Alexander: The Making of a God, das am 31. Januar 2024 auf Netflix Premiere hatte, hat die Fans mit seiner vielschichtigen Erzählung beeindruckt. Die Dokumentarserie dreht sich um das Privatleben des legendären Herrschers und seinen brennenden Wunsch, die Welt zu erobern.
Laut Netflix lautet die offizielle Inhaltsangabe
Experteninterviews und packende Nachstellungen enthüllen das außergewöhnliche Leben Alexanders des Großen und seinen brennenden Wunsch, die Welt zu erobern.
Alexander der Große, einer der erfolgreichsten Militärbefehlshaber der Geschichte, bestieg 336 v. Chr. nach dem Tod seines Vaters Philipp II. den Thron von Makedonien. Anschließend erweiterte er sein Königreich in der Hoffnung, schließlich die Welt zu beherrschen. Allerdings starb Alexander der Große im Alter von 33 Jahren im Jahr 323 v. Chr. in Babylon an Typhus, bevor er diesen Traum erfüllen konnte.
Alexander: Die Entstehung eines Gottes: Wie starb Alexander?
Alexander: The Making of a God hat das Geheimnis um den Tod Alexanders des Großen ins Rampenlicht gerückt. Laut einem 1998 vom University of Maryland Medical Center veröffentlichten Bericht starb er an Typhus. In historischen Berichten wird erwähnt, dass er Wochen vor seinem Tod unter Schüttelfrost, Schweißausbrüchen, Fieber und Erschöpfung litt, was dieser Theorie Glaubwürdigkeit verleiht.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass er sich bei der Inspektion der Sümpfe mit Malaria infiziert hat. Der Autor Andrew Chuggs erklärte, dass Alexander der Große mitten in der Krankheit „keine Ruhe mehr vom Fieber hatte“. Dies deutet darauf hin, dass das Fieber zunächst intermittierend war, wie es bei Malaria der Fall ist.
In ähnlicher Weise schlugen die Epidemiologen John Marr und Charles Calisher das Weiße-Nil-Fieber als Todesursache vor. Thomas Mather gab jedoch an, dass das Virus normalerweise nur ältere Menschen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem infiziert.
Eine andere Theorie geht von einer Vergiftung als Todesursache aus. In „Alexander der Große: Der Tod eines Gottes“ sagte der Pädagoge Paul C. Doherty, dass Alexanders unehelicher Halbbruder Ptolemaios I. Soter ihn möglicherweise mit Arsen vergiftet habe. Der Toxikologe Dr. Leo Schep ignorierte diese Theorie jedoch und vermutete, dass Alexander starb, nachdem er Wein aus der Pflanze Weiße Nieswurz konsumiert hatte.
Der antike griechische Historiker Diodorus erwähnt in seinen Schriften, dass Alexander „von Schmerzen geplagt wurde, nachdem er eine große Schüssel Wein getrunken hatte“, was Scheps Version stützt.
Lernen Sie die Besetzung von Alexander: The Making of a God kennen
„Alexander: The Making of a God“ wird von Buck Braithwaite als Alexander und Mido Hamada in der Rolle des Darius angeführt. Buck ist vor allem für seine Arbeiten zu „Fair Play“, „Flowers in the Attic: Origin“ und „Masters of the Air“ bekannt. Neben seiner Arbeit im Fernsehen trat er auch in den Kurzfilmen „Aping Edwin Porter“ und „Tender Red“ auf.
Unterdessen erlangte Mido mit seiner Darstellung des Samir Mehran in „24“ Berühmtheit. Mit seiner Arbeit in Serien wie „Homeland“, „Terra Nova“ und „The Foundation“ festigte er seinen Ruf in der Branche. Zu seinen Filmen zählen „The Situation“, „Unknown“ und „American Sniper“.
Zu ihnen gesellt sich Steven Hartley als General Memnon. Der englische Schauspieler beeindruckte seine Fans mit seiner Arbeit in Serien wie „Zorro“, „The Bill“, „Shadow and Bone“ und „Grace“. Zu seinen Theaterauftritten zählen „Oliver!“, „Insignificance“ und „Dirty Dancing: Das Musical“.
Zur Besetzung gehören außerdem Waleed Elgadi als Bessus, Alain Washnevsky als Mazaeus und Kosha Engler als Olympias.
Alle sechs Episoden von Alexander: The Making of a God wurden am 31. Januar 2024 auf Netflix veröffentlicht .
Schreibe einen Kommentar