Firefox-KI-Funktion verursacht CPU-Spitzen: Benutzerfrustrationen und effektive Lösungen

Firefox-KI-Funktion verursacht CPU-Spitzen: Benutzerfrustrationen und effektive Lösungen

Hallo, Firefox-Fans! Hattet ihr kürzlich schon mal einen zu lauten Laptop-Lüfter? Falls ja, seid ihr nicht allein. Das neueste Update, Firefox 141, führte eine KI-basierte Tab-Gruppierungsfunktion ein, die unbeabsichtigt zu erheblichen CPU-Spitzen führt, was zu trägem Surfen und beschleunigtem Akkuverbrauch führt. Verständlicherweise hat dies viele Nutzer frustriert.

Als langjähriger Firefox-Nutzer teile ich Ihre Enttäuschung; es gibt nichts Entmutigenderes, als wenn ein bewährter Browser aufgebläht und unhandlich wird. Lassen Sie uns untersuchen, warum diese KI-Integration problematisch ist, welche Auswirkungen sie auf Ihr Surferlebnis hat und wie Sie die Auswirkungen schnell abmildern können.

Herausforderungen mit der AI-Tab-Gruppierungsfunktion von Firefox

Die neue KI-gestützte Tab-Gruppierungsfunktion in Firefox vereinfacht Ihr Surfen, indem sie Tabs mithilfe eines geräteinternen KI-Modells automatisch in zusammenhängende Gruppen organisiert. Dieses innovative System analysiert den Inhalt Ihrer geöffneten Tabs, gruppiert sie entsprechend und weist ihnen sogar einen Namen basierend auf ihren kontextuellen Beziehungen zu.

So funktioniert die KI-gestützte Tab-Gruppierung in Firefox

Allerdings stellt diese Funktion eine erhebliche Belastung für die Ressourcen dar. Der mit der KI-Funktionalität verbundene Inferenzprozess kann die CPU-Leistung in einem alarmierenden Tempo verbrauchen – vergleichbar mit einem Kind, das Halloween-Süßigkeiten zu schnell verschlingt.

Auf meinem älteren Laptop fühlte sich der Versuch, nur eine Handvoll Tabs zu gruppieren, an, als würde ich ein High-End-Videospiel ausführen – Lüfter drehen auf, der Akku wird leer und allgemeine Trägheit wird zur Norm.

Dies hat dazu geführt, dass viele Benutzer auf Plattformen wie Reddit das Update als „aufgebläht“ bezeichnen. Dies ist eine berechtigte Beschwerde, da der Ruf von Mozilla auf Geschwindigkeit und Datenschutz beruht und nicht nur auf dem Reiten der KI-Welle.

KI-erweiterte Smart-Tab-Funktion in Firefox

Während die geräteinterne KI eine Verbesserung gegenüber dem cloudbasierten Tab Organizer von Chrome darstellt, schmälert die Unannehmlichkeit, mitten im Zoom-Anruf den Akku leer zu machen, alle potenziellen Vorteile hinsichtlich des Datenschutzes.

Glücklicherweise können Sie die schädlichen Auswirkungen der KI-Funktion in Firefox bekämpfen, ohne Ihren geliebten Browser aufgeben zu müssen.

Navigieren Sie zunächst zu den erweiterten Einstellungen von Firefox. Geben Sie dazu einfach about:configin eine neue Registerkarte ein und akzeptieren Sie alle angezeigten Risikowarnungen.

Erweiterte Firefox-Konfiguration

Suchen Sie anschließend nach browser.ml.chat.enableddem Wert und ändern Sie ihn in False. Dadurch wird die KI-Chatbot-Funktion deaktiviert.

Deaktivieren Sie KI-Chatbots in Firefox

Suchen Sie auf derselben Einstellungsseite nach „Falsch“browser.tabs.groyos.smart.enabled und ändern Sie es, um die ressourcenintensive AI-Funktion zur intelligenten Tab-Gruppierung zu deaktivieren.

Deaktivieren Sie die AI Smart Tab-Gruppierung in Firefox

Sie können die KI-Seitenleiste und zusätzliche Funktionen auch ausblenden, indem Sie zu Einstellungen -> Firefox Labs navigieren, um sie zu deaktivieren. Bedenken Sie jedoch, dass neue Updates diese Einstellungen möglicherweise zurücksetzen.

Deaktivieren Sie alle KI-Funktionen in Firefox Labs

Für weitere Anpassungen beachten Sie bitte die ausführlichen Anleitungen zum Deaktivieren von KI-Modellen in Firefox. Tools wie uBlock Origin können helfen, anspruchsvolle Skripte zu blockieren. Alternativ können Sie zu Firefox ESR wechseln, um KI-Funktionen vollständig zu vermeiden.

Letztendlich ist die KI-Funktion, die CPU-Spitzen verursacht, enttäuschend und beeinträchtigt die Leistung eines ansonsten hervorragenden Browsers. Durch Deaktivieren dieser Funktionen können Sie zu einem reibungslosen Surferlebnis zurückkehren. Für Mozilla ist es wichtig, das Feedback der Nutzer ernst zu nehmen: Wir wünschen uns einen schnellen und privaten Browser und keine experimentelle KI-Plattform.

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