Outbyte PC Repair

Googles Fortschritte im Quantencomputing mit Willow Chip: Warum sie keine Bedrohung für Bitcoin (BTC) darstellen

Googles Fortschritte im Quantencomputing mit Willow Chip: Warum sie keine Bedrohung für Bitcoin (BTC) darstellen

Dies stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den genannten Aktien.

Die Auswirkungen von Googles revolutionärem Durchbruch im Bereich Quantencomputer

Googles Vorstellung des Willow-Chips, ein bedeutender Fortschritt im Bereich des Quantencomputings, hat sowohl im Finanz- als auch im Technologiesektor für Aufsehen gesorgt. Branchenführer, darunter Elon Musk und Sam Altman von OpenAI, sind fasziniert von den möglichen Auswirkungen dieser Technologie. Interessanterweise haben einige Kritiker inmitten dieser Begeisterung die Vermutung geäußert, dass Bitcoin als großes Opfer der Umstellung auf Quantencomputing hervorgehen könnte. Dieser Vorstellung fehlt jedoch eine solide Grundlage.

Den Quantensprung von Google verstehen

Der Willow-Chip stellt in zweierlei Hinsicht einen bemerkenswerten Fortschritt für die Quanteninformatik dar: Er minimiert systematisch Fehler beim Hinzufügen weiterer Qubits und überwindet damit eine kritische Hürde der Technologie. Und er verkürzt die Rechenzeit drastisch, indem er komplexe Aufgaben in wenigen Minuten ausführt – Aufgaben, die auf den derzeit schnellsten Supercomputern astronomische 10^25 Jahre dauern würden.

Herausforderungen für die Sicherheitslage von Bitcoin

Diese Aufregung hat zu Untergangsprognosen bezüglich Bitcoin geführt, die darauf schließen lassen, dass die robuste Verschlüsselung der Kryptowährung bald durch Quantentechniken entschlüsselt werden könnte. Skeptiker haben Bedenken geäußert, dass Quantenfortschritte das Sicherheitsgerüst von Bitcoin gefährden könnten.

Die Mythen entschlüsseln

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Knacken der Bitcoin-Verschlüsselung mit erheblichen Herausforderungen verbunden ist. Expertenanalysen zeigen, dass für den Entschlüsselungsversuch etwa 1.500 Qubits erforderlich wären, die über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren ununterbrochen in Betrieb wären. Zum Vergleich: Googles Willow-Chip hat derzeit eine Kapazität von nur 105 Qubits.

Selbst in hypothetischen Szenarien, in denen Fortschritte im Quantencomputing das Knacken der Bitcoin-Verschlüsselung ermöglichen, deuten aktuelle Studien darauf hin, dass nur inaktive Wallets anfällig wären. Die meisten aktiven Wallets werden voraussichtlich auf quantenresistente Signaturen umsteigen, möglicherweise durch einen Bitcoin-Softfork, wodurch alle Risiken lange vor dem Eintreten von Bedrohungen gemindert werden.

Aktuelle Marktstimmung

Bitcoin ist zwar in letzter Zeit gefallen und pendelt nun um die 95.000-Dollar-Marke, aber diesen Rückgang ausschließlich auf Googles Fortschritte im Bereich Quantencomputer zurückzuführen, ist eine Vereinfachung der größeren Marktdynamik. Es handelt sich wahrscheinlich eher um eine Reaktion auf eine globale Risikoaversion als um eine direkte Folge technologischer Bedrohungen.

Zu der derzeit negativen Stimmung kommt noch der erste Hinweis, dass die Aktionäre von Microsoft möglicherweise gegen einen Vorschlag für eine Bitcoin-Investition stimmen werden. Solche Entwicklungen werfen weiterhin einen Schatten auf die Marktwahrnehmung der Kryptowährung.

Weitere Informationen finden Sie unter Quelle & Bilder .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert