
Enttäuschend für Nutzer, die die Möglichkeiten der USB-C-Anschlüsse des iPhone 17 Pro und iPhone Air optimal nutzen möchten: Apple hat die Datenübertragungsgeschwindigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell iPhone 16 Pro nicht verbessert. Wer sich für eines der Pro-Modelle der Marke interessiert, sollte sich dieser Einschränkung bewusst sein.
USB 2-Geschwindigkeitsbeschränkungen für iPhone 17-Modelle
Das iPhone 17 und das iPhone Air sind auf USB-2-Geschwindigkeiten beschränkt und bieten eine maximale Übertragungsrate von 480 Mbit/s. Im Gegensatz dazu profitieren das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max von einem deutlich schnelleren USB-3-Anschluss, der Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s (10 Gigabit pro Sekunde) ermöglicht. Infolgedessen erreichen Nicht-Pro-Modelle nicht die Leistung des veralteten Lightning-Anschlusses. Dieses Versäumnis wirft Fragen zu Apples Engagement für die Wettbewerbsfähigkeit auf, insbesondere da andere Technologieunternehmen bei den Konnektivitätsfunktionen immer neue Maßstäbe setzen.
Zum Vergleich: Die 10-Gbit/s-Fähigkeit entspricht 1, 25 GB/s, also 1.250 MB/s. Nutzer der USB-2-Anschlüsse müssen hingegen mit einer maximalen Datenübertragungsgeschwindigkeit von 60 MB/s rechnen. Dieser Wert ist angesichts des hohen Preises des iPhone Air ab 999 US-Dollar besonders enttäuschend. Zum Vergleich: Dieser Preis entsprach dem des letztjährigen iPhone 16 Pro, das über bessere USB-3-Funktionen verfügte.
Eine mögliche Begründung von Apple könnte sein, dass nur eine begrenzte Nutzerbasis den USB-C-Anschluss für die Datenübertragung voll ausnutzt, was den Anreiz für das Unternehmen verringert, die Technologie weiterzuentwickeln. Stattdessen könnten sich viele Nutzer für die effizientere Option entscheiden, die Wi-Fi 7-Technologie zu nutzen, um Dateien deutlich schneller herunterzuladen und so die Einschränkungen von USB-C vollständig zu umgehen.
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