Erklärt: Das Ende von Der Exorzist: Believer

Erklärt: Das Ende von Der Exorzist: Believer

Der Exorzist: Believer endet mit einem dramatischen letzten Exorzismus, der das Leben von Katherine und Angela retten soll. Er führt zu bedeutenden Enthüllungen, tragischen Todesfällen und legt den Grundstein für eine kommende Trilogie. Diese Fortsetzung spielt fast fünf Jahrzehnte nach dem Originalfilm und verlagert ihren erzählerischen Fokus auf neue Familien, die ins Chaos gestürzt werden, als dämonische Mächte es auf ihre Töchter abgesehen haben. Victor (Leslie Odom Jr.) versucht verzweifelt, die jungen Mädchen zu retten, und sucht die Hilfe von Chris MacNeil (Ellen Burstyn).Am Höhepunkt liegt das Schicksal der Mädchen in den Händen ihrer Eltern und spirituellen Führer.

Wie erwartet steuert der Film auf einen grausamen Exorzismus zu, der das Schicksal von Katherine (Olivia O’Neill) und Angela (Lidya Jewett) bestimmt. Nach Angelas Einweisung in eine psychiatrische Anstalt versuchen Katherines Eltern, ihr zu Hause zu helfen. Es kommt jedoch zu einer unerwarteten Wendung, als Katherine Chris angreift, was dazu führt, dass sie bei dem entscheidenden Exorzismus fehlt. Doch Chris‘ entscheidender Rat ermutigt Victor, verschiedene spirituelle Perspektiven zu sammeln, um bei dem Exorzismus zu helfen. Bemerkenswerterweise endet die Erzählung ohne eine Post-Credits-Szene, was ein Gefühl des Abschlusses vermittelt.

Der Exorzist: Der letzte Exorzismus des Gläubigen und seine Todesentscheidung erklärt

Der Dämon bringt die Eltern dazu, eine falsche Entscheidung zu treffen

Lidya Jewett und Olivia O'Neill sind in „Der Exorzist: Believer“ besessene Kinder, die nach oben blicken.

Der entscheidende Exorzismus findet in Victors Haus statt, wo Katherine und Angela für das Ritual zusammengebracht werden. Das Team, das den Exorzismus überwacht, besteht aus Katherines Eltern, ihrem Pfarrer, Victors Nachbarin, die eine Nonne werden möchte, einem örtlichen Wurzelarzt und einem theistischen Nachbarn.Der Plan scheitert jedoch, als der vorgesehene katholische Priester es unerwartet ablehnt, den Exorzismus zu leiten, und die Fackel an Krankenschwester Ann (Ann Dowd) weitergibt.

Trotz ihrer Bemühungen sind die ersten Exorzismusversuche erfolglos, was den Dämon dazu veranlasst, ein qualvolles Ultimatum zu stellen: Die Teilnehmer müssen sich dafür entscheiden, dass ein Mädchen auf Kosten des anderen überlebt. Diese Offenbarung ist mit einer qualvollen Entscheidung aus Victors Vergangenheit verknüpft. Während Victors und Katherines Mutter Miranda (Jennifer Nettles) sich entschieden weigern, eine solche Entscheidung zu treffen, erliegt Katherines Vater Tony (Norbert Leo Butz) der Panik und entscheidet sich dafür, dass Katherine überlebt.

Was folgt, scheint Tonys Entscheidung zu bestätigen, denn Angela beginnt zu schweben, bevor sie scheinbar leblos zusammenbricht, während Katherine Anzeichen von Normalität zeigt. Diese Wendung enthüllt jedoch die Heimtücke des Dämons; Angela erwacht schließlich wieder, aber Katherine ist verloren.Die tragische Entscheidung, die Tony trifft, spiegelt eine ähnliche Entscheidung wider, die Victor in seiner Vergangenheit getroffen hat, und veranschaulicht einen Kreislauf aus Verlust und Opfer.

Victors Entscheidung, seine Frau und nicht Angela zu retten, wird enthüllt

Victor entschied sich, seine Frau gegen ihren Willen zu retten

Ellen Burstyn und Leslie Odom Jr.in „Der Exorzist: Believer“

Eine der bahnbrechenden Enthüllungen in Der Exorzist: Believer bezieht sich auf Victors tragische Hintergrundgeschichte, die in der Eröffnungssequenz des Films enthüllt wird. Victors entfremdete Frau erleidet bei einem verheerenden Erdbeben in Haiti lebensgefährliche Verletzungen, was Victor vor eine herzzerreißende Entscheidung bezüglich ihres Überlebens und des Überlebens ihres ungeborenen Kindes stellt. Der letzte Wunsch seiner Frau war, dass er dem Leben ihres Kindes den Vorrang geben sollte, und das anschließende Überleben von Angela nach einer Zeitspanne von 13 Jahren lässt darauf schließen, dass er diesem Wunsch nachgekommen ist.

