Wichtige Erkenntnisse zu Sonys Spiderverse
- Der Mangel an ikonischen Helden in Sonys Spiderverse stellt ein erhebliches Erfolgshindernis dar.
- Dem Franchise fehlt eine zentrale Figur: Spider-Man.
- Die Wiederbelebung der Amazing Spider-Man-Reihe könnte dem Spiderverse neuen Schwung verleihen.
Sonys Spiderverse konnte den erwarteten Erfolg nicht erzielen, insbesondere angesichts seiner Wurzeln im Spider-Man -Franchise. Während die Venom-Filme einige Aufmerksamkeit erregten, floppten Projekte wie Morbius und Madame Web an den Kinokassen, was sich negativ auf das Wachstum des Franchise auswirkte.
Eine mögliche Lösung besteht darin, The Amazing Spider-Man 3 wiederzubeleben, eine Fortsetzung, die nie zustande kam. Andrew Garfields Darstellung von Spider-Man in den ersten beiden Teilen kam beim Publikum gut an, und seine Rückkehr könnte das Schlüsselelement sein, das Sony braucht, um sein Universum zu erweitern.
Was behindert Sonys Spiderverse?
Obwohl das Spiderverse bekannte Charaktere aus einer beliebten Superheldenwelt enthält, hat es an den Kinokassen nicht den erwarteten Erfolg erzielt. Das Superhelden-Genre floriert, aber viele von Sonys Angeboten haben die kommerziellen Erwartungen nicht erfüllt. Ein kritisches Problem ist das Fehlen klassischer Helden, mit denen sich das Publikum identifizieren und hinter denen es stehen kann.
Obwohl Sony Venom als Antihelden dargestellt und andere sympathische Charaktere eingeführt hat, entsteht durch das Fehlen eines zentralen Helden eine Diskrepanz. Das Publikum neigt dazu, Venom mit Schurken zu assoziieren, was seine Auseinandersetzung mit dem größeren Universum einschränkt. Jedes Mal, wenn man den Film sieht, sehnen sich die Fans nach dem ikonischen rot-blauen Anzug, da Spider-Man ein integraler Bestandteil dieses Erzählgefüges ist.
Ohne einen zusammenhängenden Helden, der die Erzählstränge zusammenhält, hat das Spiderverse Mühe, effektiv mit dem Marvel Cinematic Universe zu konkurrieren. Die Geschichten werden fragmentiert und es fehlt ein fesselnder Handlungsbogen, der Gelegenheitszuschauer ansprechen könnte, die mit Sonys Charakteren vielleicht nicht so vertraut sind.
Die möglichen Auswirkungen von The Amazing Spider-Man 3
Das Fehlen eines dritten Amazing Spider-Man-Films fühlte sich wie eine verpasste Gelegenheit an, insbesondere nach den fesselnden Erzählungen der ersten beiden Filme. Andrew Garfield glänzte als Spider-Man und die emotionale Tiefe des Endes des zweiten Films öffnete Türen für faszinierende Handlungsstränge – wie etwa eine mögliche Sinister Six-Saga – doch diese Konzepte wurden letztendlich aufgegeben, als sich der Fokus auf Marvel verlagerte.
Die Wiedereingliederung von Spider-Man in dieses Franchise könnte dessen Erfolgskurs deutlich verbessern, die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums auf sich ziehen und einen Kassenschlager sichern. Spider-Mans universelle Anziehungskraft könnte als Anker für eine zusammenhängendere Erzählung dienen, die verschiedene Bösewichte in einem fesselnden Showdown gegen den legendären Helden vereint. Dieser Ansatz würde Sonys Erzählung von der von Marvel abheben und gleichzeitig die langjährige Neugier der Fans auf Spider-Mans Verbleib im Spiderverse befriedigen.
Die Logik hinter der Rückkehr von The Amazing Spider-Man
Eine Zeit lang gab es Ungewissheit darüber, ob die Wiederbelebung von Spider-Man für Sony von Vorteil wäre, insbesondere da Marvel Tom Hollands Interpretation der Figur erfolgreich präsentierte. Spider-Man: No Way Home ebnete jedoch den Weg für die mögliche Rückkehr von Garfields Spider-Man und entfachte das Interesse an der The Amazing Spider-Man-Reihe neu.
Die Auftritte von Garfield und Tobey Maguire im Marvel Cinematic Universe waren brillant umgesetzt und führten zu großem Erfolg. Dieses Wiederaufleben steigerte die Vorfreude auf Garfields Rückkehr und entfachte erneut Gespräche über seine Leistung und die früheren Filme. Die Aufregung war spürbar und zeigte, wie sehr sich die Fans nach Garfields Darstellung sehnen.
Wichtig ist, dass Marvels Multiversum-Erzählung Sony einen kreativen Weg bietet, Garfields Spider-Man nahtlos wieder einzuführen. Durch die Bezugnahme auf Hollands Zeitlinie kann Sony eine narrative Brücke zu Garfields Version schlagen, die Begeisterung für die Figur verstärken und möglicherweise das Spiderverse wiederbeleben, in das sie viel investiert haben.
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