
Intel hat gerade die GPU-Treiberversion 32.0.101.6987 vorgestellt. Sie ist WHQL-zertifiziert und garantiert damit Authentizität und Zuverlässigkeit für Nutzer von Arc und anderen GPUs. Aktuelle Auswertungen von Windows Latest zeigen eine deutliche Leistungssteigerung nach diesem Treiber-Update. Nutzer können sich auf eine flüssigere Grafikleistung mit einer um etwa 5 % höheren Gleitkommaeinheit (FPU)-Leistung sowie eine neue Funktion zur GPU-Speicherübersteuerung freuen.
So laden Sie den neuesten Intel-Treiber herunter und installieren ihn
Bevor wir uns mit den Vorteilen des Updates befassen, wollen wir uns zunächst mit dem Installationsprozess befassen. Für Nutzer der aktuellen Updates von 2025 gibt es die Anwendung „ Intel Graphics Software“. Dieses Dienstprogramm verfügt über ein integriertes Update-System. Starten Sie einfach die Anwendung, navigieren Sie zur Registerkarte „Startseite“ und suchen Sie nach Treiber-Updates.

Da es sich um einen WHQL-zertifizierten Treiber handelt, hat er die strengen Qualitätsprüfungen von Microsoft erfolgreich bestanden. Daher wird Benutzern empfohlen, die Version 32.0.101.6987 herunterzuladen, sobald sie verfügbar ist.

Wichtig zu beachten: Die Intel Graphics Software-App gibt möglicherweise nicht an, welches Update heruntergeladen wird. Es handelt sich aber wahrscheinlich um die neue Version 32.0.101.6987, wie der alte Intel Support Assistant anzeigt. Sollten Sie die Intel Graphics Software nicht besitzen, können Sie jederzeit auf der offiziellen Intel-Website nach Updates suchen.
Auswirkungen der Treiberversion 32.0.101.6987 auf Windows 11
Der neueste Treiber verbessert die Reaktionsfähigkeit von Windows 11, insbesondere der Version 24H2, erheblich, wie mehrere von Windows Latest durchgeführte Tests zeigen. Obwohl Leistungsverbesserungen unter Windows 10 nicht ausführlich getestet wurden, ist zu erwarten, dass signifikante Upgrades aufgrund der bereits optimierten Leistung des Betriebssystems weniger ausgeprägt sein könnten.
Wie in den Versionshinweisen von Intel erwähnt, verbessert das Update vom August 2025 nicht nur die Energieverwaltung für ausgewählte CPUs, sondern sorgt auch für eine verbesserte Leistung. So profitieren beispielsweise Systeme der Ultra 200V-Serie, bekannt unter dem Codenamen Arrow Lake-H, sowohl von einer höheren Leistung als auch von einer verbesserten Energieeffizienz, die zu einer längeren Akkulaufzeit beiträgt.
Darüber hinaus können Benutzer im Betrieb in Modi mit niedrigerem Stromverbrauch mit einer verbesserten Leistung rechnen – ein wichtiger Fortschritt, da er eine verbesserte Ausgabe ohne übermäßigen Stromverbrauch ermöglicht.
Verbesserte Gaming-Leistung
Intel gibt an, dass dieses Update bei ausgewählten Spielen eine durchschnittliche Leistungssteigerung von bis zu 6 % ermöglichen kann. Spieler mit einer GPU der Arc B-Serie werden wahrscheinlich diese verbesserten Bildraten erzielen, wenn sie Titel wie The Dark Ages in 1080p mit aktiviertem Path Tracing spielen, was im Vergleich zum vorherigen Treiber vom Juni 2025 vorteilhaft ist.
- Intel hat die „Game on Driver“-Unterstützung für Grafik-GPUs der B- und A-Serie sowie für andere Intel Arc-GPUs aktiviert.
- Benutzer können bei Spielen wie Battlefield 6 (Beta) und Mafia: The Old Country eine bessere Grafikleistung erwarten.
Zu den Verbesserungen des August 2025-Updates für Intel-CPUs gehört eine Funktion zur Verwaltung der GPU-Speicherzuweisung. Mit dem neuen Schalter „Shared GPU Memory Override “ können Benutzer festlegen, wie viel System-RAM der integrierten Arc-GPU zugewiesen werden kann. Dies ist besonders wichtig, da Intel Arc-GPUs den System-RAM nutzen, wenn kein dedizierter VRAM vorhanden ist.
Während Windows im Allgemeinen verwaltet, wie viel Speicher mit der GPU geteilt wird, gibt diese neue Option den Benutzern mehr Kontrolle und stellt sicher, dass GPU-intensive Aufgaben in Windows 11 nicht durch Speicherbeschränkungen behindert werden.
Kommende Funktionen in Windows 11 25H2

Im Rahmen der Verbesserung der Intel-Leistung unter Windows 11 könnte das kommende Windows 11 25H2- Update eine interessante Funktion einführen. Berichten zufolge arbeitet Microsoft an einem Mechanismus, der die CPU-Auslastung im Leerlauf automatisch drosselt und so die Akkueffizienz verbessert.
Diese intelligente CPU-Drosselung wird bei aktiven Hintergrundvorgängen wie Video-Rendering oder Spielen nicht aktiviert. So bleibt die Leistung auch dann stabil, wenn sie am meisten benötigt wird. Diese Funktion ist besonders für Intel-PC-Nutzer von Vorteil, die Probleme mit der Akkulaufzeit haben.
Benutzer haben weiterhin die Möglichkeit, diese Funktion über das Einstellungsmenü zu deaktivieren, was ihnen Flexibilität je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben bietet.
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