Erkundung von Doc Hollidays berühmtem Satz „Es ist keine Rache … es ist eine Abrechnung“ in Tombstone

Erkundung von Doc Hollidays berühmtem Satz „Es ist keine Rache … es ist eine Abrechnung“ in Tombstone

Der legendäre Westernfilm Tombstone aus dem Jahr 1993 ist voller unvergesslicher Einzeiler von Doc Holliday, aber ein Satz sticht durch seine Tiefe und Bedeutung besonders hervor. Mit bemerkenswerten Auftritten von Kurt Russell, Sam Elliott und Val Kilmer, der als Doc Holliday eine seiner gefeiertsten Darstellungen liefert, ist Tombstone in den letzten dreißig Jahren zu einem zeitlosen Klassiker geworden. Dieser Film erzählt anschaulich die Saga des ehemaligen Gesetzeshüters Wyatt Earp zusammen mit seinen Brüdern und seinem engen Verbündeten Holliday während der turbulenten Zeit rund um die Schießerei am O. K. Corral und den darauf folgenden Earp Vendetta Ride.

Um eine erfolgreiche Zukunft aufzubauen, zogen Wyatt Earp und seine Brüder nach Tombstone, Arizona, nachdem sie jahrelang ihre eigene Art von Grenzjustiz durchgesetzt hatten. Bald geraten sie in die Hände der Cowboys, einer Bande von Gesetzlosen, die Tombstone und Umgebung schon seit langem terrorisieren. Nach der gewaltsamen Ermordung zweier von Wyatts Brüdern begibt er sich zusammen mit Doc Holliday und einer kleinen Gruppe von Verbündeten auf einen Rachefeldzug. Wie Holliday jedoch treffend bemerkt, geht diese Mission über bloße Rache hinaus – sie verkörpert eine Suche nach Gerechtigkeit.

Doc Hollidays Satz „Er will keine Rache, sondern eine Abrechnung“ verstehen

Ein Ruf nach Gerechtigkeit: Wyatt Earps Mission gegen die Cowboys

Wyatt Earp hält eine Waffe in Tombstone

Tombstone-Schlüsseldetails

Veröffentlichungsdatum Budget Theaterkasse RT Tomatometer-Ergebnis RT Popcornmeter-Ergebnis
25. Dezember 1993 25 Millionen US-Dollar 73,2 Millionen US-Dollar 74 % 93 %

Der Begriff „Abrechnung“ hat verschiedene Interpretationen, aber seine wichtigste Bedeutung ist die Begleichung von Rechnungen – ein Konzept, das eher geschäftlich als persönlich verwurzelt ist. Im Gegensatz dazu ist Rache von Natur aus persönlich; sie ist eng mit der individuellen Erfüllung verbunden. Doc Hollidays Behauptung zeigt, dass Wyatt Earps Ziel über die persönliche Vergeltung für seine gefallenen Brüder hinausgeht. Vielmehr geht es ihm darum, den Cowboys für ihre zahlreichen Verbrechen an den Unschuldigen von Tombstone wahre Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Earp möchte die Tyrannei der Cowboys ein für alle Mal ausmerzen.

Einblicke in Wyatt Earps Charakter durch Doc Hollidays Zeile „It’s A Reckoning“

Ein Streben nach Gerechtigkeit, kein Durst nach Blut

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Doc Hollidays Bemerkung über Wyatt Earp unterstreicht nicht nur Earps wahre Motive, sondern liefert auch einen Kontext für den im Film dargestellten Earp Vendetta Ride. Die Cowboys werden als Inbegriff der Gesetzlosigkeit in der sonst so blühenden Gegend von Tombstone dargestellt. Obwohl Earp, ein ehemaliger Gesetzeshüter, der nur ungern wieder Gewalt anwendet, versucht, Konfrontationen zu vermeiden, zwingt ihn der Schaden, den die Cowboys seinen Lieben zufügen, zum Handeln.

Historisch gesehen hat Wyatt Earp im Laufe seiner Karriere als Gesetzeshüter lediglich fünf Männer getötet, was einen starken Kontrast zu dem Ruf der Gewaltbereitschaft darstellt, der dem Wilden Westen oft zugeschrieben wird.

In seinem Bestreben, nicht nur den Tod seiner Brüder, sondern auch alle von den Cowboys begangenen Ungerechtigkeiten aufzuarbeiten, entwickelt sich Earps Mission weiter. Sie geht über bloße Rache hinaus; er ist entschlossen, sicherzustellen, dass die Cowboys niemals Gewalt gegen einen anderen Unschuldigen verüben können. Diese Motivation treibt ihn in den legendären Earp Vendetta Ride, der im Film gezeigt wird. Die entscheidenden Szenen, in denen Earp, Holliday und ihre Verbündeten den verbleibenden Cowboys gegenübertreten, stellen visuell die „Abrechnung“ dar, auf die sich Holliday bezieht – ein endgültiger Abschluss der Berichte über Blutvergießen und Tyrannei.

Quelle & Bilder

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