
In der Panther Lake-Serie werden nur die „X“-Varianten die Flaggschiff-iGPU-Konfiguration enthalten, während die Nicht-„X“-Modelle weiterhin wettbewerbsfähige Funktionen bieten.
Core Ultra X9 und X7 präsentieren 12 Xe3-Kerne; Nicht-X-Modelle verfügen über 10 Xe3-Kerne
Wer die Entwicklungen rund um die Panther-Lake-CPUs verfolgt, hat vielleicht schon Intels jüngste Änderung der Namenskonventionen für diese mobile Produktreihe bemerkt. Intel behält den Namen „Core Ultra“ bei, kennzeichnet nun aber bestimmte Konfigurationen mit dem Suffix „X“, das für nennenswerte Verbesserungen steht. Berichten zufolge werden diese Chips einem Namensschema folgen, das sowohl an Arrow Lake-H als auch an Lunar Lake erinnert, insbesondere dem Format „Core Ultra X7/X9 3X8H“.
Die Einführung des „X“-Symbols weist deutlich auf die integrierten Grafikfunktionen (iGPU) hin. Als erste Intel-Prozessorfamilie mit integrierter Xe3-Grafik, bekannt als Celestial iGPU, sorgt die Panther-Lake-Serie für Aufsehen. Der vertrauenswürdige Leaker Golden Pig Upgrade deutet darauf hin, dass die Core Ultra X7- und X9-Modelle über zwölf Xe3-GPU-Kerne verfügen werden und damit die Premium-Option dieser Generation darstellen.

Die Standardvarianten des Core Ultra 5 werden nicht die Bezeichnung „X“ tragen, was auf eine langsamere iGPU-Konfiguration mit zehn Xe3-Kernen hindeutet. Auch wenn die Änderung auf den ersten Blick geringfügig erscheint, ist die klare Namensgebung tatsächlich von Vorteil. Laut dem neuesten Leak wird die Panther-Lake-Reihe vier „X“-SKUs mit den folgenden iGPU-Konfigurationen umfassen:
- Core Ultra X9 388H (16 Kerne): 12 Xe3-Kerne
- Core Ultra X7 358H (16 Kerne): 12 Xe3-Kerne
- Core Ultra X7 368H (16 Kerne): 12 Xe3-Kerne
- Core Ultra 5 338H (12 Kerne): 10 Xe3-Kerne
Im Vergleich zum Vorgängermodell Lunar Lake verfügen Panther-Lake-Chips über eine erhöhte Anzahl an CPU-Kernen, darunter effizientere E-Cores und zusätzliche LP-E-Kerne. Im Gegensatz zu den Lunar-Lake-Modellen unterstützt die Panther-Lake-H-Serie Konfigurationen mit bis zu 16 CPU-Kernen oder ein optimiertes 12-Kern-Setup. Die Panther-Lake-U-Serie bietet zwischen 6 und 8 Kernen und erhöht so die Vielseitigkeit für mobile Umgebungen.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass die hybride Namensgebung von Panther Lake darauf hinweist, dass es sich nicht um einen direkten Nachfolger von Lunar Lake handelt. Während letzterer Einschränkungen wie den fest verbauten LPDDR5X-RAM aufwies, löst sich Panther Lake von diesen Beschränkungen und unterstützt höhere Kapazitäten als 16 GB oder 32 GB. Intels Ziel mit Panther Lake ist es, eine beeindruckende Akkulaufzeit auf dem Niveau von Lunar Lake oder sogar darüber hinaus zu erreichen und gleichzeitig die hybride P-Core/E-Core-Architektur zu verbessern, um so erhebliche Leistungsvorteile zu erzielen.
Weitere Informationen finden Sie in der Original-Nachrichtenquelle: Videocardz.
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