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Google Gemini-Modell belegt in allen Bereichen den ersten Platz im Chatbot-Bereich

Google Gemini-Modell belegt in allen Bereichen den ersten Platz im Chatbot-Bereich

Der KI-Showdown: OpenAI vs. Google heizt sich auf

Die Rivalität zwischen OpenAI und Google verschärft sich, da beide Unternehmen kontinuierlich um die Vorherrschaft in der KI-Landschaft wetteifern. Ihre großen Sprachmodelle belegen bei verschiedenen KI-Benchmarks durchweg Spitzenplätze und demonstrieren so ihre Fähigkeiten und Fortschritte.

Aktuelle Entwicklungen bei KI-Benchmarks

Besonders bemerkenswert ist, dass ChatGPT-4o (20241120) am 21. November an die Spitze der Bestenliste der Chatbot Arena aufstieg und Googles Modell Gemini-Exp-1114 überholte, das nur wenige Tage zuvor, am 15. November, auf den Markt gekommen war. In einer raschen Reaktion darauf enthüllte Google das experimentelle Modell Gemini-Exp-1206, das nun die Spitzenposition zurückerobert hat und ChatGPT-4o (20241120) übertraf.

„Heute ist der erste Jahrestag der Veröffentlichung unseres ersten Gemini-Modells! Und es hat noch nie besser ausgesehen.“

Übersicht über das Modell Gemini-Exp-1206

Das neueste Gemini-Modell, Gemini-Exp-1206, ist nicht nur insgesamt das leistungsstärkste Modell, sondern liegt auch in der Kategorie Codierung gleichauf mit dem Modell von OpenAI. Es führt die Rangliste in verschiedenen wichtigen Leistungskategorien an, darunter:

  • Overall mit Style Control
  • Schwierige Eingabeaufforderungen
  • Harte Eingabeaufforderungen mit Stilkontrolle
  • Kodierung
  • Mathe
  • Kreatives Schreiben
  • Anweisung befolgen
  • Längere Abfrage
  • Multi-Turn-Interaktionen
Chatbot Arena Gemini 1206

Entwickler können über Google AI Studio und die Gemini-API auf das Gemini-Exp-1206-Modell zugreifen und so seine Nutzbarkeit für eine Reihe von Anwendungen erweitern.

Metas Eintrag: Das Open-Source-Modell Llama 3.3 70B

Parallel dazu hat Meta das Open-Source-Modell Llama 3.3 70B eingeführt, das erstklassige Leistung für textbasierte Aufgaben verspricht. Meta behauptet, dass dieses neueste Modell im Vergleich zu herkömmlichen Closed-Source-Alternativen mit deutlich geringeren Inferenzkosten arbeitet, was es zu einer attraktiven Option für Entwickler macht.

„Während wir weiterhin neue Post-Training-Techniken erforschen, veröffentlichen wir Llama 3.3 – ein neues Open-Source-Modell, das führende Leistung und Qualität für textbasierte Anwendungsfälle wie die Generierung synthetischer Daten zu einem Bruchteil der Inferenzkosten bietet.“

Dieses innovative Modell Llama 3.3 70B bietet eine Leistung, die mit der des Llama 3.1 405B mithalten kann, und kann effizient auf Standard-Entwickler-Workstations betrieben werden. Es ist jetzt auf Hugging Face verfügbar und wird bald über Azure und andere bekannte Cloud-Plattformen eingeführt. Mit dem Aufkommen leistungsstarker und wirtschaftlich tragfähiger Open-Source-Modelle wie Llama 3.3 erscheint die Zukunft der KI-Entwicklung rosig und für eine breitere Palette von Entwicklern zugänglich.

Quelle & Bilder

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