Führungskräfte von Apple bestätigen die Authentizität der personalisierten Siri-Demo und heben die „echte“ Funktionalität der Funktion hervor, während sie Verzögerungen aufgrund von Zuverlässigkeitsproblemen ansprechen, so Federighi und Joswiak

Führungskräfte von Apple bestätigen die Authentizität der personalisierten Siri-Demo und heben die „echte“ Funktionalität der Funktion hervor, während sie Verzögerungen aufgrund von Zuverlässigkeitsproblemen ansprechen, so Federighi und Joswiak

Anfang dieser Woche stellte Apple sein neuestes iOS 26-Update mit der innovativen Liquid Glass-Designsprache vor, die in der Tech-Branche für unterschiedliche Reaktionen sorgte. Das Update führt markante digitale Glasschichten ein, die Licht aus verschiedenen Winkeln präzise brechen. Um das Interesse an diesen Softwareverbesserungen zu stärken, sind Apples Softwareentwicklungschef Craig Federighi und Marketingchef Greg Joswiak derzeit auf Medientour und geben dort Einblicke in die verschobenen personalisierten Siri-Funktionen.

Apple verteidigt verzögerte personalisierte Siri-Funktion mit Verweis auf Qualitätssicherung

In einem kürzlichen Gespräch mit dem Wall Street Journal stellte Joanna Stern die Frage nach dem Betriebsstatus der verzögerten personalisierten Siri-Funktion, die auf der letztjährigen WWDC Schlagzeilen machte. Federighi betonte, dass die Arbeit an dieser Funktion tatsächlich „real“ und derzeit funktionsfähig sei.

„Wir haben echte funktionierende Software gefilmt, mit einem wirklich großen Sprachmodell, mit echter semantischer Suche, das ist, was Sie gesehen haben“, erklärte Federighi.

„Es gibt da draußen die Geschichte, dass es sich nur um Demoware handelte“, fügte Joswiak hinzu.„Nein.“

Die personalisierte Siri-Funktion wurde erstmals während der WWDC vorgestellt und gehörte zu den mit Spannung erwarteten Neuerungen zur Verbesserung der Apple-Intelligenz. Spätere Überlegungen führten jedoch dazu, dass das Unternehmen die Veröffentlichung nach mehreren Verzögerungen auf das nächste Jahr verschob. Obwohl die Funktion noch nicht öffentlich zugänglich ist, deuten erste Rückmeldungen darauf hin, dass sie das Benutzererlebnis auf iPhones grundlegend verändern könnte.

Laut Apple-Führungskräften war der Hauptgrund für die Verzögerung das Bestreben, hohe Qualitätsstandards einzuhalten, und nicht ein Mangel an Funktionalität. Joswiak betont, dass es sich bei der Funktion nicht um Demoware, sondern um ein legitimes Projekt handelt. Läuft alles nach Plan, könnte Apple diese Funktion Anfang 2025 einführen, möglicherweise mit dem iOS 26.4-Update.

Für alle, die Siri noch nicht kennen: Die personalisierte Siri-Funktion zielt darauf ab, das Benutzererlebnis zu personalisieren, indem sie individuelle Kontexte erkennt, Bildschirminformationen bereitstellt und tiefer in Anwendungen integriert wird. Diese Weiterentwicklung würde Siri eine intelligentere Interaktion ermöglichen, indem sie auf Steuerelemente innerhalb von Apps zugreift, und damit einen der größten Kritikpunkte an Siris bisheriger Leistung ausräumt. Darüber hinaus diskutierten die Führungskräfte im Interview über umfassendere Entwicklungen bei Apple Intelligence, die die Zuschauer im Detail erkunden können.

Federighi äußerte sich auch zur Wettbewerbslandschaft und betonte, dass kein anderes Unternehmen ein vergleichbares Niveau an geräteinterner KI-Automatisierung erreicht habe. Apple will die Entwicklung vorantreiben, betonte jedoch, dass nur Funktionen veröffentlicht würden, die den hohen Qualitätsansprüchen des Unternehmens genügen. Weitere Informationen zur Weiterentwicklung der KI-Fähigkeiten von Apple folgen in Kürze.

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