Ana Ivanovic teilte kürzlich Höhepunkte ihrer Zeit bei den Linz Open 2024 mit, bei denen sie Ehrengast war und neben vielen anderen die WTA-Stars Donna Vekic und Jelena Ostapenko traf, und nannte das Erlebnis „ein unglaubliches Wochenende“.
Als Ehrengast des Finalwochenendes kehrte Ivanovic zum Upper Austria Ladies Linz 2024 zurück, einem Turnier, das sie 2008 und 2010 zweimal gewann. Die ehemalige serbische Starspielerin sprach kürzlich in einem Interview mit der WTA über ihre Rückkehr nach Linz und besondere Erinnerungen an das Turnier.
„Meine schönste Erinnerung an Linz ist natürlich der Titelgewinn. Ich erinnere mich an einen lustigen Moment aus dem Finale gegen Vera Zvonareva: Während des Spiels malte uns ein Typ, und dann bekam die Siegerin das Gemälde. Ich habe das Gemälde tatsächlich immer noch in meinem Haus! Es war eine sehr coole und besondere Erinnerung. Auch die Partys der Spieler waren immer großartig“, sagte Ivanovic.
Die ehemalige Nummer 1 der Welt sprach auch über die Aufwertung des Turniers auf den 500er-Status.
„Linz hat eine so starke Geschichte und Spitzenspieler haben es immer geliebt, dort zu spielen. Das Turnier leistet hervorragende Arbeit, indem es alle Spieler willkommen heißt und jedem das Gefühl gibt, willkommen zu sein. Daher denke ich, dass sie den 500-Level-Status sehr verdient haben.“
Ivanovic teilte auf Instagram ihre Highlights vom WTA-500-Turnierwochenende, an dem sie Ehrengast war, darunter der feierliche Münzwurf aus dem Finale zwischen Jelena Ostapenko und Ekaterina Alexandrova, ihr Interview auf dem Platz, ein Treffen mit Donna Vekic und Barabara Schett, Pressekonferenzen und vieles mehr.
„Ein unglaubliches Wochenende mit tollen Begegnungen 🎾🤍 #WTALinz #LinzLadies “, sagte Ivanovic auf Instagram.
Ana Ivanovics Reise zu ihrem French-Open-Triumph 2008
Ana Ivanovics einzigen Grand-Slam-Triumph gelang ihr bei den French Open 2008. Sie ging als Zweitplatzierte in das Turnier, nachdem sie bereits zwei Major-Finals bei den French Open 2007 und den Australian Open 2008 verloren hatte.
Die Serbin tobte gleich zu Beginn des Turniers, gab bis zum Halbfinale keine Sätze ab, besiegte Caroline Wozniacki in der dritten Runde, holte sich in der vierten Runde einen Double Bagel gegen Petra Cetkovska und setzte sich gegen die an zehnter Stelle gesetzte Patty Schnyder durch im Viertelfinale.
Allerdings wurde ihr im Halbfinale von ihrer Landsfrau Jelena Jankovic das Leben schwer gemacht, doch sie setzte sich in drei Sätzen durch und bereitete den Titelkampf gegen Dinara Safina vor.
Ana Ivanovic setzte sich schließlich im dritten Finale ihrer Karriere durch, besiegte die Russin mit 6:4, 6:3 und sicherte sich damit ihren ersten Grand-Slam-Titel.
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