Wichtige Einblicke in die Entwicklungen von Ryan Reynolds und James Gunn bei Green Lantern
- Ryan Reynolds lehnte James Gunns scherzhafte Einladung, als Green Lantern zurückzukehren, humorvoll ab.
- Die kommende Green Lantern-Serie mit Gunn als Moderator stellt neue Schauspieler ins Rampenlicht und spielt auf der Erde.
- Mehrere Charaktere aus früheren DC-Projekten wie The Suicide Squad wechseln in das neue DC-Universum, was bei den Fans gemischte Reaktionen hervorgerufen hat.
Ryan Reynolds, bekannt für seine Rolle als Green Lantern – einem Film, der oft als einer der größten Reinfälle von DC bezeichnet wird – hatte einen unterhaltsamen Austausch mit James Gunn über eine mögliche Rückkehr ins DC-Universum (DCU).
Obwohl der Film bei Kritikern und Publikum enttäuschend ankam, hat Reynolds die Diskussionen über Green Lantern häufig mit Humor belebt. Nach Gunns Ernennung zum neuen kreativen Leiter der DCU wandte er sich an Reynolds und fragte ihn, ob er in Erwägung ziehen würde, seine Rolle noch einmal zu übernehmen. Wenig überraschend war Reynolds‘ Antwort voller Witz und zeigte, dass er sich des Vermächtnisses des Films bewusst ist.
Bei einem kürzlichen Auftritt im Happy Sad Confused -Podcast bemerkte Gunn zusammen mit Moderator Josh Horowitz das Fehlen erfolgreicher Realverfilmungen von Green Lantern. Mit spielerischer Vorsicht bemerkte Horowitz, dass er Reynolds nicht provozieren wolle. Gunn erzählte von seinem Gespräch mit Reynolds und verriet, dass dieser gefragt habe: „Kommst du zurück?“, worauf Reynolds angeblich geantwortet habe: „Verpiss dich von hier.“ Gunn stellte klar, dass seine Einladung an Reynolds, zurückzukommen, eher ein Scherz als ein formelles Angebot gewesen sei.
„Ryan ist das scheißegal“, scherzte Gunn. „Einer der ersten Leute, mit denen ich sprach, nachdem ich den Job bekommen hatte, war Ryan Reynolds. Ich fragte ihn, ob er zurückkäme, und er sagte: ‚Verpiss dich von hier.‘ Das war ein Scherz, nicht wirklich ernst gemeint.“
In der neuen Green Lantern-Serie, die unter Gunns Regie erscheinen soll, sind Aaron Pierre als John Stewart und Kyle Chandler als Hal Jordan zu sehen. Gunn hat diese Serie als „geerdet“ beschrieben, da sie sich hauptsächlich auf die Erde konzentriert. Diese Entscheidung wurde von einigen Fans kritisiert, die sich eine tiefere Erforschung der kosmischen Elemente der Green Lantern-Geschichte gewünscht hätten. Gunn verteidigte seine Entscheidung und wies darauf hin, dass viele Green Lantern-Erzählungen in den Comics ebenfalls erdzentrierte Geschichten in den Vordergrund stellen.
Während Reynolds möglicherweise nicht als Green Lantern zurückkehrt, integriert Gunn ausgewählte Charaktere aus früheren DC-Filmen in das neue Universum. Insbesondere Elemente aus Gunns The Suicide Squad und Peacemaker werden in diesem neuen DCU-Reboot Kanon sein. Fans können sich auch auf die Rückkehr von Xolo Maridueña als Blue Beetle in einer für das DCU maßgeschneiderten Zeichentrickserie freuen. Diese Strategie hat insbesondere bei Anhängern von Henry Cavills Superman und anderen bekannten Gesichtern für Aufsehen gesorgt und verdeutlicht eine klare Abgrenzung von Gunns Fokus auf Elemente, die seiner Meinung nach im inzwischen aufgelösten DCEU erfolgreich waren.
Während sich das DC-Universum weiterentwickelt, muss sich die Wirksamkeit dieser Entscheidungen noch zeigen. Wird die neue Richtung bei treuen Fans Anklang finden? Das wird nur die Zeit zeigen.
Quelle: Glücklich Traurig Verwirrt
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