
Intel hat vor Kurzem drei zusätzliche PCI-IDs in den Mesa 3D-Grafiktreibercode integriert, ein Hinweis darauf, dass neue diskrete GPU-Lösungen für Battlemage in Sicht sein könnten.
Neueste PCI-IDs für Battlemage-GPUs zum Open-Source-Grafiktreiber hinzugefügt
Der Mesa 3D-Grafikstapel wurde mit drei neuen PCI-IDs aktualisiert, die mit Battlemage-Produkten verknüpft sind, wie in einem Commit auf FreeDesktop beschrieben. Zusätzlich zu den vorhandenen IDs für die BMG G21-Serie deuten diese neuen Einträge darauf hin, dass Intel sich auf weitere Entwicklungen in seiner Battlemage-Reihe vorbereitet.
Obwohl Intel diese Ergänzungen nicht offiziell angekündigt hat, deuten Spekulationen darauf hin, dass wir im Jahr 2025 weitere Xe2-basierte Battlemage-Grafikkarten sehen könnten. Derzeit sind die einzigen verfügbaren Battlemage-Desktop-GPUs die Arc B580 und die Arc B570, die beide die BMG G21-Architektur verwenden. Es bleibt unklar, ob Intel die Entwicklung verbesserter GPUs noch vorantreibt, was zu Spekulationen führt, dass die neuesten PCI-IDs potenziellen kommenden Modellen wie der Arc B770 entsprechen könnten.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass diese neuen IDs mit Testverfahren zusammenhängen oder sich auf Workstation-orientierte GPUs mit größeren Speicherkapazitäten beziehen. Berichten zufolge entwickelt Intel eine 24 GB große Battlemage-GPU auf Basis des BMG 21-Chips, die speziell für Workstation-Anwendungen gedacht ist. Konkrete Details sind zwar rar, aber es bleibt die Hoffnung, dass Intel eine leistungsorientierte Gaming-GPU vorstellen wird, die gegen erschwingliche bis mittelpreisige Angebote von AMD und NVIDIA wie die RX 9070 und RTX 5060 Ti/5060 antreten soll.
Die neu erwähnten PCI-IDs spezifizieren keine bestimmten BMG-GPU-Modelle, sondern kategorisieren sie lediglich als „BMG“.Sie wurden dem Entwicklungszweig 25.1-devel von Mesa hinzugefügt, mit Plänen, diese Änderungen auf die Versionen 24.3 und 2.50 zurückzuportieren. Derzeit scheinen die einzigen Treiberänderungen die Einführung dieser neuen PCI-IDs ohne begleitende Änderungen auf Treiberebene zu sein.
Weitere Einzelheiten finden Sie bei Phoronix.
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