
Intels neuste Ergänzung der Battlemage-Serie wird voraussichtlich eine kostengünstige Grafikverarbeitungseinheit (GPU) sein, die den Arc A380 ersetzen soll.
Intel führt PCI-ID 0xE209 mit BMG G21 für Linux-Kernel und Mesa ein: Signal für eine neue Arc B380-GPU der Einstiegsklasse
Während Details zum Arc B770 noch unklar sind, scheint Intel nicht nur eine leistungsstärkere Mainstream-Battlemage-GPU, sondern auch ein Einstiegsmodell zu entwickeln. Jüngste Erkenntnisse in den Linux-Kernel-Treiber-Patches haben das Vorhandensein einer neuen PCI-ID (0xE209) enthüllt, die auf diese Entwicklung hindeutet.

Diese neue PCI-ID markiert einen Neuzugang in der Arc-Battlemage-Reihe für Mainstream-Nutzer. Die aktualisierten Kernel-Patches sollen die Treibererkennung dieser GPU verbessern. Das Update scheint kurz vor diesem Bericht erfolgt zu sein. Darüber hinaus wird diese ID auch in der Mesa-PCI-ID-Tabelle erwähnt, wo sie explizit als „BMG G21“ gekennzeichnet ist und sich somit vom B770 unterscheidet.
Mesa bietet Open-Source-Userspace-Treiber, die für Rendering, Computing und Display-Management unerlässlich sind. Mit der Einführung der PCI-ID 0xE209 werden 3D-Rendering-Funktionen für die neue GPU aktiviert, sodass sie Vulkan- und OpenGL-Anwendungen unterstützt. Wie Benutzer @LasseKrkkinen mitteilte, soll diese GPU Gerüchten zufolge die Consumer-Variante des Intel Arc B50 PRO sein und möglicherweise als Arc B380 bezeichnet werden. Sollte sich dies bestätigen, würde der B380 den Alchemist-basierten Arc A380 ablösen und voraussichtlich deutlich verbesserte Spezifikationen aufweisen.

Was die Spezifikationen betrifft, ist der Arc A380 mit 8 Xe-Kernen ausgestattet. Hält der B380 die Spezifikationen des B50 PRO ein, könnte er 16 Xe2-Kerne besitzen – nur zwei Kerne weniger als der B570, eine weitere Budget-GPU der Battlemage-Familie. Dies deutet darauf hin, dass der B380 eine ähnliche Leistung wie der B570 erbringen könnte. Diese Erkenntnisse sollten jedoch mit Vorsicht betrachtet werden, da sie spekulativ sind und auf durchgesickerten Informationen beruhen.
Sollte der B380 tatsächlich über 16 Xe2-Kerne verfügen, könnte er sich als hervorragende Einstiegs-GPU erweisen – insbesondere, wenn Intel den Preis unter 150 US-Dollar ansetzt. Der Arc A380 war ursprünglich für 149 US-Dollar erhältlich, und ein günstigerer Arc B380 könnte für Gamer eine attraktive Wahl sein, insbesondere wenn man bedenkt, dass GPU-Hersteller die Preisklasse von 100 bis 200 US-Dollar in letzter Zeit oft übersehen haben.
Quelle: @LasseKrkkinen
Schreibe einen Kommentar