ExplorerPatcher behebt den Upgrade-Block von Windows 11 24H2 und behebt zwei schwerwiegende Fehler

ExplorerPatcher behebt den Upgrade-Block von Windows 11 24H2 und behebt zwei schwerwiegende Fehler

Updates für ExplorerPatcher verbessern die Funktionalität von Windows 11 24H2

ExplorerPatcher hat sich als hoch angesehenes Drittanbieter-Tool zur Anpassung und Optimierung des Windows-Erlebnisses etabliert. Das aktuelle Update bietet drei wichtige Verbesserungen, die speziell auf Windows 11 24H2-Nutzer zugeschnitten sind. Diese Entwicklungen folgen der schrittweisen Aufhebung der Kompatibilitätssperre für Anpassungsanwendungen durch Microsoft.

Umgehen von Upgrade-Einschränkungen

Eines der herausragenden Features dieses Updates ist die neu entdeckte Fähigkeit der App, die Upgrade-Sperre von Windows 11 24H2 zu umgehen. Dank dieser Änderung können Benutzer ExplorerPatcher nun nutzen, ohne befürchten zu müssen, durch die Sicherheitsvorkehrungen von Microsoft eingeschränkt zu werden, die zuvor während der Insider-Testphase eingeführt wurden.

Verbesserte Kompatibilität mit Desktop Window Manager

Der Entwickler hat außerdem die Kompatibilität des Desktop Window Managers von ExplorerPatcher verbessert. Diese Verbesserung beinhaltet die Umbenennung der ausführbaren Datei von ep_dwm.exein ep_dwm_svc.exeund ermöglicht so einen reibungsloseren Betrieb in der neuesten Windows-Umgebung.

Behebung früherer Probleme

Microsoft hat bereits im April 2024 im Rahmen seiner Insider-Tests Sperren für Drittanbieteranwendungen wie ExplorerPatcher eingeführt. Diese Maßnahmen blieben auch nach der offiziellen Einführung von Windows 11 bestehen und betrafen viele Nutzer, die diese Tools zur Anpassung nutzten.

Fehlerbehebungen und neue Funktionen

Zu den enthaltenen Fehlerbehebungen gehören zwei wichtige Anpassungen, die direkt auf Probleme von Windows 11 24H2 eingehen. Die begehrte Funktion „Abgerundete Ecken deaktivieren“ ist nun voll funktionsfähig und ermöglicht es Nutzern, ihre ästhetischen Vorlieben genauer anzupassen. Vor diesem Update wurde diese Option bei der Identifizierung eines 24H2-Builds zurückgesetzt, was bei Nutzern, die schärfere Kanten gegenüber abgerundeten Ecken bevorzugten, zu Frustration führte.

Darüber hinaus wurde in den Update-Hinweisen insbesondere auf den Simple Window Switcher (SWS) hingewiesen. Obwohl SWS betriebsbereit war, berichteten Nutzer von Leistungsproblemen wie Verzögerungen und Verlangsamungen aufgrund von Problemen bei der Programmierung. Ein Microsoft-Ingenieur bestätigte, dass ähnliche Probleme häufig auf Code-Inkonsistenzen zurückzuführen sind.

Benutzererfahrungen

Das Nutzerfeedback zur SWS-Funktion deutete auf eine Reihe anhaltender technischer Probleme hin. Ein Nutzer dokumentierte mehrere Komplikationen, darunter eine hohe CPU-Auslastung und eine Endlosschleife, was die Notwendigkeit ständiger Entwicklerbetreuung unterstreicht.

Vollständiges Änderungsprotokoll

  • Start10: Probleme mit „An Start anheften“ in den Versionen 226×1.4541+ und 261xx.2454+ behoben.
  • SWS: Unterstützung für Windows 11 24H2 hinzugefügt.
  • ep_dwm: Verbesserte Kompatibilität für Windows 11 24H2.
  • ep_dwm.exeumbenannt in „ ep_dwm_svc.exeUpgrade-Blöcke umgehen“.
  • Bei der Deinstallation wird die Registrierung jetzt immer abgemeldet ep_dwm, unabhängig vom Betriebsstatus.
  • Das Setup zeigt jetzt die Zeilennummer in Fehlermeldungen an, um die Fehlerbehebung zu erleichtern.
  • Taskbar10: Probleme mit dem immersiven Menü auf ARM64 behoben.
  • Taskbar10: Fehlerhafte Windows-Terminal-Einträge im Win+X-Menü behoben.
  • Taskbar10: Nicht reagierende Win+X-Eintragsklicks auf 26xxx.5551+ ARM64 behoben.
  • GUI: Dropdown-Indikatoren für verbesserte Navigation eingeführt.
  • Lokalisierung: Sprachunterstützung für Tschechisch und Spanisch (Spanien) hinzugefügt.
  • ep_taskbar: Unterstützung für das Ausblenden der Schaltfläche „Desktop anzeigen“ eingeführt.
  • Zahlreiche Fehler im Zusammenhang mit dem Taskleistenverhalten und Speicherlecks wurden behoben.
  • Inkompatibilität mit mehreren Windows-Versionen (26200.5603, 26120.4151 und 26100.4188) behoben.
  • Unterstützt jetzt alle von ExplorerPatcher unterstützten Windows 10-Versionen.

Sicherheitsüberlegungen

Wichtig zu beachten: ExplorerPatcher verbessert zwar die Benutzerfreundlichkeit, Microsoft Defender kann jedoch neuere Versionen der App kennzeichnen. Um den reibungslosen Betrieb der Anwendung zu gewährleisten, stehen Benutzern PowerShell-Befehle zur Verfügung, um bestimmte Pfade von Antivirenscans auszuschließen:

Add-MpPreference -ExclusionPath "C:\Program Files\ExplorerPatcher" Add-MpPreference -ExclusionPath "$env:APPDATA\ExplorerPatcher" Add-MpPreference -ExclusionPath "C:\Windows\dxgi.dll" Add-MpPreference -ExclusionPath "C:\Windows\SystemApps\Microsoft. Windows. StartMenuExperienceHost_cw5n1h2txyewy" Add-MpPreference -ExclusionPath "C:\Windows\SystemApps\ShellExperienceHost_cw5n1h2txyewy"

Benutzer sollten beim Hinzufügen von Ausnahmen jedoch vorsichtig sein, da Microsoft Defender eine wichtige Rolle beim Schutz von Systemen vor verschiedenen Bedrohungen spielt, einschließlich der jüngsten Malware-Ausbrüche wie Lumma, die weltweit zahlreiche Systeme kompromittiert hat.

Laufende Updates und detaillierte Informationen sowie weitere Einblicke finden Sie auf Plattformen wie Neowin.

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