Intel-CEO Lip-Bu Tan geht auf die Behauptungen von Präsident Trump ein, bekräftigt das Engagement der US-Chipindustrie und klärt Gerüchte über Konflikte im Vorstand auf

Intel-CEO Lip-Bu Tan geht auf die Behauptungen von Präsident Trump ein, bekräftigt das Engagement der US-Chipindustrie und klärt Gerüchte über Konflikte im Vorstand auf

In einem wichtigen Schritt zur Eindämmung der kursierenden Gerüchte und Missverständnisse hat der CEO von Intel öffentlich sein Engagement für die Vereinigten Staaten bekräftigt und Vorwürfe bezüglich seiner Verbindungen zu chinesischen Unternehmen klargestellt.

Intel stand in den letzten Wochen unter intensiver Beobachtung, die maßgeblich durch Medienberichte über die früheren Kontakte von CEO Lip-Bu Tan zu chinesischen Firmen angeheizt wurde. Diese Beobachtung verschärfte sich nach Äußerungen des ehemaligen Präsidenten Trump, die Tan zum Handeln zwangen. In einem Brief an die Intel-Mitarbeiter ging er offen auf diese Vorwürfe ein und wies auf die Fehlinformationen hin, die über ihn und das Unternehmen kursierten.

Über meine früheren Positionen bei Walden International und Cadence Design Systems kursieren viele Fehlinformationen. Ich möchte eines klarstellen: In über 40 Jahren in der Branche habe ich weltweit und in unserem vielfältigen Ökosystem Beziehungen aufgebaut – und ich habe stets nach den höchsten rechtlichen und ethischen Standards gehandelt.

Tans frühere Verbindungen zu chinesischen Unternehmen sind Teil seiner beruflichen Laufbahn. Berichten zufolge gab er jedoch alle derartigen Positionen auf, bevor er CEO bei Intel wurde. Er gab außerdem bekannt, dass das Unternehmen mit der Trump-Regierung in Kontakt stehe, um diese Missverständnisse auszuräumen und auf Bedenken zu reagieren, insbesondere im Hinblick auf Trumps frühere Äußerungen, in denen er Tan als „hochgradig zerrissen“ bezeichnete.

Präsident Trump fordert Rücktritt des Intel-CEO
Bildnachweis – Intel

Darüber hinaus ging CEO Tan auf Gerüchte über Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und den Vorstandsmitgliedern ein und versicherte, der Vorstand unterstütze die laufenden strategischen Initiativen zur Weiterentwicklung des Unternehmens voll und ganz. Frühere Berichte deuteten auf Spannungen zwischen Tan und Vorstandsmitglied Frank Yeary hin, die wichtige Unternehmensentscheidungen, darunter Fusionen und Übernahmen, behindern könnten. Tans Eingeständnis scheint die Bedenken hinsichtlich dieser internen Dynamiken zerstreut zu haben.

Obwohl Intel bei der Verwaltung seiner Öffentlichkeitsarbeit vor erheblichen Herausforderungen steht, könnten Tans jüngste Klarstellungen das Vertrauen der Interessengruppen und der Öffentlichkeit wiederherstellen und Intels Engagement für Transparenz in einer turbulenten Zeit bekräftigen.

Weitere Einzelheiten finden Sie in der vollständigen Geschichte hier.

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