Diese kontinuierliche Weiterentwicklung zeigt Apples Engagement für die Verbesserung seiner 5G-Fähigkeiten.

Pu rechnet mit der Veröffentlichung des C2-Modems für die iPhone 18 Pro-Reihe im nächsten Jahr. Dieser neue Chip soll erweiterte Leistungsverbesserungen und Energieeffizienz bieten und zudem mit dem in den USA vorherrschenden schnelleren mmWave-5G-Standard kompatibel sein.

Herausforderungen des Übergangs und die Rolle von Qualcomm

Obwohl Apple die eigene Modemtechnologie vollständig übernehmen möchte, wird erwartet, dass die günstigeren iPhone 18-Modelle vorerst noch Qualcomm-Modems verwenden. Durch diesen Übergang kann Apple sicherstellen, dass seine internen Lösungen bestehende Technologien effektiv ersetzen können, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Langfristige Versorgungsstrategie

Die Umstellung auf proprietäre 5G-Modems ist Teil der umfassenderen Strategie von Apple, die Abhängigkeit von Zulieferern wie Qualcomm zu verringern, mit dem ein Liefervertrag bis März 2027 besteht. Dieser Zeitplan bietet Apple ausreichend Gelegenheit, die Umstellung reibungslos abzuschließen.

Einblicke in die Leistung des C1-Modems

Erste Tests des C1-Modems deuten darauf hin, dass es bereits konkurrenzfähig ist. Apple bezeichnet das C1 als das energieeffizienteste Modem, das bisher für iPhones entwickelt wurde. Tests haben gezeigt, dass es sowohl im Labor als auch in der Praxis mit den Angeboten von Qualcomm mithalten kann.

USB-C-Umstellung und regulatorische Aspekte

Neben Fortschritten in der Modemtechnologie hat Apple auch seine Anschlussstandards weiterentwickelt. Mit der iPhone 15-Serie stellte das Unternehmen auf USB-C um, eine Umstellung, die vor allem auf den regulatorischen Druck der Europäischen Union zurückzuführen ist. Berichten von Mark Gurman von Bloomberg zufolge hat Apple USB-C auch für das iPhone 17 Air beibehalten, um weiteren regulatorischen Streitigkeiten vorzubeugen.

Apples Zukunftsperspektiven umfassen nicht nur die Entwicklung innovativer Technologien, sondern auch die Bewältigung komplexer regulatorischer Rahmenbedingungen. Der proaktive Ansatz des Unternehmens in beiden Bereichen wird entscheidend sein, um seinen Wettbewerbsvorteil im Smartphone-Markt zu sichern.

Quelle: Jeff Pu über 9to5Mac

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