Intel steigert die Ausbeute auf 18A und übertrifft damit Samsungs 2-nm-Prozess, bleibt aber immer noch hinter TSMCs N2-Technologie zurück

Intel steigert die Ausbeute auf 18A und übertrifft damit Samsungs 2-nm-Prozess, bleibt aber immer noch hinter TSMCs N2-Technologie zurück

Bei Intel zeichnen sich spannende Entwicklungen ab: Berichten zufolge erreicht der 18A-Herstellungsprozess des Unternehmens Ausbeuteraten, die die der Konkurrenz übertreffen. Dieser Fortschritt stellt einen bedeutenden Schritt für Intel dar, da das Unternehmen bis Ende 2025 die Massenfertigung (HVM) anstrebt.

Intels 18A-Ertragsraten sollen HVM bis zum vierten Quartal 2025 ermöglichen; erste Integration mit Panther Lake-SoCs

Obwohl diese Ausbeuteraten für viel Aufregung sorgen, ist Vorsicht geboten. Detaillierte Zahlen zur Ausbeuteleistung von Intel werden weitgehend geheim gehalten. Laut KeyBanc Capital Markets gehen Analysten davon aus, dass Intels 18A-Knoten in der Entwicklungsphase schnelle Fortschritte macht. Die Ausbeuteraten sollen die von Samsungs SF2-Prozess übertreffen, liegen aber immer noch hinter der N2-Technologie von TSMC zurück.

Wir erhalten weiterhin konstruktives Feedback zum 18A-Prozess von Intel und erfahren, dass sich die aktuellen Ausbeuteraten von 50 % im Vorquartal auf 55 % verbessert haben. Dies ist im Vergleich zum 2-nm-Prozess (SF2) von Samsung, der unserer Einschätzung nach bei etwa 40 % liegt, positiv, liegt aber unter dem N2-Prozess von TSMC, bei dem die Ausbeute aktuell bei 65 % liegt.

Eine kontinuierliche Verbesserung der Ausbeute ist für Intel derzeit unerlässlich, insbesondere da der 18A-Knoten primär auf interne Initiativen wie die Panther-Lake-Architektur fokussiert ist. Das Erreichen dieser Ziele ist für Intels Strategie entscheidend. KeyBanc deutet zudem darauf hin, dass Intel auf Kurs ist, die Massenproduktion des 18A-Knotens für kommende mobile CPUs zu steigern. Die prognostizierte Ausbeute könnte bis zum vierten Quartal 2025 70 % erreichen. Auch wenn Intel TSMC in Sachen Ausbeuteeffizienz möglicherweise nicht übertreffen wird, wird ein robuster Fertigungsknoten für die Zukunft des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sein.

Intel 18A-Prozess

Trotz früherer Zweifel an Intels 18A-Knoten positioniert sich dieser Prozess aufgrund der internen Nutzung als Erfolg. Intels Strategie besteht darin, mit der 18A-Technologie Marktanteile in Hochleistungssegmenten zu gewinnen und anschließend mit dem darauffolgenden 14A-Knoten externe Kunden anzusprechen. Dieser strategische Wechsel zielt darauf ab, den Ruf von Intels Produkten zu stärken und den Wettbewerb mit den A14-Angeboten von TSMC zu ermöglichen. Die Spannung steigt, und die Leistung der Panther-Lake-Prozessoren im Verbrauchermarkt wird mit Spannung erwartet, angetrieben durch den neuen Optimismus aufgrund früherer Innovationen.

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