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Zusammenfassung
- Die Einführung von Adamantium signalisiert eine bedeutende Transformation im MCU und ebnet den Weg für Wolverines erwarteten Auftritt.
- Im Mittelpunkt der Handlung steht Sam Wilsons offizielle Übernahme der Rolle des Captain America inmitten anhaltender Streitigkeiten um Adamantium.
- Der Film betont die wachsenden internationalen Spannungen im Zusammenhang mit der Beschaffung dieses neu entdeckten Metalls.
Captain America: Brave New World ist ein zentrales Kapitel im Marvel Cinematic Universe (MCU) und konzentriert sich hauptsächlich auf Sam Wilson, dargestellt von Anthony Mackie, der seine Rolle als Captain America voll und ganz annimmt. Dieser Film ist eng mit den vorherigen Erzählungen verwoben und fungiert als Brücke zwischen den Ereignissen aus The Incredible Hulk und Eternals. Er legt den Grundstein für zukünftige Entwicklungen innerhalb des MCU.
Ein entscheidender Aspekt dieses Films ist die Einführung von Adamantium, einem neuen, kraftvollen Material, das aus einem gefrorenen Celestial unter der Erdoberfläche hervortritt. Dieses Handlungselement löst einen globalen Wettlauf zwischen Nationen und Organisationen aus, die darum wetteifern, die Eigenschaften von Adamantium zu nutzen, das angeblich stärker und vielseitiger als Vibranium ist. Dieses Element dient nicht nur als verlockender Hinweis auf die mögliche Präsenz von Wolverine und des Weapon X-Programms, sondern bereitet auch den Boden für eine tiefere Intrige in Bezug auf internationale Beziehungen und konkurrierende Interessen rund um diese wertvolle Ressource.
Was passiert in „Captain America: Schöne neue Welt“?





Vor dem Hintergrund der Bemühungen, Adamantium zu gewinnen, dreht sich die Erzählung um Sam Wilsons Übergang in seine ikonische Rolle als Captain America. Der Film beginnt damit, dass Sam Wilson und sein Partner eine Gruppe von Terroristen bekämpfen, die die MCU-Version der Serpent Society darstellen, angeführt vom schurkischen Sidewinder, gespielt von Giancarlo Esposito.
Anstatt Sidewinder als technologisch fortgeschrittenen Gegner darzustellen, präsentiert ihn der Film als Anführer einer konventionellen paramilitärischen Gruppe, die Adamantium aus Japan stiehlt. Im weiteren Verlauf der Handlung wird jedoch klar, dass Samuel Stearns – zuvor bekannt als der Anführer aus Der unglaubliche Hulk – einen komplexen Plan ausgeheckt hat, um US-Präsident Thaddeus „Thunderbolt“ Ross zu schwächen. Ihre Vergangenheit offenbart eine konfliktreiche Beziehung, wobei Stearns bei einer früheren Begegnung von Ross inhaftiert wurde, was den Boden für Rache bereitete.
Stearns wendet Gedankenkontrolltaktiken an, um Isaiah Bradley, den verlorenen Captain America, zu manipulieren. Dieser wird dazu gezwungen, Präsident Ross während einer Pressekonferenz, bei der die Entdeckung von Adamantium bekannt gegeben wird, zu ermorden. Dieser Vorfall eskaliert zu einer internationalen Krise zwischen Japan und den Vereinigten Staaten, als Kampfpiloten, die ebenfalls unter Stearns‘ Kontrolle stehen, Spannungen auslösen. Glücklicherweise gelingt es Wilson und seinem Team, eine Katastrophe abzuwenden, und sie zeigen damit ihre Fähigkeit, mit Situationen umzugehen, in denen viel auf dem Spiel steht.
Wie endet Captain America: Brave New World?

Der Höhepunkt des Films ist eine Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses, bei der es Stearns gelingt, eine Aufnahme ihres zuvor aufgezeichneten Gesprächs abzuspielen, die Ross‘ Fehlverhalten enthüllt. Wütend und unter dem Einfluss der Gammastrahlung seiner Herzmedikamente beginnt Ross, sich in den Red Hulk zu verwandeln. Dieser Moment löst einen Kampf aus, der auf die mit Kirschblüten geschmückten Straßen übergreift, die die Folgen des Konflikts symbolisieren.
Direktor | Julius Onah |
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In einem ergreifenden Moment setzt Captain America Empathie statt roher Gewalt ein. Er erinnert den Red Hulk an seine Sehnsucht, mit seiner Tochter durch die Kirschblüten zu gehen, was Ross letztendlich hilft, die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Nach der Lösung dieses Konflikts sieht sich Ross mit den Konsequenzen seiner Handlungen konfrontiert, die zu seiner Inhaftierung führen, als Enthüllungen über Stearns ans Licht kommen.
Anschließend besucht Wilson seinen Freund Danny Torres im Krankenhaus und enthüllt seine Pläne, ein neues Avengers-Team zusammenzustellen, und lädt Torres ein, sich anzuschließen. Der Film endet mit einer rührenden Szene, in der Ross Besuch von seiner entfremdeten Tochter Betty bekommt, was vor der Kulisse von Kirschblütenbäumen die Hoffnung auf Versöhnung symbolisiert.
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