Da sich Google Chrome ständig weiterentwickelt, werden Benutzer immer häufiger mit Popup-Benachrichtigungen konfrontiert, die darauf hinweisen, dass bestimmte Erweiterungen aufgrund des nicht mehr unterstützten Status deaktiviert wurden. Diese Benachrichtigung erscheint sofort beim Starten des Browsers und listet die betroffenen Erweiterungen unter Meldungen wie „Diese Erweiterung wird nicht mehr unterstützt“ auf.
Google fordert die Benutzer auf, diese nicht unterstützten Erweiterungen zu entfernen. Die Entfernungsoption wird deutlich hervorgehoben und es wird ein Link zum Verwalten der Erweiterungen bereitgestellt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass auf diese Weise gekennzeichnete Erweiterungen bereits deaktiviert sind.
Auch wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, bleiben diese Erweiterungen inaktiv. Beim Überprüfen der Erweiterungsliste werden den Benutzern alle deaktivierten Erweiterungen oben angezeigt. Glücklicherweise besteht immer noch die Möglichkeit, den Zugriff auf eine deaktivierte Erweiterung vorübergehend wiederherzustellen, aber diese Option kann schnell verschwinden.
So stellen Sie deaktivierte Chrome-Erweiterungen wieder her
Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre Erweiterungen wiederherzustellen:
- Starten Sie die Seite „Erweiterungen verwalten“, indem Sie sie
chrome://extensions/
direkt aufrufen oder „Menü > Erweiterungen > Erweiterungen verwalten“ auswählen. - Suchen Sie die deaktivierte Erweiterung und klicken Sie daneben auf das Symbol mit den drei Punkten.
- Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option „Behalten“ aus .
- Klicken Sie bei der entsprechenden Aufforderung zur Bestätigung erneut auf „Behalten “.
Nach Abschluss dieser Schritte wird die Erweiterung wieder zum Abschnitt „Alle Erweiterungen“ hinzugefügt, bleibt jedoch deaktiviert. Um sie wieder zu aktivieren, müssen Sie den Ein-/Ausschalter neben der Erweiterung umlegen.
Wenn Sie die Erweiterung aktivieren, wird ein weiteres Popup angezeigt.
Wählen Sie Aktivieren, um die Erweiterung in Chrome wieder zu aktivieren. Beachten Sie jedoch, dass diese Wiederherstellung nur als vorübergehende Lösung gedacht ist. Obwohl Google nicht bekannt gegeben hat, wie lange diese Option verfügbar sein wird, ist es wahrscheinlich, dass sie nur einige Monate lang funktionsfähig bleibt.
Alternative Browser erkunden
Wenn Sie weiterhin Werbeblocker-Erweiterungen ohne die von Chrome auferlegten Einschränkungen verwenden möchten, sollten Sie zu einem anderen Browser wechseln. Hier sind einige praktikable Alternativen:
- Firefox : Firefox ist wohl die kompatibelste Option und unterstützt sowohl ältere als auch neuere Erweiterungen. Aufgrund seiner unabhängigen Struktur wird es weiterhin beliebte Add-Ons wie uBlock Origin unterstützen. Sie können auch Firefox-Forks wie den Mullvad-Browser erkunden.
- Brave : Dieser Browser ist eine ausgezeichnete Wahl für Benutzer von uBlock Origin, da Brave diese Erweiterung und mehrere andere ausdrücklich unterstützt. Wenn Sie nach einer Chromium-basierten Erfahrung suchen und gleichzeitig Zugriff auf wichtige Erweiterungen haben möchten, ist Brave ideal.
Wenn die Blockierung von Werbung Ihr Hauptanliegen ist, haben Sie weitere Möglichkeiten:
- Probieren Sie einen Chromium-basierten Browser wie Vivaldi aus , der die Werbeblockierung erleichtert.
- Installieren Sie uBlock Origin Lite, das vom ursprünglichen Entwickler entwickelt wurde und effektive Werbeblockerfunktionen bietet. Beachten Sie, dass es zwar effizient ist, ihm jedoch möglicherweise einige erweiterte Funktionen fehlen, die in der Standardversion vorhanden sind.
Abschließende Gedanken
Werden Google Chrome-Nutzer in großer Zahl zu anderen Browsern wechseln? Ein Teil der Nutzer könnte davon betroffen sein, aber die allgemeine Nutzung wird wahrscheinlich stabil bleiben. Obwohl Chrome die Werbeblocker-Funktion nicht abschafft, könnten diese Änderungen ihre Wirksamkeit letztendlich verringern.
Verwenden Sie immer noch Google Chrome? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Gedanken in den Kommentaren unten!
Zusätzliche Einblicke
1. Warum werden einige Erweiterungen in Chrome als nicht unterstützt markiert?
Erweiterungen werden möglicherweise aufgrund von Änderungen in den Entwicklungsrichtlinien von Chrome oder aufgrund von Updates, die ihre Kompatibilität beeinträchtigen, als nicht unterstützt angesehen. Dies tritt normalerweise auf, wenn die zugrunde liegende Technologie der Erweiterungen mit neuen Browserversionen in Konflikt steht.
2. Wie lange kann ich nicht unterstützte Erweiterungen in Chrome behalten?
Die Möglichkeit, nicht unterstützte Erweiterungen beizubehalten, ist vorübergehend und kann nur einige Monate bestehen. Google hat keine genaue Dauer angegeben. Daher ist es ratsam, für eine stabile Erfahrung bald alternative Browser in Betracht zu ziehen.
3. Gibt es sichere Alternativen zu Google Chrome?
Ja, Browser wie Firefox, Brave und Vivaldi unterstützen nicht nur Werbeblocker-Erweiterungen, sondern legen auch Wert auf die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer und bieten ein Erlebnis, das viele Benutzer ansprechender finden als Chrome.
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