
Popkultur-Fans sind immer begeistert von bemerkenswerten Freundschaften zwischen Prominenten, und die Kameradschaft zwischen Omar Apollo und Pedro Pascal fasziniert die Online-Community auf jeden Fall. Pedro Pascal, liebevoll als „Daddy“ des Internets bekannt, ist seit seiner fesselnden Rolle als Oberyn Martell in der gefeierten HBO-Serie Game of Thrones sprunghaft berühmt geworden. Seine Darstellung des Joel Miller in The Last of Us festigte seinen Status als Hauptdarsteller weiter, und die Fans warten nun gespannt auf seine Rolle als Reed Richards in dem mit Spannung erwarteten Teil des Marvel Cinematic Universe, Fantastic Four.
Unterdessen machte Omar Apollo 2022 Schlagzeilen, als er sein Debütalbum Ivory veröffentlichte. Dieses beeindruckende Werk präsentierte seine unverkennbare Mischung aus Pop, R&B und Soul und nutzte sowohl englische als auch spanische Texte sowie Lo-Fi-Beats. Darüber hinaus wird Apollo neben Daniel Craig in Luca Guadagninos kommendem Film Queer auf der Leinwand zu sehen sein. Obwohl ihre Karrieren in unterschiedlichen Sphären zu liegen scheinen, haben die grundlegenden Ähnlichkeiten zwischen Apollo und Pascal eine kreative Partnerschaft ausgelöst, wobei Apollo Pascal einlud, an einem neuen Projekt mitzuarbeiten.
Die Ursprünge der Freundschaft zwischen Pedro Pascal und Omar Apollo
Treffen während eines New York Times-Artikels



Die Verbindung zwischen Pedro Pascal und Omar Apollo entstand, als Apollo 2022 eingeladen wurde, an einem Beitrag der New York Times mitzuwirken, mit dem Vorschlag, einen Schauspieler einzubeziehen. In einem heiteren Moment während eines Interviews mit Apple Music gab Apollo humorvoll zu, dass er anfangs ein Auge auf Woody Harrelson geworfen hatte, sich aber letztendlich für eine Zusammenarbeit mit Pascal entschied. Obwohl der Artikel nie das Licht der Welt erblickte, schlossen die beiden eine lockere Freundschaft, die Gemeinsamkeiten offenbarte, die ihre Verbindung aufrechterhielten.
Pascal hat seine Bewunderung für Apollo in einem Interview mit GQ offen zum Ausdruck gebracht und gesagt: „Omar ist ein sehr guter Freund von mir. Ich liebe seine Musik. Er ist auch wie ich zweisprachig aufgewachsen.“ Er teilte seine Begeisterung, Apollos kreative Bemühungen zu unterstützen, und betonte die Bedeutung ihrer Freundschaft als Künstler und als Latinos mit ähnlichem kulturellen Hintergrund.
Pedro Pascals Beitrag zu Omar Apollos „Gott sagte Nein“
Mitwirkender auf dem Track „Pedro“

Im Jahr 2024 veröffentlichte Apollo sein mit Spannung erwartetes zweites Album God Said No, das großen Anklang fand. Ein herausragender Track des Albums, „Pedro“, enthält tatsächlich Pascal selbst. Das Lied beginnt mit Apollos eindringlichem Gesang und geht nahtlos in eine von Pascal aufgenommene Sprachnotiz über.
In dieser intimen Audioaufnahme erzählt Pascal von Gefühlen der „Erschütterung“ während eines entscheidenden Moments seines Lebens inmitten der Pandemie in Luzern, Schweiz. Er erinnert sich an einen emotionalen Moment, in dem er sich überwältigt fühlte:
„Ich erinnere mich, dass ich dachte, es habe mich in die Knie gezwungen. Und ich erinnere mich, dass ich buchstäblich von einer Parkbank in die Knie gezwungen wurde […] Und ich erinnere mich, dass ich die Parkbank gebeten habe, lebendig zu werden und mich zu retten. Denn ich hatte nicht das Gefühl, dass es nach diesem Moment noch irgendeinen Moment gab. Aber da war einer. Da war einer.“
Diese Zusammenarbeit kam zustande, nachdem Apollo einen Titel von God Said No namens „Glow“ gespielt hatte, der sich mit Trauer und Verlust beschäftigt. Pascal war von dem Song angetan, was Apollo dazu veranlasste, vorzuschlagen, eine ergreifende persönliche Geschichte zum Thema Trauer zu erzählen. Das Ergebnis war Pascals einfühlsames Intro mit gesprochenem Wort, das Apollos Werk eine erhebliche emotionale Tiefe verleiht.
Gemeinsame Affinität zu Corona
Pascal als Markenbotschafter für Corona



Pedro Pascals Vorliebe für Corona, das beliebte mexikanische Bier, ist dank seiner Mitwirkung in zahlreichen Werbespots kein Geheimnis. Interessanterweise teilen sowohl Pascal als auch Apollo das Mantra „das schöne Leben genießen“ oder „la vida mas fina“, was sich auch in ihrer gemeinsamen Freude an Corona widerspiegelt. Pascal verriet in seinem Gespräch mit GQ, dass sie sich über diese Vorliebe mühelos verbunden haben, und sagte: „Er liebt Corona, ich habe Corona mit ihm getrunken.“
Diese Vorliebe für das frische Lagerbier ist ein weiterer Beweis für die Freundschaft, die sie teilen, und die durch ihre lateinamerikanische Herkunft noch verstärkt wird. Als Pascal einen SAG Award entgegennahm, gestand er humorvoll: „Ich bin ein bisschen betrunken“, und erklärte anschließend, dass er mit Tequila-Shots gefeiert und Corona während der Feierlichkeiten als Nachspülmittel verwendet hatte.„Ich war im Moment des Gewinns wieder nüchtern“, erzählte er humorvoll und zeigte damit seine authentische und sympathische Persönlichkeit.
Omar Apollo und Pedro Pascal: Nur Freunde



Im Bereich der Promi-Freundschaften sind Spekulationen und Gerüchte an der Tagesordnung, und die Verbindung zwischen Omar Apollo und Pedro Pascal bildet da keine Ausnahme. Obwohl ihre offene und unterstützende Freundschaft in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgte, hat sie zu Fragen über eine mögliche romantische Beziehung geführt. Ein bemerkenswerter Social-Media-Beitrag aus dem Jahr 2023 heizte diese Neugier an, da Benutzer spekulierten, sie zusammen in New York City gesehen zu haben.
Zur Klarstellung: Omar Apollo ist offen schwul, während Pedro Pascal ein gewisses Maß an Privatsphäre in Bezug auf sein Privatleben wahrt und seine sexuelle Orientierung nie explizit offengelegt hat. Dennoch ist Pascal ein stolzer Verbündeter der LGBTQ+-Community und betont häufig seine Unterstützung für seine transsexuelle Schwester Lux. Dies deutet darauf hin, dass die Beziehung zwischen Omar Apollo und Pedro Pascal streng platonisch ist. Apollo selbst bekräftigte dieses Gefühl in einem Interview mit Highsnobiety und beschrieb Pascal als „wie Familie“.Obwohl ihre Beziehung nicht romantisch ist, bleibt sie wunderschön bedeutsam und es besteht Hoffnung auf zukünftige Zusammenarbeit.
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