Während des Exorzismus enthüllt der Dämon, dass Victor sich entschieden hat, seine Frau zu retten, was ihre Beziehung neu ausrichtet. Angela ist sich Victors früherer Entscheidung nicht bewusst, aber diese Enthüllung erklärt seinen intensiven Beschützerinstinkt ihr gegenüber. Während die schrecklichen Ereignisse ihnen keinen Raum lassen, dieses Thema zu besprechen, zeichnet sich seine mögliche Auswirkung auf ihre Beziehung in der Zukunft ab.

Wo Katherine in „Der Exorzist“ landet: Believer

Katherine wird in die Hölle geschleift

Nahaufnahme eines kleinen Mädchens aus „Exorcist: Believer“

Während Angela die grauenhafte Tortur überlebt und in den normalen Schulalltag zurückkehrt, ist Katherines Schicksal tragisch und schrecklich. Der Film lässt vermuten, dass Katherine nach ihrem Tod in die Hölle geschleift wird, und illustriert dies mit einem erschütternden Bild von Katherine im Wald, die von zahlreichen Händen unter Wasser gezogen wird. Dieses Bild dient als Metapher für ihren Abstieg in den Abgrund, wo sie getäuscht wird und das ultimative Opfer wird.

Ob Katherines Handlungsbogen mit diesem Film endet oder in zukünftigen Fortsetzungen fortgesetzt wird, bleibt ungewiss.

Regan kehrt in „Der Exorzist: Believers letzte Szenen“ zurück

Regan besucht ihre Mutter im Krankenhaus

Benutzerdefiniertes Bild von Ellen Burstyn als Chris MacNeil in „Der Exorzist: Believer“ und Linda Blair als Regan in „Der Exorzist“.

Eine der aufregendsten Wendungen des Films ist die Rückkehr von Linda Blair als Regan. Obwohl die Erzählung auf Regans Vergangenheit nach dem Originalfilm anspielt, bleibt ihre aktive Teilnahme für einen Großteil des Seherlebnisses rätselhaft. Glücklicherweise bestätigt „Der Exorzist: Believer“ ihr Überleben und zeigt ein kurzes, aber eindrucksvolles Wiedersehen mit Chris in einer Krankenhausszene, was auf eine engagiertere Rolle für Regan in der erwarteten Fortsetzung „ Der Exorzist: Deceiver“ hindeutet.

Ist „Der Exorzist: Der Gläubigendämon“ derselbe wie „Der Exorzist“?

Dies ist ein noch nie dagewesener Dämon

Regan (Linda Blair) erhebt sich in Der Exorzist aus ihrem Bett

Ein potenzieller Verwirrungspunkt in „Der Exorzist: Believer“ liegt in der Identität des Hauptdämons. Obwohl der Dämon keinen Namen hat, deutet seine Vertrautheit mit Chris auf frühere Begegnungen hin. Regisseur David Gordon Green stellte in Interviews klar, dass in diesem Film ein neuer Dämon eingeführt wird, der sich von Pazuzu im Original unterscheidet. Die vollständige Identität dieses neuen dämonischen Wesens bleibt jedoch geheim, was die Spannung noch erhöht.

Hat der haitianische Schutzsegen Angelas Leben gerettet?

Der Segen bleibt dem Betrachter überlassen

Lidya Jewett als Angela Fielding, die in „The Exorcist Believer“ ins Leere starrt

Angelas Überleben wirft Fragen über die Bedeutung des haitianischen Segens auf, der ihrer Mutter während der Schwangerschaft Schutz gewährt. Die Schlusssequenzen des Films erinnern an diesen Segen und deuten an, welche wichtige Rolle dieser Segen bei der Rettung von Angelas Leben gespielt hat.Dieser mögliche Zusammenhang deutet darauf hin, dass der Segen Angela sogar während ihrer Besessenheit vor einem tödlichen Ausgang hätte schützen können. Wie das Publikum diesen Aspekt der Geschichte interpretiert, bleibt letztlich offen.

