
Google stellt innovatives KI-gestütztes Bild-Remixing-Tool vor: Whisk
Im Dezember 2024 stellte Google im Rahmen seiner Google Labs-Initiative ein experimentelles Bild-Remixing-Tool namens Whisk vor und brachte es zunächst in den USA auf den Markt. Whisk sticht im Bereich der Bildgenerierung dank seines einzigartigen Ansatzes hervor – Benutzer können Kunstwerke einfach durch Ziehen und Ablegen von Bildern erstellen, sodass keine langen und präzisen Textaufforderungen erforderlich sind.
So funktioniert Whisk
Das Tool erfordert, dass Benutzer drei verschiedene Bilder hochladen: eines, das das Motiv darstellt, ein anderes, das die Szene zeigt, und ein drittes, das den gewünschten Stil vermittelt. Whisk fügt diese Elemente auf intelligente Weise zusammen und erzeugt so neue digitale Kunstwerke. Benutzer sollten jedoch beachten, dass nur ausgewählte Merkmale aus den bereitgestellten Bildern gezogen werden. Daher weist Google darauf hin, dass die Ergebnisse möglicherweise nicht immer den Erwartungen der Benutzer entsprechen, bietet jedoch Funktionen zum Überprüfen und Bearbeiten der zugrunde liegenden Anpassungsaufforderungen.
Unterstützt durch fortschrittliche KI-Technologien
Whisk nutzt Googles hochmoderne Gemini-KI, um aus den hochgeladenen Bildern detaillierte Eingabeaufforderungen zu formulieren. Diese Eingabeaufforderungen werden anschließend von Imagen 3, Googles neuestem Bildgenerierungsmodell, verarbeitet, was das endgültige Ergebnis verbessert. Google beschreibt Whisk als revolutionäres Kreativtool und erklärt: „Bei unseren ersten Tests mit Künstlern und Kreativen wurde Whisk als eine neue Art von Kreativinstrument erkannt – nicht nur als herkömmlicher Bildeditor. Es ist für eine schnelle visuelle Erkundung und nicht für präzise Pixelanpassungen konzipiert“, so Google.
Globale Expansion von Whisk
Aufgrund des positiven Feedbacks von Künstlern und Kreativfachleuten hat Google die Verfügbarkeit von Whisk auf weitere 100 Länder ausgeweitet. Nachfolgend finden Sie die vollständige Liste der Länder, in denen Benutzer jetzt Google Whisk verwenden können:
American Samoa, Angola, Antigua and Barbuda, Argentina, Australia, Bahamas, Barbados, Belize, Benin, Bhutan, Bolivia, Botswana, Brazil, Brunei, Burkina Faso, Burundi, Cape Verde, Cambodia, Canada, Central African Republic, Chile, Christmas Island, Cocos (Keeling) Islands, Colombia shasa Democratic Republic of the Congo, Cook Islands, Costa Rica, Côte d’Ivoire, Dominica, Dominican Republic, Ecuador, El Salvador, Equatorial Guinea, Ethiopia, Fiji, Gabon, Ghana, Grenada, Guam, Guatemala, Guinea, Guyana, Heard Island and McDonald Islands, Honduras, Jamaica, Japan, Kenya, Kiribati, Laos, Lesotho, Liberia, Madagascar, Malawi, Malaysia, Mali, Mauritius, Mexico, Micronesia, Mozambique, Namibia, Nauru, Nepal, New Zealand, Nicaragua, Niger, Nigeria, Niue, Norfolk Island, Northern Mariana Islands, Pakistan, Palau, Panama, Papua New Guinea, Paraguay, Peru, Philippines, Puerto Rico, Rwanda, Saint Kitts and Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent and the Grenadines. Samoa, Sao Tome and Principe, Senegal, Seychelles, Sierra Leone, Singapore, Solomon Islands, South Africa, South Korea, South Sudan, Sri Lanka, Tanzania, The Gambia, Tokelau, Tonga, Trinidad and Tobago, Turkey, Tuvalu, US, US Virgin Islands.
Zugang und Verfügbarkeit
Insbesondere ist Whisk derzeit in Großbritannien und Indien nicht verfügbar. Für Personen mit Wohnsitz in den oben genannten Ländern ist die Teilnahme jedoch problemlos möglich. Interessierte Benutzer können Google Whisk erkunden und damit experimentieren, indem sie die offizielle Website besuchen.
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