
Googles Übergang von Ländercode-Domains zu Google.com
Google hat in einem wichtigen Update eine Änderung des Zugriffs auf seine Dienste angekündigt: über länderspezifische Top-Level-Domains (ccTLDs) wie Google.co.uk und Google.com.br. Bisher ermöglichten diese ccTLDs lokalisierte Suchergebnisse und richteten sich gezielt an Nutzer basierend auf ihrem geografischen Standort. Dank der Weiterentwicklung der Standorterkennungsfunktionen von Google wird die Nutzung dieser unterschiedlichen Domains jedoch überflüssig.
Was diese Änderung für Benutzer bedeutet
Es ist wichtig klarzustellen, dass Google diese ccTLDs nicht vollständig abschafft. Stattdessen werden Nutzer, die versuchen, auf diese Domains zuzugreifen, auf Google.com umgeleitet. Derzeit ist es unwahrscheinlich, dass solche länderspezifischen Adressen vollständig verschwinden. Das bedeutet, dass Lesezeichen, die auf diese URLs verweisen, weiterhin problemlos funktionieren werden.
Auswirkungen des Übergangs
Wie viele große Technologieunternehmen muss sich auch Google häufig mit den gesetzlichen Vorschriften verschiedener Länder auseinandersetzen. Das Unternehmen hat seinen Nutzern versichert, dass der Wechsel zu Google.com keine Auswirkungen auf die Einhaltung der lokalen Gesetze und Vorschriften in den Ländern hat, in denen es tätig ist.
Zeitplan für die Umsetzung
Nutzer sollten diese automatischen Weiterleitungen zu Google.com in den kommenden Monaten bemerken, sobald die Änderungen eingeführt werden. Während dieser Umstellung müssen einige Nutzer möglicherweise ihre Sucheinstellungen überprüfen und anpassen. Google hat jedoch nicht angegeben, welche Einstellungen neu konfiguriert werden müssen.
Die Subtilität der Veränderung
Diese Änderung mag auf den ersten Blick geringfügig erscheinen. Seit 2017 können Nutzer auch dann auf lokalisierte Suchergebnisse zugreifen, wenn sie direkt zu Google.com navigieren. Angesichts der zunehmenden mobilen Nutzung greifen viele Nutzer über die App auf Android-Geräten auf Google zu. Dort ist die URL-Leiste oft nicht sichtbar, wodurch der Übergang noch weniger auffällig ist.
Fazit: Kein Grund zur Sorge
Obwohl diese Änderung in der Tat bemerkenswert ist, besteht für die überwiegende Mehrheit der Nutzer kein Grund zur Sorge. Wenn Sie weiterhin Ihre gewohnte URL verwenden, werden Sie problemlos zu Google.com weitergeleitet, wo Sie weiterhin relevante lokale Suchergebnisse erhalten.
Quelle: Google
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