Falschmeldung über den Tod von Kris Wu? Chinesische Behörden dementieren das Gerücht als „Fake News“.

Falschmeldung über den Tod von Kris Wu? Chinesische Behörden dementieren das Gerücht als „Fake News“.

Die chinesischen Behörden haben weit verbreitete Gerüchte über den angeblichen Tod des ehemaligen EXO-Mitglieds Kris Wu im Gefängnis entschieden zurückgewiesen. Diese Behauptungen kursierten in den sozialen Medien und fanden trotz fehlender glaubwürdiger Bestätigung große Beachtung. Wu verbüßt ​​derzeit eine 13-jährige Haftstrafe wegen Verurteilung wegen sexueller Nötigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Die ersten Gerüchte stammten von einem anonymen Weibo-Nutzer, der behauptete, in derselben Einrichtung wie Wu inhaftiert gewesen zu sein. Dieser Nutzer gab an, Wu sei „gestorben, nachdem er brutal zusammengeschlagen worden war, weil er sexuelle Annäherungsversuche eines Bandenführers im Gefängnis zurückgewiesen hatte“.Weitere unbestätigte Berichte deuteten darauf hin, dass er möglicherweise an den Folgen eines Hungerstreiks gestorben sei, wie All KPop News berichtete.

Gefälschte Bilder verstärken Falschinformationen

Die Falschinformationen nahmen mit dem Auftauchen digital veränderter Fotos zu. Diese Bilder zeigten einen Mann, der Kris Wu ähnelte und Gefängniskleidung trug, angeblich während eines Verhörs. Die Behörden schalteten sich ein und bestätigten, dass die Bilder manipuliert waren und fälschlicherweise eine andere Person als Wu ausgaben.

Behörden gehen entschieden gegen Falschinformationen vor

In einem Kommentar auf Weibo verurteilten Beamte die kursierenden Gerüchte als „Fake News“ und warnten davor, dass die Verbreitung unbestätigter Behauptungen rechtliche Konsequenzen haben könne. Diese Entschlossenheit unterstreicht das große öffentliche Interesse an Wus Fall und die Verbreitung von Fehlinformationen im digitalen Zeitalter.

„Während seiner Haftzeit sind dreimal Gerüchte über Kris‘ Tod aufgetaucht. Die Polizei hat diese Falschmeldungen stets widerlegt“, berichteten chinesische Medien unter Berufung auf die Zeitung „ The Chosun“.

Hintergrundinformationen zu Kris Wus rechtlichen Problemen

Kris Wu, ursprünglich aus Guangzhou und später kanadischer Staatsbürger, erlangte als Mitglied der Girlgroup EXO von 2012 bis 2014 Bekanntheit, bevor er in China eine Solokarriere startete. Seine juristischen Probleme begannen 2020 nach Anschuldigungen wegen sexueller Übergriffe auf betrunkene Frauen in seiner Wohnung und unangemessenen Verhaltens gegenüber mehreren Personen im Juli 2018.

Im November 2022 wurde Wu vom Volksgericht des Bezirks Chaoyang in Peking zu 13 Jahren Haft verurteilt – 11 Jahre und 6 Monate wegen sexueller Nötigung und 1 Jahr und 10 Monate wegen gemeinschaftlicher Unzucht. Bislang haben die Behörden keine Angaben zum genauen Haftort oder den Haftbedingungen Wus gemacht.

Bekämpfung von Fehlinformationen: Offizielle Bestätigung seines Status

Während in den sozialen Medien wild spekuliert wird, haben die Behörden bekräftigt, dass Kris Wu am Leben ist und seine Haftstrafe verbüßt. Diese klare Richtigstellung soll der Verbreitung von Fehlinformationen entgegenwirken und die Öffentlichkeit an die möglichen rechtlichen Konsequenzen der Weitergabe unbestätigter Informationen erinnern.

Quellen & Bilder

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