G-Dragon und YG Entertainment werden wegen des 2010 erschienenen Albums „My Age Is 13“ des Komponistendiebstahls beschuldigt.

G-Dragon und YG Entertainment werden wegen des 2010 erschienenen Albums „My Age Is 13“ des Komponistendiebstahls beschuldigt.

Gegen G-Dragon und YG Entertainment wird wegen Urheberrechtsverletzungen ermittelt

Gegen G-Dragon, den legendären Anführer der K-Pop-Sensation BigBang und YG Entertainment, laufen derzeit polizeiliche Ermittlungen. Grund hierfür sind schwere Vorwürfe eines Komponisten, der behauptet, G-Dragons Song „My Age Is 13“, der auf einem 2010 erschienenen Live-Album zu hören ist, habe unrechtmäßig sein Werk verwendet.

Einzelheiten der Vorwürfe

Der nur als Herr A bekannte Komponist reichte im November 2024 bei der Polizeiwache Mapo in Seoul eine Beschwerde ein. Herr A behauptet, dass ein von ihm 2001 registrierter Song mit dem Titel „G-DRAGON“ ohne Genehmigung verwendet wurde. Er behauptet, YG Entertainment habe ihn nicht nur nicht als Urheber seiner Originalkomposition genannt, sondern die Musik auch so verändert, dass sie wie ein neu geschaffenes Stück aussehe. Seinen Aussagen zufolge wurde der Song in „My Age Is 13“ umbenannt und in ein Medley neben Tracks wie „Storm“, „Hip Hop Gentlemen“ und seinem Originalsong integriert, wodurch er effektiv Teil des fünften Tracks auf G-Dragons Soloalbum „Shine a Light“ wurde.

Antwort von YG Entertainment

Angesichts dieser Vorwürfe hat YG Entertainment eine öffentliche Erklärung veröffentlicht, in der es jegliche böswillige Absicht, Urheberrechte zu verletzen, zurückweist. Das Unternehmen bezeichnete den Vorfall als ein Missverständnis bezüglich der Songtitel und behauptete, während der Planungsphase des G-Dragon-Konzerts 2009 hätten zwei verschiedene Tracks ähnliche Namen gehabt. Das Unternehmen erklärte ausdrücklich, dass keine absichtliche Audiowiedergabe stattgefunden habe, und erklärte sich bereit, mit den Behörden zu kooperieren, falls es tatsächlich zu Missbräuchen bei der Akkreditierung gekommen sei.

Laufende Untersuchungen

Nach der Anzeige von Herrn A leitete die Polizei von Mapo zwei Durchsuchungs- und Beschlagnahmungsaktionen ein, darunter eine Razzia in den Büros von YG Entertainment in Seoul. Die Ermittler prüfen derzeit relevante Dokumente und digitale Dateien. Die Strafverfolgungsbehörden haben außerdem mit der Vernehmung wichtiger beteiligter Personen begonnen, darunter G-Dragon, YG-Gründer Yang Hyun-suk, der ehemalige CEO Yang Min-suk und YG Plus-CEO Choi Sung-jun. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass die Vernehmungen noch andauern und alle gesammelten Beweise forensisch ausgewertet werden.

Kontext und Implikationen

Dieser Fall erregte erhebliche Medienaufmerksamkeit, insbesondere nachdem G-Dragon 2023 YG Entertainment verließ und zur Galaxy Corporation wechselte, nachdem eine unabhängige Drogenermittlung abgeschlossen war. Die Plagiatsvorwürfe stellen eine erhebliche rechtliche Herausforderung im Zusammenhang mit G-Dragons früherer Karriere dar und haben intensive Diskussionen über geistige Eigentumsrechte innerhalb der K-Pop-Branche ausgelöst.

Vorwärts gehen

YG Entertainment hat seine Verpflichtung zu umfassender Transparenz und Kooperation während des gesamten Ermittlungsprozesses bekräftigt. Die Polizei setzt ihre Beweisaufnahme fort und geht davon aus, ihre Ermittlungen bald abzuschließen. Dies wird darüber entscheiden, ob Anklage erhoben wird.

Bleiben Sie dran, um über die weitere Entwicklung dieser Geschichte und die Auswirkungen auf die Urheberrechtslandschaft von K-Pop auf dem Laufenden zu bleiben.

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