FTC und FBI warnen Android- und iOS-Benutzer vor großem Phishing-Betrug, bei dem sofortige Zahlung für gefälschte Mautgebühren verlangt wird

FTC und FBI warnen Android- und iOS-Benutzer vor großem Phishing-Betrug, bei dem sofortige Zahlung für gefälschte Mautgebühren verlangt wird

Die Zahl betrügerischer Anrufe und Textnachrichten nimmt zu. Betrüger entwickeln ständig neue Methoden, um Personen glauben zu machen, dass diese unerwünschten Nachrichten echt sind. Diese Betrügereien erzeugen oft ein Gefühl der Dringlichkeit und zwingen die Empfänger, schnell zu handeln und zweifelhaften Anweisungen zu folgen – was sie normalerweise dazu bringt, wichtige persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben. Kürzlich haben Regierungsbehörden in den USA eine bemerkenswerte Warnung vor einem weit verbreiteten Betrug herausgegeben, der sowohl iOS- als auch Android-Benutzer betreffen könnte. Diese Warnung rät den Empfängern, solche Nachrichten umgehend zu löschen und sich nicht mehr mit ihnen zu beschäftigen.

Gemeinsame Warnung der FTC und des FBI vor Betrugsmaschen, die auf mobile Benutzer abzielen

Ein schwerwiegender Betrug, der auf Handynutzer in den gesamten USA abzielt, hat die Aufmerksamkeit sowohl der Federal Trade Commission (FTC) als auch des Federal Bureau of Investigation (FBI) erregt. Sie informieren die Verbraucher aktiv über einen schwerwiegenden Phishing-Versuch, der darauf abzielt, sowohl iOS- als auch Android-Benutzer zu täuschen. Der Betrug beginnt normalerweise mit einer unerwarteten Textnachricht, in der angegeben wird, dass der Empfänger eine unbezahlte Gebühr hat. Die Nachricht warnt, dass ein nicht sofortiges Handeln schwerwiegende Folgen haben könnte.

In der betrügerischen Nachricht wird der Benutzer häufig aufgefordert, seine Bankdaten und persönlichen Daten über einen bereitgestellten Link zur Zahlungsabwicklung einzugeben. Viele Benutzer klicken ahnungslos auf diesen Link, der scheinbar zu einer legitimen Mautagentur gehört, und gefährden so ihre persönlichen Daten. Die gesammelten vertraulichen Informationen können dann für Finanzdiebstahl oder Identitätsbetrug missbraucht werden.

Die FTC hat Warnungen zum Betrug mit nicht bezahlten Gebühren herausgegeben und hervorgehoben, wie Betrüger die Emotionen von Menschen ausnutzen. Sie hat auch einen umfassenden Leitfaden bereitgestellt, der Verbrauchern helfen soll, nicht Opfer dieses Phishing-Schemas zu werden. Zu den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen gehören:

  • Vermeiden Sie das Anklicken von Links: Ignorieren Sie unerwartete Texte und interagieren Sie nicht mit Links.
  • Legitimität überprüfen: Kontaktieren Sie die Mautagentur direkt über die offizielle Website oder Telefonnummer, um etwaige Ansprüche zu bestätigen.
  • Spam melden: Nutzen Sie die Funktion „Junk melden“ auf Ihrem Gerät oder leiten Sie verdächtige Nachrichten an 7726 (SPAM) weiter.
  • Löschen Sie verdächtige Nachrichten: Stellen Sie sicher, dass alle unerwünschten Texte von Ihrem Telefon entfernt werden, um Risiken zu vermeiden.

Obwohl US-Behörden proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Benutzer zu informieren und zu verhindern, dass sie Opfer dieser Betrügereien werden, folgt dieser spezielle Phishing-Angriff einem bekannten Muster. Betrüger versuchen, sofortige Maßnahmen zu erzwingen, indem sie durch scheinbar offizielle Mitteilungen eine Atmosphäre der Dringlichkeit schaffen. Wachsamkeit bleibt der Schlüssel; Benutzer werden aufgefordert, die Echtheit unerwarteter Anfragen kritisch zu prüfen.

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