Apples Umstellung auf Inhouse-Modems und die Zukunft des iPhones
In einem bedeutenden Schritt plant Apple, Qualcomm-Modems in den nächsten drei Jahren aus seiner iPhone-Reihe zu streichen. Der Technologieriese aus Cupertino arbeitet seit mehreren Jahren an seinen proprietären Modems, die als Sinope, Ganymede und Prometheus bekannt sind. Das erste Modell mit diesen Weiterentwicklungen wird voraussichtlich das iPhone SE 4 sein, das voraussichtlich im März 2025 auf den Markt kommen wird.
Jüngste Erkenntnisse deuten auch darauf hin, dass Apple in der kommenden iPhone 17-Serie möglicherweise eigene Wi-Fi- und Bluetooth-Chips integrieren wird. Dieser strategische Wechsel, zusammen mit der Einführung des Sinope-Modems, spiegelt Apples Bestreben wider, schlankere und effizientere Smartphones herzustellen. Apple-Ingenieure haben zuvor Bedenken hinsichtlich des großen Teils geäußert, den Qualcomms Modems zum Design der iPhones beitragen. Die Innovation der hauseigenen Lösungen von Apple zielt darauf ab, eine optimiertere Integration mit umgebenden Komponenten zu ermöglichen.
Fokus auf die iPhone 17-Serie
Während das iPhone SE 4 die Ankunft des Sinope-Modems markiert, wird das Rampenlicht auch auf das ultradünne Gerät gerichtet sein, das vorläufig iPhone 17 Slim oder iPhone 17 Air genannt wird und den Codenamen „D23“ trägt. Dieses Modell, dessen Vorstellung später im Jahr 2025, möglicherweise zusammen mit der iPhone 17-Reihe, erwartet wird, verspricht, das bisher schlankeste Smartphone von Apple zu sein. Vorläufigen Schätzungen zufolge könnte es etwa 2 mm dünner sein als das bestehende iPhone 16 Pro, während es dennoch wichtige Komponenten wie Kamera, Akku und Display beherbergt.
Designherausforderungen und Innovationen
Berichten zufolge steht Apple aufgrund des minimalistischen Designs vor der Herausforderung, die notwendigen Komponenten in das iPhone 17 Slim/Air einzubauen. Das Gerät soll beeindruckende Spezifikationen aufweisen, darunter eine einzelne 48-MP-Rückkamera, ein 6,6-Zoll-Display, einen A19-Prozessor, Dynamic Island-Technologie und Face ID. Der Einbau der hauseigenen Modems von Apple dürfte die Effizienz der Komponentenplatzierung in diesem schlanken Gerät verbessern.
Zukünftige Möglichkeiten für Design
Die Einführung schlankerer Telefone unterstreicht Apples Argumentation, Milliarden in den Übergang von Qualcomm zu einer eigenen Modemtechnologie zu investieren. Neben der Reduzierung des Formfaktors könnten diese Fortschritte den Weg für spannende neue Design-Entdeckungen ebnen, darunter faltbare Telefone, ein Bereich, an dem Apple Berichten zufolge zunehmendes Interesse zeigt.
Weitere Einzelheiten finden Sie in den Quellen:
Bloomberg
und
Neowin .
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