Die Technologie mit variabler Blende hatte vor einigen Jahren mit Samsungs Galaxy S8 und S8+ ein kurzlebiges Debüt. Trotz der Innovation konnte sich die Funktion nicht durchsetzen und ist in nachfolgenden Flaggschiffmodellen des Unternehmens nicht wiederzufinden. Apple scheint jedoch bereit zu sein, diese Technologie in seinem kommenden iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max zu nutzen. Jüngste Erkenntnisse von Analysten deuten darauf hin, dass ein niederländisches Halbleiterunternehmen sich darauf vorbereitet, Apples Pläne zu unterstützen.
Einblicke in die Rolle von BESI bei Apples Kamera-Innovation
In früheren Berichten deutete Branchenanalyst Ming-Chi Kuo an, dass Sunny Optical der Hauptlieferant der variablen Blendenlinse für Apples neueste Flaggschiffmodelle sein werde, während Largan den restlichen Teil der Fertigungslast übernehmen soll. Doch die Linse ist nur ein Teil der Gleichung; die Technologie der variablen Blende basiert auch auf komplizierten Komponenten, darunter den von BESI gelieferten Blendenlamellen. Diese Lamellen sind für die Anpassung der Blendengröße unerlässlich und bieten dem iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max verbesserte Bildgebungsfunktionen.
Apple hinkt bei der Einführung neuer Technologien oft hinter der Konkurrenz hinterher, insbesondere im Bereich der Kamera-Hardware. Die kürzliche Einführung des Tetraprismen-Teleobjektivs exklusiv für das iPhone 15 Pro Max – das später auch für das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max erhältlich ist – ist ein Paradebeispiel. Kritiker weisen häufig auf Apples verzögerte Hardware-Weiterentwicklungen hin, aber das Unternehmen hat seine Gründe. Dass Samsung es versäumt hat, die variable Blende in seinen Smartphones nach dem Galaxy S8 beizubehalten, lässt darauf schließen, dass die Akzeptanz bei den Verbrauchern die Funktion möglicherweise nicht gerechtfertigt hat.
Zu einer Zeit, als Flaggschiff-Smartphones normalerweise nur über eine einzige Kamera auf der Rückseite verfügten, war der Nutzen der Technologie mit variabler Blende begrenzt. Da moderne Geräte jedoch zunehmend mehrere Kameratypen enthalten – wie Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Teleobjektive – scheint die Wiederbelebung der Technologie mit variabler Blende eine logische Weiterentwicklung zu sein, die den Benutzern mehr Vielseitigkeit und Tiefe für die mobile Fotografie bietet.
Weitere Einblicke in dieses Thema erhalten Sie im Bericht von Ming-Chi Kuo .
Darüber hinaus finden Sie in dieser Quelle weitere Einzelheiten .
Schreibe einen Kommentar