
Die kürzliche Einführung der Arc Pro B50-Grafikkarte hat im Segment der preisgünstigen Workstations für viel Aufsehen gesorgt, vor allem aufgrund ihrer beachtlichen VRAM-Kapazität und des attraktiven Preises. Die erst vor wenigen Wochen eingeführte Karte hat sich schnell an die Spitze der Newegg-Liste der meistverkauften Workstation-GPUs gesetzt.
Arc Pro B50 auf Intel Xe2-Basis: Führend unter den meistverkauften Workstation-GPUs bei Newegg für 349 US-Dollar
Intels Battlemage Arc Pro-Serie hat sich als eine der kostengünstigsten Optionen für Workstation-Grafiken etabliert und bietet beeindruckende Spezifikationen, ohne das Budget zu sprengen. Während der Arc PRO B60 noch etwas schwer erhältlich ist, ist sein kleineres Gegenstück, der Arc PRO B50, für 349 US-Dollar erhältlich. Dieses Modell verfügt über eine optimierte BMG-G21-GPU mit 16 Xe2-GPU-Kernen und ist damit eine attraktive Wahl für preisbewusste Käufer.

Die Arc Pro B50 ist ab sofort bei nordamerikanischen Händlern wie Newegg und B&H erhältlich und soll auch international verfügbar sein. Mit einem wettbewerbsfähigen Preis von 349 US-Dollar ist sie die günstigste moderne Workstation-Grafikkarte auf dem Markt und zeichnet sich insbesondere durch ihre hohe VRAM-Kapazität aus. In weniger als einer Woche seit ihrer Veröffentlichung hat die Arc Pro B50 bei Newegg den Spitzenplatz in der Kategorie „Bestseller-Workstation-Grafikkarten“ erobert, was auf eine starke Nachfrage hindeutet, die sich auf der Produktseite widerspiegelt.

Der Arc Pro B50, dessen Auslieferung voraussichtlich am 25. September beginnt, bleibt trotz hoher Nachfrage bei seinem ursprünglichen UVP von 349 US-Dollar. Ein wichtiges Merkmal seiner Beliebtheit ist der 16 GB GDDR6 VRAM, der ihn zu einer äußerst attraktiven Option für preisbewusste Workstation-Hersteller macht. Die GPU verfügt über einen 128-Bit-Speicherbus und ist mit der fortschrittlichen PCIe 5.0-Schnittstelle ausgestattet, allerdings mit einer x8-Begrenzung, was sie von typischen Gaming-Varianten unterscheidet. Insbesondere das flache Design verbessert die Energieeffizienz und ermöglicht den Betrieb ohne zusätzliche Stromkabel. Mit nur 70 W Leistung bezieht sie Strom direkt aus dem PCIe x16-Steckplatz, was die Installation vereinfacht.




Dies macht die Arc Pro B50 zu einer vielseitigen Option für viele Workstation-Konfigurationen, einschließlich der meisten Small Form Factor (SFF)-Gehäuse. Die meisten konkurrierenden Workstation-GPUs in einer ähnlichen Preisklasse bieten typischerweise nur 6 GB oder 8 GB Speicher, was die Leistung bei Aufgaben, die viel VRAM erfordern – wie z. B.große Video-Timelines und hochauflösende Texturen – einschränken kann. Mit 16 GB erweist sich die Arc Pro B50 als vorteilhaft für VRAM-intensive Anwendungen, einschließlich KI-Workloads. Darüber hinaus unterstützt die GPU bis zu vier HDR-Displays über vier Mini-DisplayPort-2.1-Ausgänge, was eine deutliche Verbesserung gegenüber älteren Lösungen wie der NVIDIA A1000 darstellt.
Zwar gibt es im Vergleich zu den Workstation-Angeboten von NVIDIA einige Nachteile – wie etwa ein weniger robustes Software-Ökosystem und Kompatibilitätsprobleme –, doch die Kombination aus höherem VRAM, verbesserter Energieeffizienz und einem günstigen Preis macht den Arc Pro B50 zu einem starken Konkurrenten für preisgünstige Workstation-Systeme.
Quelle der Nachrichten: @Haze2K1
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