Intel hat seine innovative XeSS2-Technologie offiziell vorgestellt, die Frame-Generierungsunterstützung und Low-Latency-Modi umfasst und so das Gaming-Erlebnis bei einer breiten Palette von Titeln verbessert.
Intels XeSS2-Technologie: Erweiterte Spieleunterstützung und verbesserte Leistung
Diese Ankündigung geht mit der Einführung der Battlemage Arc B580- und B570-GPUs durch Intel einher. XeSS2 stellt ein bedeutendes Upgrade gegenüber seinem Vorgänger dar und erweitert den bestehenden XeSS-Standard um zwei bahnbrechende Funktionen: Frame-Generierung und Low-Latency-Modus.
Die XeSS-Technologie hat große Fortschritte gemacht, die neueste SDK-Version ist 1.3.1. Dieses Update erweitert die Kompatibilität mit zusätzlichen APIs, darunter DirectX 11 und Vulkan, und unterstützt so eine größere Vielfalt moderner und klassischer Spiele. Intels XeSS hat eine visuelle Qualität gezeigt, die mit NVIDIAs DLSS vergleichbar ist, und nutzt sowohl DP4a als auch Intels proprietäre XMX-Hardware für eine verbesserte Leistung.
Die Battlemage-GPUs verfügen über verbesserte XMX-Engines, was zu einer schnelleren Leistung und überlegenen visuellen Klarheit für Anwendungen führt, die XeSS Super Resolution nutzen.
Die wichtigsten Funktionen verstehen: Frame-Generierung und geringe Latenz
Die bemerkenswerteste Weiterentwicklung von XeSS2 ist die Einführung der Frame Generation. Intel hat für diese Funktion eine „Interpolationsmethode“ übernommen, die den von NVIDIA und AMD verwendeten Technologien ähnelt. Dieser Ansatz ermöglicht es künstlicher Intelligenz, bei der Generierung des nächsten Frames zu helfen und so das Spielerlebnis zu optimieren.
Mit den Frame-Generierungsfunktionen von XeSS2 können GPUs wie der Intel Arc B580 im Ultra Performance-Modus bei 1440p in Gaming-Einstellungen eine beeindruckende Leistungssteigerung von bis zu 3,9-mal erreichen. Selbst mit der Qualitätsvoreinstellung können Spieler eine bemerkenswerte 2,8-fache Verbesserung der Framerate im Vergleich zu nativen Einstellungen erwarten. Diese Innovation wird die Gaming-Leistung bei zahlreichen Titeln erheblich verbessern.
Wir stellen vor: XeLL: Ein Wendepunkt zur Latenzreduzierung
Ein weiteres wichtiges Merkmal von XeSS2 ist XeLL oder der Xe Low Latency-Modus. Diese Technologie zielt darauf ab, die Latenzzeit deutlich zu verringern, insbesondere bei der Frame-Generierung. Sie steht den Technologien Reflex von NVIDIA und Anti-Lag 2 von AMD in nichts nach. Darüber hinaus implementiert Intel einen Low-Latency-Modus auf Treiberebene, der in Spielen aktiviert werden kann, ähnlich wie Radeon Boost, was zu einer beeindruckenden Steigerung der Gesamtsystem- und Spielereaktionsfähigkeit um 45 % bei denselben 1440p-Ultra-Einstellungen führt.
Kommende Spielunterstützung für XeSS2
Heute hat Intel die ersten 10 Spiele bekannt gegeben, die XeSS2 unterstützen, darunter:
- Assassin’s Creed: Schatten
- Harry Potter Quidditch: Champions
- Robocop: Rogue City
- Wie ein Drache: Piraten-Yakuza auf Hawaii
- Dying Light 2: Bleib menschlich
- F1 24
- Aufsteigend
- Marvel-Rivalen
- Killing Floor III
- Zitadellen
Mit der Einführung von XeSS2 positioniert sich Intel wettbewerbsfähig neben NVIDIAs DLSS3 und AMDs FSR3. Da diese konkurrierenden Unternehmen sich darauf vorbereiten, ihre Technologien in zukünftigen Iterationen zu aktualisieren, ist es vielversprechend, dass Intel mit den Branchenführern gleichziehen kann. Die Fortschritte bei der Battlemage B-Serie sind besonders beeindruckend und sollen die funktionalen Möglichkeiten dieser neuen Funktionen maximieren.
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