Blake Lively verklagt Justin Baldoni inmitten wachsender Kontroversen
Das Drama um den Film It Ends With Us eskaliert, nachdem Schauspielerin Blake Lively offiziell Klage gegen Co-Star und Regisseur Justin Baldoni eingereicht hat. In der Klage wird behauptet, dass Baldoni zusammen mit seinem PR-Team während der Werbephase des Films eine Vergeltungskampagne gegen Lively inszeniert habe.
Vorwürfe von Fehlverhalten und eine Belästigungskampagne
In der Klage wird behauptet, dass Spannungen zwischen Lively und Baldoni offensichtlich wurden, was Baldoni dazu veranlasste, ein PR-Team zu engagieren, das zuvor mit hochkarätigen Fällen wie dem von Johnny Depp in Verbindung gebracht wurde. Im Laufe des Ermittlungsverfahrens sind Textnachrichten aufgetaucht, die Baldonis Absichten enthüllen, Unterstützung von „Stan“-Konten zu mobilisieren, um seine Geschichte zu untermauern.
Konkrete Vorwürfe in der Klage deuten darauf hin, dass Baldoni unangemessenes Material, darunter angeblich Nacktfotos von Frauen, verbreitet und abfällige Bemerkungen über Livelys Körper und Gewicht gemacht hat. Während Baldoni diese Vorwürfe vehement bestreitet, deuten die veröffentlichten Mitteilungen auf einen systematischen Versuch hin, Livelys Ruf zu schädigen. Dies wurde noch dadurch verschärft, dass Journalisten veraltete Interviewausschnitte ohne Kontext verbreiteten.
Öffentliche Reaktion und Unterstützungsdynamik
Trotz des sich entfaltenden Rechtsstreits gab es in den sozialen Medien erhebliche Unterstützung für Baldoni, insbesondere auf Plattformen wie TikTok, wo zahlreiche Benutzer ihre Bewunderung für den „ Jane the Virgin“ -Star zum Ausdruck brachten. Als Reaktion auf die Klage bezeichnete Baldonis Rechtsvertreter Bryan Freedman Livelys Behauptungen als „völlig falsch, ungeheuerlich und absichtlich anstößig“ und behauptete, Baldonis Produktionsfirma habe sich nur auf Medienanfragen eingelassen, um eine genaue Berichterstattung zu gewährleisten.
Interessanterweise gab es bei den Werbeaktivitäten für It Ends With Us wenig Interaktion zwischen Lively und Baldoni, eine Situation, die von Fans bemerkt wurde, die erwartet hatten, dass sie aufgrund ihrer prominenten Rollen zusammen auftreten würden. Das Fehlen gemeinsamer Interviews sorgte für Aufsehen und verdeutlichte das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den beiden Hauptdarstellern.
Beunruhigende Behauptungen bezüglich persönlicher Gespräche
In einer beunruhigenden Wendung der Ereignisse enthält Livelys Klage Behauptungen, Baldoni habe behauptet, er könne mit ihrem verstorbenen Vater Ernie Lively kommunizieren, der 2021 verstarb. Solche Aussagen, die für jeden, der einen geliebten Menschen verloren hat, besonders heikel sind, verstärken den Ernst der Lage und zeigen einen möglichen Mangel an Professionalität seitens Baldoni.
Berichte von Quellen wie TMZ zeigen, dass Lively während der Produktion mehrere Forderungen an Baldoni stellte, darunter, dass er in ihrer Gegenwart keine persönlichen sexuellen Erfahrungen erörtern und Hinweise auf seinen angeblichen Kampf mit der Pornosucht vermeiden sollte. Darüber hinaus machte Baldoni angeblich unangemessene Bemerkungen über die sexuelle Anatomie von Darstellern und Crewmitgliedern, was die angebliche Toxizität am Set noch weiter unterstrich.
Die Auswirkungen der Textnachrichten
Die Veröffentlichung detaillierter Textnachrichten zwischen Baldoni und seinem PR-Team wirft einen erheblichen Schatten auf seine Verteidigung. In den Nachrichten wurde Berichten zufolge über Taktiken diskutiert, um Lively zu diskreditieren, was die öffentliche Kritik an Baldonis Verhalten und Professionalität in der Filmbranche verschärft hat.
Jennifer Abel und Melissa Nathan sind Scheißkerle, die sich daran erfreuen, Opfer und Anklägerinnen für einen Gehaltsscheck zu vernichten. Sie führten die Hetzkampagne gegen Amber Heard an und verwendeten die gleiche Taktik gegen Blake Lively. Melissa gründete The Agency Group PR in LA, die Johnny auflistet… pic.twitter.com/MaaCrBHnkh
– das gute Leben (@drugproblem) 22. Dezember 2024
Derzeit hat Blake Lively noch keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen zu dieser laufenden Situation abgegeben. Das Gerichtsverfahren wird sich zweifellos weiter entwickeln und wichtige Fragen zu beruflichem Verhalten, Belästigung am Arbeitsplatz und der Behandlung von Frauen in der Unterhaltungsbranche aufwerfen.
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