iFixit gibt höhere Reparierbarkeitsbewertung für das M5 iPad Pro dank Apples Selbstreparaturtools bekannt

iFixit gibt höhere Reparierbarkeitsbewertung für das M5 iPad Pro dank Apples Selbstreparaturtools bekannt

iFixit hat kürzlich ein informatives, 6, 5-minütiges YouTube-Video veröffentlicht, das die Reparierbarkeit des neuesten Apple M5 iPad Pro analysiert. Das Video zeigt, dass dieses Gerät weiterhin zu den am schwersten zu reparierenden Apple-Produkten zählt, obwohl die Einführung neuer Selbstreparatur-Tools die Reparierbarkeit positiv beeinflusst hat.

iFixit: „Mit nur 5, 1 mm Dicke ist es dünner als das iPhone Air, was zu einem bündigen Display-Design führt.“

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Demontage des M5 iPad Pro durch iFixit sind folgende:

  1. Das Display ist bündig mit den internen Komponenten montiert.
  2. Auch zum Auswechseln des Akkus muss der empfindliche, große Bildschirm entfernt werden.
  3. Das Display wird ohne Schrauben mittels Klebstoff am Gerät befestigt.
  4. Zum Entfernen des Bildschirms wird Wärme angewendet, um den Klebstoff zu schwächen. Anschließend werden Klemmen und Plektren verwendet, um den Bildschirm vom Rahmen zu lösen.
  5. Apple hat Fortschritte bei der Verbesserung der Reparierbarkeit erzielt, indem es ein Selbstreparaturhandbuch zur Verfügung gestellt hat.
  6. Ersatzteile für das M5 iPad Pro werden voraussichtlich in naher Zukunft erhältlich sein.

Insgesamt hat iFixit dem M5 iPad Pro eine vorläufige Reparierbarkeitsbewertung von 5 von 10 Punkten zugewiesen.

Das M5 iPad Pro: Ein wahres Kraftpaket

Trotz seiner Schwierigkeiten bei der Reparierbarkeit bietet das M5 iPad Pro eine beeindruckende Leistungsfähigkeit.

Der M5-System-on-a-Chip (SoC) im neuesten Pro-Tablet von Apple stellt eine bedeutende Weiterentwicklung dar. Detaillierte Informationen finden Sie in den gerätespezifischen M5-Spezifikationen :

  1. CPU
    • 6 Effizienzkerne mit einer Taktfrequenz von 2, 95 GHz
    • 4 Hochleistungskerne mit einer Spitzentaktfrequenz von 4, 60 GHz
    • 16 MB L2-Cache
  2. GPU – Verfügt über eine leistungsstarke 10-Kern-GPU, wobei jeder Kern mit einem dedizierten Neural Accelerator ausgestattet ist, der die Verarbeitung von maschinellem Lernen auf Siliziumebene optimiert.
  3. Eine 16-Kern -Neural-Engine zur Unterstützung komplexer Rechenaufgaben.
  4. RAM – 16 GB LPDDR5X Unified Memory, Betriebstakt 4, 8 GHz, mit einer Speicherbandbreite von bis zu 153 GB/s.
  5. Konnektivität – Beinhaltet einen C1-Modemchip und einen N1-Funknetzwerkchip.

Tatsächlich ist die Leistung des M5-Chips von Apple bemerkenswert nah an der des Workstation-Chips M1 Ultra, was Apples Engagement für leistungsstarke Geräte unterstreicht.

Quellen & Bilder

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