Wie „Der Exorzist: Believer“ die Fortsetzung „Der Exorzist: Deceiver“ vorbereitet

Linda Blairs Rückkehr sollte einen Vorgeschmack auf die Fortsetzung geben

Leslie Odom Jr.und Ellen Burstyn in „The Exorcist Believer“ (bearbeitet)

Universals Ankündigung einer neuen Trilogie, die mit Der Exorzist: Believer beginnt, bereitet die Bühne für die Fortsetzung mit dem Titel Der Exorzist: Deceiver. Der Film endet mit Themen, die eine weitere Erforschung nahelegen, insbesondere als der Pastor den Dämon im kritischen Moment der Todesentscheidung als Betrüger beschreibt. Dies deutet darauf hin, dass die Schicksale von Katherine und Angela noch unerwartete Wendungen bereithalten könnten.

Die Rückkehr von Linda Blair in einer kurzen Szene sorgt für Aufregung und Spekulationen über die Rollen, die sie und Ellen Burstyn in der Fortsetzung spielen werden. Obwohl ihre Teilnahme an The Exorcist: Deceiver noch nicht bestätigt ist, scheint die Erzählrichtung darauf ausgerichtet zu sein, den Fokus entweder wieder auf die Familie MacNeil zu verlagern oder den Erzählbogen von Victor und Angela weiter zu erkunden.

Die wahre Bedeutung von „Der Exorzist: Das Ende des Gläubigen“

Der Glaube an das Gute rettet einen Menschen

Der Exorzist: Believer: Ellen Burstyn wiederholt ihre Rolle als Chris MacNeil

Das Ende von „Der Exorzist: Believer“ ist von Themen wie Hoffnung und Glauben geprägt. Obwohl der Film als Horrorfilm mit dämonischer Besessenheit und den daraus resultierenden Todesfällen eingestuft wird, vermittelt er letztlich die Botschaft, dass der Glaube an das Gute und göttliche Hilfe unerlässlich ist, um die Dunkelheit zu überwinden. Victors Erkenntnis der Macht des Glaubens während des Exorzismus, die durch seine Verbindung mit seiner Tochter und dem Schal seiner Frau wiederbelebt wird, markiert einen Wendepunkt. Ann Dowds Voice-Over-Monolog unterstreicht dieses Gefühl noch weiter und bringt die übergeordnete Botschaft des Films auf den Punkt.

Wie das Ende von „The Exorcist: Believer“ aufgenommen wurde

Dem Publikum gefiel es besser als den Kritikern

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Trotz anfänglicher Kritik, die zu einer niedrigen Bewertung von 22 % auf Rotten Tomatoes für The Exorcist: Believer führte, spiegeln die Reaktionen des Publikums ein höheres Maß an Vergnügen wider. Eine Zuschauerbewertung von 58 % deutet auf gemischte, aber positivere Perspektiven hin. So kritisierte eine Zuschauerrezension das erzählerische Potenzial und stellte fest: „Es ist eine Geschichte voller vergeudetem Potenzial.“ Der bekannte Kritiker David Fear vom Rolling Stone wiederholte die Bedenken hinsichtlich des Mangels an Kohärenz des Endes mit dem Wesen des Franchise und stellte fest:

„Der entscheidende Showdown könnte aus jedem Blumhouse-Film der letzten 10 Jahre stammen. Der Katholizismus, der für die Glaubenskrise des Originalfilms so entscheidend war, wird zugunsten einer zusammengewürfelten multireligiösen Crew beiseite geschoben, die ihre Botschaft einhämmert, dass der Glaube an Menschen genauso wichtig ist wie der Glaube an Gott. Und selbst dieser an sich interessante Gedanke wird auf eine schräge Rede reduziert, die die arme Ann Dowd vortragen muss, während eine letzte Montage alles abschließt.“

Diskussionen auf Plattformen wie Reddit haben einige Zuschauer zu der Annahme veranlasst, dass die „Entscheidung“ von The Exorcist: Believer eine betrügerische Taktik des Dämons war, der das Ergebnis zu seinem eigenen Vorteil manipulieren wollte. Eine Theorie besagt: „Der Dämon wird also ausgetrieben, richtig? Ich denke also, dass er vielleicht langsam ins Rutschen geriet und hinausgeworfen werden wollte. Aber er will gewinnen, also was tut er? … Vielleicht lässt der Dämon es in seinem Bemühen, wenigstens ein Mädchen zu entführen, so klingen, als ob er gewinnen würde, und bietet den Eltern eine Wahl an. Wenn die Wahl getroffen wird, schickt er sie beide in die Hölle …“

Quelle und Bilder

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