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Intels 18A-Prozess: Wachsende Aufmerksamkeit der großen Technologieunternehmen
Intels 18A-Prozess hat in jüngster Zeit in der Tech-Community große Aufmerksamkeit erregt. Insbesondere Microsoft scheint die Integration dieses fortschrittlichen Fertigungsknotens aktiv zu prüfen. Dieses wachsende Interesse spiegelt die Vorfreude der Branche auf Intels neueste technologische Innovationen wider.

Intels Fokus auf den 18A-Prozess richtet sich vor allem auf interne Anwendungen, insbesondere auf Produkte wie Panther Lake und Clearwater Forest. Trotz dieser internen Ausrichtung deuten aktuelle Berichte auf eine zurückhaltende, aber positive Resonanz externer Stakeholder hin, was auf ein potenzielles Interesse namhafter Technologieunternehmen schließen lässt.
Laut SemiAccurate hat sich Microsoft als wichtiger Kunde für den 18A-Prozess herausgestellt und baut dabei auf seinen Sampling-Initiativen aus der Gelsinger-Ära auf. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, Microsofts kommende Maia 2-KI-Beschleuniger zu unterstützen, die verschiedene Konfigurationen enthalten können, die auf der 18A-Technologie basieren.
„Wir befinden uns mitten in einem spannenden Plattformwechsel, der die Produktivität jedes Einzelnen, jedes Unternehmens und der gesamten Branche grundlegend verändern wird. Um diese Vision zu verwirklichen, benötigen wir eine zuverlässige Versorgung mit den fortschrittlichsten, leistungsstärksten und hochwertigsten Halbleitern. Deshalb freuen wir uns so sehr über die Zusammenarbeit mit Intel Foundry.“ – Microsoft-CEO Satya Nadella kommentiert 18A während der Gelsinger-Ära
Obwohl eine Beteiligung von Microsoft erwartet wird, liefert der Bericht keine neuen Erkenntnisse über diese Partnerschaft hinaus. Er lässt jedoch darauf schließen, dass auch andere führende Technologieunternehmen die Einführung des 18A-Verfahrens prüfen. Zu den spekulierten Unternehmen gehören:
- NVIDIA
- Broadcom
- ARM
- Apfel
Diese Liste, die eher auf Langzeitbeobachtungen als auf Exklusivität beruht, unterstreicht das wachsende Interesse an Intels Verfahren. Berichten zufolge hatte Broadcom die 18A-Prozessentwicklungskits bereits geprüft, sich aber aufgrund unzureichender Ausbeute letztendlich gegen eine Zusammenarbeit entschieden. Da jüngste Fortschritte jedoch eine geringe Defektdichte im 18A-Prozess zeigen, bietet sich für Broadcom und andere potenzielle Kunden möglicherweise die Möglichkeit einer Neubewertung.
Es wird spannend zu beobachten sein, wie der Markt auf den 18A-Knoten reagiert, da seine externe Einführung für die Erweiterung der Fertigungskapazitäten von Intel und die Verbesserung der nachfolgenden 14A-Knotenangebote von entscheidender Bedeutung ist.
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