
Überblick
- John Marston wurde humorvoll als mögliche Antwort auf eine Geschichtsfrage über einen Richter des Obersten Gerichtshofs der USA erwähnt.
- Viele Fans plädieren für Marstons Anwesenheit im mit Spannung erwarteten Red Dead Redemption 3.
- Es gibt faszinierende historische Parallelen zwischen Marston und bedeutenden amerikanischen Persönlichkeiten.
Der ikonische Protagonist von Red Dead Redemption, John Marston, tauchte kürzlich in einem unerwarteten Kontext auf – als Antwortmöglichkeit in einem US-Geschichtstest. Obwohl Marston eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Erzählung des amerikanischen Westens im späten 19. Jahrhundert der Serie spielte, reichte sein Name nicht als richtige Antwort für eine spezifische historische Frage aus.
Seit der Erstveröffentlichung des Spiels im Jahr 2010 hat Rockstar Games mit seinem Western-Action-Adventure-Franchise enormen Erfolg gehabt. Ein erheblicher Teil dieses Erfolgs ist Marston zuzuschreiben, der als erster Charakter von Rockstar als spielbarer Hauptcharakter in mehreren Teilen der Serie auftauchte. Obwohl sein Handlungsbogen im zweiten Teil abgeschlossen wird, freuen sich viele Fans auf Marstons Rückkehr im kommenden Red Dead Redemption 3.
Eine Prise Humor im Geschichtsunterricht
Mein Geschichtslehrer versteht Witze, was? von u/Sr-rookjesko in reddeadredemption
In einer kürzlichen Episode von Humor im Klassenzimmer wurde John Marston fälschlicherweise als Antwort auf eine Multiple-Choice-Frage zum am längsten amtierenden Richter am Obersten Gerichtshof der USA angegeben. Die tatsächliche Antwort lautete John Marshall, der von 1801 bis zu seinem Tod im Jahr 1835 amtierte. Die Namensähnlichkeit könnte zu dieser spielerischen Verwechslung geführt haben, die sowohl Schüler als auch Fans amüsierte.
Obwohl Marstons Figur nie die Spitze des amerikanischen Justizsystems erreichte, bestehen faszinierende Verbindungen zwischen ihm und realen historischen Persönlichkeiten. Sowohl John als auch Abigail Marston haben dieselben Vornamen wie der zweite Präsident und die First Lady der Vereinigten Staaten, John und Abigail Adams. Ob dies jedoch eine bewusste Entscheidung der Entwickler war, bleibt ungewiss. Interessanterweise könnte sich die falsche Antwort auch auf den Dramatiker John Marston aus der elisabethanischen Ära beziehen – was diesem historischen Rätsel noch mehr Tiefe verleiht. Bemerkenswerterweise war es John Adams, der John Marshall für den Obersten Gerichtshof nominierte, wodurch eine faszinierende Verflechtung historischer Fakten im Zusammenhang mit dieser amüsanten Testfrage entstand.





Ob diese Verbindung zu Rockstar Games beabsichtigt war, bleibt ein Rätsel. Es ist jedoch bemerkenswert, dass Pädagogen Videospiele zunehmend als Lehrmittel nutzen. Ein Paradebeispiel dafür war im vergangenen März, als ein Highschool-Lehrer auf Reddit erzählte, wie er Red Dead Redemption in seinen Englisch-Lehrplan für die Oberstufe aufgenommen hatte. Dabei forderte er die Schüler auf, im Rahmen einer Charakteranalyse die moralischen Entscheidungen der Protagonisten des Spiels zu untersuchen.
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