Es ist fast unmöglich, jemandem zu begegnen, der Garfield nicht kennt , den beliebten, Lasagne liebenden Kater, der zu den beliebtesten Figuren der Zeichentrickgeschichte zählt. Im Laufe der Jahrzehnte hat Garfield unzählige Medienformate beehrt, darunter Zeichentrickserien und Spielfilme, und hat Zuschauer aller Altersgruppen in seinen Bann gezogen. Eine der neuesten Erzählungen im Garfield-Universum stellt den Lesern seine Mutter vor, eine Figur, die in starkem Kontrast zu dem ikonischen Kater selbst steht.
Eine neue Perspektive: Garfields Mutter im Comic Arc von 1984
Im Dezember 1984 veröffentlicht, beschreibt ein fesselnder Handlungsstrang von Garfield-Comics ein unerwartetes Wiedersehen, als Garfield sich aus seinem Haus ausgesperrt findet, während Jon an einem Cartoonisten-Kongress teilnimmt. Auf der Suche nach einer Mahlzeit stolpert Garfield in ein verlassenes italienisches Restaurant, wo er einer älteren Katze begegnet, die ihn sofort erkennt. Diese faszinierende Handlung dient dazu, den Lesern Garfields Mutter wieder vorzustellen , und entfaltet sich über neun innovative Comicstrips, die in drei Mini-Sagas unterteilt sind.
Das erste Treffen: Mama erkennen
Die ersten Segmente, die vom 11. bis 13. Dezember 1984 ausgestrahlt wurden, zeigen Garfields emotionale Reise, als er seine Mutter wiedersieht. Zunächst erkennt Garfield sie nicht und sie muss ihm bekannte „Mutter-Ausdrücke“ sagen, um sein Gedächtnis aufzufrischen. Als ihm die Sache klar wird, platzt Garfield vor Freude und gemeinsam erkunden sie das italienische Restaurant, in dem er geboren wurde.
Treffen mit Opa: Eine neue Familiendynamik
Die Geschichte wird in den am 14., 15. und 18. Dezember veröffentlichten Folgestreifen fortgesetzt und enthüllt, dass Garfields Mutter nicht das einzige Familienmitglied ist, das im Restaurant wohnt; Garfields Großvater ist auch dort. Bei einer humorvollen ersten Begegnung erklärt Garfields Großvater, dass Garfield, wenn er bleiben möchte, an ihrem Jagdleben teilnehmen muss. Angesichts von Garfields verwöhnter Natur und seiner Vorliebe für Lasagne stößt die Aussicht, Mäuse zu jagen – insbesondere nachdem man im letzten Comic eine beeindruckende Maus gesehen hat – auf komödiantische Missbilligung.
Die Heimreise: Weihnachtsstimmung
In den abschließenden Streifen, die am 19., 22. und 25. Dezember veröffentlicht wurden, setzt sich Garfield mit der Erkenntnis auseinander, dass er nicht auf unbestimmte Zeit bei seiner Mutter und seinem Großvater bleiben kann. Als er versucht, zu Jons Haus zurückzukehren, verirrt er sich in einem Schneesturm. Gerade als die Verzweiflung einsetzt, erinnert er sich an die ermutigenden Worte seiner Mutter, die ihn dazu inspirieren, weiterzumachen. Garfield schafft es schließlich rechtzeitig zu Weihnachten nach Hause und festigt damit den gefühlvollen Schluss der Geschichte.
Garfields einzigartige Unterschiede zu seinen Eltern
Kontrastierende Charaktere: Garfield vs. seine Familie
Garfields Mutter und Großvater werden als widerstandsfähige Straßenkatzen dargestellt, die geschickt nach Nahrung suchen. Sie leben in einem verlassenen Restaurant und zeigen einen Jagdinstinkt, den Garfield, der typische verwöhnte Hauskater, völlig vermisst. Garfields Abneigung gegen alles andere als Lasagne und sein völliges Desinteresse an der Jagd auf lebende Beute unterstreichen seine Distanz zu seinen familiären Wurzeln. Eine scherzhafte Bemerkung seiner Mutter deutet scherzhaft an, dass Garfield aufgrund seines luxuriösen Lebensstils bei der Geburt vertauscht worden sein könnte, was nur unterstreicht, wie sehr er sich von seiner rauen Abstammung unterscheidet.
Die Reise der Selbstfindung
Eine Freundschaft mit Squeak: Das Herz einer Katze
Um Garfields Charakter noch weiter zu vertiefen, ist einer seiner engsten Freunde keine andere als eine Maus namens Squeak. Squeaks Freundschaft mit Garfield, die im November 1984 eingeführt wurde, stellt einen deutlichen Kontrast zur Jagdtradition seiner Familie dar. Während Jon hofft, dass Garfield Squeak jagt, legt Garfield stattdessen Wert darauf, seinen kleinen Begleiter zu beschützen, und hilft ihm sogar dabei, ein neues Zuhause zu finden.
Letztlich machen es Garfields tief verwurzelte Charakterzüge, die von Faulheit und Verwöhnung geprägt sind, ihm unmöglich, den Lebensstil seiner Eltern zu übernehmen, selbst wenn er es wollte. Diese mit Humor und berührenden Momenten angereicherte Geschichte bereichert die Hintergrundgeschichte von Garfield und enthüllt Nuancen, die Fans möglicherweise zum ersten Mal entdecken.
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