
Verbesserte Timer-Funktion in Google Meet eingeführt
Google führt für seine Videokonferenzplattform Meet eine verbesserte Funktion ein, mit der Nutzer Timer direkt über die Seitenleiste der Weboberfläche starten können. Diese Erweiterung soll die Produktivität und das Zeitmanagement von Meetings verbessern.
Flexibilität für Gastgeber und Teilnehmer
Bei aktivierter Host-Steuerung kann nur der Meeting-Host oder Co-Host den Timer starten und überwachen. So ist er für alle Teilnehmer sichtbar. Diese kollektive Sichtbarkeit trägt dazu bei, den Fokus der Meetings zu wahren und jedem Tagesordnungspunkt die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Umgekehrt kann bei deaktivierter Host-Steuerung jeder Teilnehmer die Kontrolle über den Timer übernehmen.
Timer starten leicht gemacht
Um während eines Meetings einen Timer zu starten, klicken Benutzer einfach auf das Symbol „Meeting-Tools“ in der unteren rechten Ecke und wählen die Option „Timer“.Anschließend können sie die gewünschte Dauer in Minuten und Sekunden eingeben und anschließend auf „Start“ klicken, um den Countdown zu starten.
Timer-Verwaltungsoptionen
Während der Timer aktiv ist, stehen den Benutzern verschiedene Verwaltungsoptionen zur Verfügung: Sie können den Timer pausieren, nach der Pause fortsetzen oder die Zeit in Ein-Minuten-Schritten verlängern. Zusätzlich lässt sich eine Alarmbenachrichtigungsfunktion ein- und ausschalten. Diese Option ist jedoch nur für Meetings ohne aktivierte Host-Steuerung verfügbar.

Verfügbarkeit der neuen Funktion
Diese Timer-Funktion wird schrittweise allen Nutzern zur Verfügung gestellt, darunter Google Workspace-Kunden, Workspace-Einzelabonnenten und Inhaber persönlicher Google-Konten. Laut Google wird die Funktion voraussichtlich innerhalb von drei Tagen für alle Nutzer sichtbar sein.
Administratorüberprüfungsprozess
Als Administrator können Sie überprüfen, auf welchem Release-Track sich Ihre Organisation befindet, indem Sie sich unter in der Google Admin-Konsole anmelden admin.google.com
. Navigieren Sie im Dashboard zu „Konto“, dann zu „Kontoeinstellungen“ und wählen Sie „Einstellungen“, um den Abschnitt „Release-Einstellungen“ zu finden, in dem Ihr aktueller Zeitplan angegeben ist – entweder „Schnelle Veröffentlichung“ oder „Geplante Veröffentlichung“.
Zusätzliche Google Meet-Updates
Google hat außerdem die Teilnahme an Meetings aus verschiedenen Kalenderanwendungen heraus optimiert. Wenn ein Google Kalender-Nutzer nun ein Ereignis erstellt, wird der entsprechende Google Meet-Link automatisch in das Ortsfeld der Einladung eingefügt. Diese Verbesserung vereinfacht das Auffinden des Teilnahmelinks, insbesondere für Nutzer alternativer Kalenderplattformen wie Outlook. Darüber hinaus kann Google Kalender Google Meet-Links in eingehenden Einladungen anderer Dienste nun automatisch erkennen.
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