Im September stellte Google Kalender eine neue Reihe von Illustrationen vor, die auf verschiedene Ereignisse zugeschnitten sind. Darüber hinaus erhielt die App monatlich aktualisierte Grafiken, wodurch ihre Benutzeroberfläche auf Android-Geräten aufgefrischt wurde. Für diejenigen, die sich von diesen Illustrationen überfordert fühlen, hat Google jetzt jedoch eine neue Benutzeroption eingeführt, mit der sie diese Funktion vollständig deaktivieren können. Diese Verbesserung ermöglicht es Benutzern, ihr visuelles Erlebnis in der Kalender-App zu personalisieren.
Mit dem jüngsten Update der Android-App Google Kalender (Version 2024.42.0-687921584-Release) ist eine neue Einstellung im Menü erschienen. Diese als „Flairs“ bezeichneten Ereignisillustrationen sind automatisch generierte Bilder, die bestimmte Ereignisse und Monate in der Kalenderanzeige schmücken.
Wenn beispielsweise ein Kaffeetreffen geplant ist, wird die Veranstaltung mit einer entsprechenden Illustration versehen. Ebenso werden bei Geburtstagsveranstaltungen festliche Symbole wie eine Geburtstagstorte angezeigt. Darüber hinaus werden diese „Flairs“ auch verwendet, um saisonale Ereignisse und Feiertage zu veranschaulichen.
Mit der neuesten Funktion können Benutzer die Option „Ereignisillustration anzeigen“ vollständig ausschalten. Wie Android Authority berichtet , hat das Unternehmen Screenshots bereitgestellt, die das Erscheinungsbild der Kalender-App ohne Illustrationen zeigen, was etwas langweilig wirken kann. Für Benutzer, die eine Kalenderansicht mit mehr Informationen wünschen, kann sich das Deaktivieren der Illustrationen jedoch als vorteilhaft erweisen, da dann mehr Ereignisse auf den Bildschirm passen.
Es ist erwähnenswert, dass diese Einstellung zum Deaktivieren von Illustrationen derzeit nur für einzelne Ereignisse gilt und keine Auswirkungen auf die automatisch angewendeten monatlichen oder saisonalen Illustrationen hat. Interessanterweise ist die Option zum Deaktivieren von Event-Flairs nicht ganz neu; sie existiert schon seit geraumer Zeit auf Tablets und hochauflösenden Bildschirmen. Dies ist das erste Mal, dass der Schalter in Smartphone-Versionen erkannt wurde.
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