
Gerüchten zufolge ist die NVIDIA GeForce RTX 5050 langsamer als die 60er-Karten ihres Vorgängers, wie ein kürzlich durchgesickerter Benchmark nahelegt.
Benchmark-Einblicke zur NVIDIA GeForce RTX 5050
Die GeForce RTX 5050, die in der zweiten Julihälfte auf den Markt kommen soll, hat bereits großes Interesse geweckt. Erste Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass ihre Leistung im Vergleich zur Konkurrenz möglicherweise zu wünschen übrig lässt. Zwar gibt es keine direkten Konkurrenten von AMD oder Intel, doch steht sie im Wettbewerb mit GPUs der vorherigen Generation wie der RX 7600 und der RTX 4060. Die ersten Anzeichen sind für potenzielle Käufer enttäuschend.
Laut einem Benchmark mit FurMark, einem bekannten Stresstest für GPUs, erreichte die RTX 5050 bei einer Taktfrequenz von 2, 9 GHz 1978 Punkte. Dieser Test wurde von @OyashokuDesu geteilt, wobei das getestete Modell noch nicht vollständig bestätigt wurde. Die PCI-ID (10DE-2D83) ist der Desktop-Variante der RTX 5050 zugeordnet.

In diesem Test wurde die GPU mit einem älteren Core i7 9700 Prozessor kombiniert. Die Ergebnisse stammen aus OpenGL-Tests mit 4K-Auflösung und erreichten nur 32 FPS. Diese Werte deuten darauf hin, dass die Leistung etwas unter der der Radeon RX 6600M, einer mobilen Version der RX 6600, liegt. Im Vergleich zur RTX 4060 scheint die RTX 5050 etwa 9 % langsamer zu sein. Diese Zahlen geben Anlass zur Sorge hinsichtlich ihrer Gaming-Tauglichkeit im Vergleich zu den 60er-GPUs ihres Vorgängers.

Wichtig zu beachten ist, dass die FurMark-Ergebnisse möglicherweise nicht direkt mit der tatsächlichen Gaming-Leistung korrelieren. Zudem nutzte die Testplattform keine PCIe-5.0-Schnittstelle, was für die Einstiegs-RTX 5050 jedoch nicht kritisch ist. Obwohl die GPU beeindruckende Kerntaktraten von über 2, 9 GHz aufweist, verbessern diese Werte ihre Leistung im Vergleich zur Konkurrenz nicht signifikant.
Die RTX 5050 basiert auf dem GB207-Chip der Blackwell-Architektur und ist mit 8 GB GDDR6-Speicher ausgestattet. Die Leistung hätte durch GDDR7-Speicher, den NVIDIA für seine mobilen GPUs reserviert hat, noch gesteigert werden können. Aus Kostengründen hat sich NVIDIA bei diesem Modell für GDDR6 entschieden. Zwar mögen einige die Leistungsdaten verteidigen, doch erscheint der Preis angesichts der Leistung nicht gerechtfertigt. Es empfiehlt sich jedoch, weitere Benchmarks abzuwarten, sobald mehr Daten verfügbar sind.
Weitere Informationen finden Sie bei Videocardz.
Zusätzliche Quelle: Wccftech
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