Huawei entwickelt „AI Memory“-Technologie, die HBM ersetzen und die Abhängigkeit von westlichen Technologien verringern soll

Huawei entwickelt „AI Memory“-Technologie, die HBM ersetzen und die Abhängigkeit von westlichen Technologien verringern soll

Huawei ist derzeit führend bei der Entwicklung einer speziellen Speicherlösung, die auf KI-Anwendungen zugeschnitten ist und mit verbesserter Kapazität und Effizienz eine praktikable Alternative zum High Bandwidth Memory (HBM) bieten soll.

Huaweis KI-SSD: Ein potenzieller Game Changer ohne Kapazitätsbeschränkungen

Im Rahmen der chinesischen Fortschritte im Bereich KI-Hardware bleibt eine erhebliche Herausforderung bestehen: der Mangel an robusten Speicheroptionen mit hoher Bandbreite. Obwohl lokale Akteure wie CXMT wichtige Meilensteine ​​erreicht haben, besteht weiterhin ein Missverhältnis zu den fortschrittlicheren Speichertechnologien im Westen. Jüngste Berichte chinesischer Medien deuten darauf hin, dass Huawei derzeit an einer dedizierten KI-Speicherlösung arbeitet, die als Solid-State-Laufwerk speziell für Rechenzentren optimiert ist.

Details zu dieser innovativen Speicherlösung sind noch geheim, doch man geht davon aus, dass Huaweis Angebot die Abhängigkeit der heimischen Industrie von HBM verringern wird, die stark unter den geopolitischen Spannungen in der Lieferkette leidet. Der Bericht deutet darauf hin, dass diese KI-SSD Kapazitätsbeschränkungen beseitigen und gleichzeitig die Rechenleistung deutlich steigern wird. Da konkrete Implementierungsdetails jedoch noch nicht bekannt gegeben wurden, sollten diese Aussagen mit vorsichtigem Optimismus betrachtet werden.

Huawei hat eigene EDA-Tools für die Massenproduktion des Kirin 9020 entwickelt

Zusätzlich zu dieser Entwicklung hat Huawei eine Unified Cache Manager (UCM)-Softwaresuite eingeführt, die das Training großer Sprachmodelle (LLMs) für verschiedene Speichertypen, darunter HBM, konventionelles DRAM und SSDs, beschleunigen soll. Diese innovative Software ermöglicht es Huawei, vorhandene Speicherinfrastrukturen zu nutzen, ohne modernste Hardware zu benötigen, und bietet so eine strategische Lösung für die durch HBM-Engpässe verursachten Einschränkungen. Dieser proaktive Ansatz unterstreicht das Engagement des Unternehmens, durch externen Druck entstandene Barrieren zu überwinden, und positioniert seine KI-SSD der nächsten Generation als vielversprechende Lösung.

Während Huawei sein KI-Computing-Toolkit für Aufgaben wie Inferenz und Training weiterhin aggressiv verbessert, ist es wichtig zu beachten, dass das Unternehmen zwar immer noch hinter Branchenführern wie NVIDIA zurückliegt, seine konzertierten Bemühungen jedoch dazu führen, die Wettbewerbslücke stetig zu schließen.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert