In einer kürzlichen Diskussion sprach Florence Pugh über die tiefgreifenden emotionalen Herausforderungen, denen sie bei den Dreharbeiten zum Horror-Meisterwerk Midsommar aus dem Jahr 2019 gegenüberstand . Pugh spielte Dani, eine Frau, die mit herzzerreißendem Verlust und der Gefangenschaft in einer schwedischen Sekte zu kämpfen hat, und gestand, dass sie einen erheblichen Teil ihres Selbst in diese anspruchsvolle Rolle investiert hat. Ihre Erfahrung unterstrich eine wichtige Lektion über die Notwendigkeit, Grenzen zu setzen, um ihr geistiges Wohlbefinden zu schützen.
Während ihres Auftritts im Reign with Josh Smith -Podcast sprach Pugh offen über die Belastungen, die die Verkörperung einer so erschütternden Figur mit sich bringt. Sie beschrieb, wie die intensiven Emotionen, die mit Dani verbunden waren, sie noch lange nach Abschluss der Dreharbeiten „gebrochen“ fühlen ließen. Obwohl sie stolz auf ihre bemerkenswerte Leistung ist, betonte Pugh, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten, wenn man sich auf anspruchsvolle Rollen einlässt. Ihre Erkenntnisse sind in der folgenden Erklärung zusammengefasst:
Es gab einige Rollen, in denen ich zu viel gegeben habe, und danach war ich lange Zeit gebrochen. Als ich zum Beispiel Midsommar spielte, hatte ich definitiv das Gefühl, mich selbst an den Stellen, an die ich mich gedrängt hatte, zu missbrauchen. Ich meine, wenn man diese Dinge herausfinden will, muss man sagen: „Okay, das kann ich nicht noch einmal machen, weil es zu viel war.“ Aber dann schaue ich mir diese Leistung an und bin wirklich stolz auf das, was ich getan habe, und ich bin stolz auf das, was aus mir herausgekommen ist.
Ich bereue es nicht. Aber ja, es gibt definitiv Dinge, die man an sich selbst respektieren muss … Ich habe noch nie jemanden gespielt, der solche Schmerzen hatte, und ich habe mich in wirklich beschissene Situationen gebracht, die andere Schauspieler vielleicht nicht tun müssen.
Die Bedeutung von Grenzen für Akteure
Selbstfürsorge in emotional anspruchsvollen Rollen
Pughs Überlegungen sind eine wichtige Lektion für Schauspieler, die emotional aufgeladene Rollen übernehmen. Sich in den Schmerz einer Figur hineinzuversetzen, kann zu erheblichen emotionalen Turbulenzen führen, wie Pughs Erfahrung während der Dreharbeiten zu Midsommar zeigt . Sie erkennt, dass die Leistung zwar von unschätzbarem Wert ist, es aber ebenso wichtig ist, persönliche Grenzen einzuhalten, um die geistige Gesundheit zu schützen.
Ihre Enthüllungen werfen ein Licht auf die physischen und psychischen Kosten, die die Darstellung tiefer Traumata auf der Leinwand mit sich bringt. Obwohl Pugh ihre Arbeit in Midsommar schätzt , warnt sie vor den möglichen Folgen, wenn man sich im Interesse der Authentizität überanstrengt.
Dieses ehrliche Gespräch lädt zu einem breiteren Dialog über die Notwendigkeit robuster Unterstützungssysteme in Hollywood ein. Da Schauspieler in ihre emotionalen Tiefen eintauchen, ist es unerlässlich, dass sie die Anleitung und Ressourcen erhalten, die sie benötigen, um mit den psychologischen Folgen dieser intensiven Rollen umzugehen.
Überlegungen zu Pughs klaren Grenzen beim Handeln
Das psychische Wohlbefinden von Schauspielern hat Priorität
Pughs Reise während der Dreharbeiten zu Midsommar vermittelt eine wichtige Botschaft für angehende und erfahrene Schauspieler. Sich voll und ganz einer Rolle zu widmen, wird oft als wesentlich für eine herausragende Leistung angesehen, doch es gibt eine prekäre Grenze zwischen leidenschaftlichem Eintauchen und persönlichem Schaden. Da sich die Branche weiterentwickelt, verdient die geistige und emotionale Gesundheit der Schauspieler zunehmende Aufmerksamkeit.
Indem sie sich der Bedeutung der Festlegung von Grenzen bewusst sind, können Künstler kraftvolle künstlerische Ausdrucksformen verfolgen und gleichzeitig ihr Wohlbefinden schützen.
Quelle: Reign mit Josh Smith über People
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