Faltbares iPhone fordert Apple zu innovativer Displaytechnologie heraus: Wechsel von On-Cell zu In-Cell zur Lösung des Knickproblems

Faltbares iPhone fordert Apple zu innovativer Displaytechnologie heraus: Wechsel von On-Cell zu In-Cell zur Lösung des Knickproblems

Aktuelle Entwicklungen deuten darauf hin, dass Apple im Vorfeld des mit Spannung erwarteten iPhone Fold erhebliche Anpassungen an seiner Displaytechnologie vornimmt. Ziel des Unternehmens ist es, die sichtbare Knickfalte beim Biegen des Bildschirms zu reduzieren. In einem strategischen Schritt wechselt Apple von einer On-Cell-Touchsensor-Architektur zu einem In-Cell-Design, um die Haltbarkeit des Geräts zu erhöhen. Diese Innovation trägt maßgeblich zum verlängerten Zeitplan für die Markteinführung des faltbaren iPhones bei.

Apples Übergang zum In-Cell-Design für das faltbare iPhone

Laut Mark Gurman von Bloomberg in seinem neuesten Power On-Newsletter ist Apples Initiative zur Reduzierung der Knicke im inneren Display mit einem bedeutenden technologischen Wandel verbunden. Zur Verdeutlichung: Bei der traditionellen On-Cell-Architektur befindet sich die Touchsensorschicht entweder unter dem Frontglas oder über dem Farbfilterpolarisator. Dieses Design erhöht zwar die Empfindlichkeit und vereinfacht die Herstellung, kann aber auch zur Bildung von Luftblasen führen, die die Knicke beim Ein- und Ausklappen des Geräts mit der Zeit verschlimmern.

Im Gegensatz dazu integriert die In-Cell-Architektur den Touchsensor unter dem Farbfiltersubstrat, aber über dem Polarisator. Diese Anordnung reduziert Luftspalte und kann zu einer glatteren Displayfalte führen. Bemerkenswert ist, dass Apple diese Technologie bereits in seinen neuesten iPhone-Modellen eingesetzt hat und damit sein Engagement für ein nahtloses visuelles Erlebnis unterstreicht und gleichzeitig immer strengere Qualitätsstandards einhält, während das Unternehmen seine Geräte weiterentwickelt.

Apple steht bei diesem Vorhaben vor zahlreichen Herausforderungen, darunter die Perfektionierung des Scharniermechanismus und die Entwicklung eines faltenfreien Displays. Diese Kombination könnte die Verzögerung bei der Markteinführung des ersten faltbaren iPhones im Vergleich zu Konkurrenten wie Samsung und Google erklären. Apples umfangreiche Forschung und die hochwertige Umsetzung in dieser Kategorie könnten das Gerät zum Marktführer machen und einen neuen Standard für die Konkurrenz setzen.

Darüber hinaus zeigt Apples Umstellung auf In-Cell-Touchsensoren, dass Apple intensiv an neuen Technologien arbeitet, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Gurmans Bericht hebt außerdem hervor, dass das kommende faltbare iPhone mit dem unternehmenseigenen C2-Modem für überlegene Konnektivität und Effizienz ausgestattet sein wird. Darüber hinaus wird Touch ID, integriert in den Power-Button, wiederbelebt. Bleiben Sie dran, wir informieren Sie über weitere Neuigkeiten zu dieser spannenden Technologie.

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