Spannender Netflix-Actionfilm, auf den sich Kampfsportbegeisterte freuen können

Spannender Netflix-Actionfilm, auf den sich Kampfsportbegeisterte freuen können

Überblick

  • „Demon City“ ist ein japanischer Realfilm auf Grundlage des Mangas „Oni Goroshi“ und weist Vergleiche mit den Kultserien „John Wick“ und „Kill Bill“ auf.
  • Diese Rachegeschichte handelt von einem Auftragskiller, der Vergeltung für den brutalen Mord an seiner Familie sucht, und ist mit intensiven und drastischen Action-Sequenzen ausgestattet.
  • Der kürzlich veröffentlichte offizielle Trailer zu Demon City zeigt beeindruckende Kampfkunstchoreografien und eine packende Handlung.

Inhaltsverzeichnis

Das Publikum ist ständig auf der Suche nach spannenden Actionfilmen, die es mit Filmen wie John Wick aufnehmen können. Streaming-Plattformen wie Netflix brennen darauf, zu diesem Genre beizutragen, und hoffen, ihre eigenen kultigen Action-Franchises zu schaffen. Während einige neuere Angebote das Interesse der Zuschauer nicht wecken konnten, haben andere, wie Extraction, einen bemerkenswerten Eindruck hinterlassen. Mit seinem kommenden Film Demon City möchte Netflix diesen Erfolg wiederholen.

Demon City adaptiert die Manga-Serie Oni Goroshi von Masamichi Kawabe, die erstmals 2020 erschien und seitdem über 150 Kapitel in 15 Bänden umfasst. Im Mittelpunkt dieser Erzählung steht ein Auftragsmörder, der unermüdlich versucht, die Verantwortlichen für den tragischen Tod seiner Frau und seines Kindes auszuschalten. Während das Reich des gewalttätigen Kinos überfüllt ist, verleiht Oni Goroshi seinen Kampfsequenzen eine einzigartige Note, die an die stilistischen Ansätze von John Wick und Kill Bill erinnert.

Demon City: Ein Muss für John Wick-Fans

Eine Fusion aus John Wick und Kill Bill

Shuhei Sakata in der Dämonenstadt
Maskierter Charakter aus Demon City
Shuhei Sakata in Aktion

Diesen Monat hat Netflix den ersten Trailer für Demon City veröffentlicht, der bei Action-Fans, die sich nach rasanten Martial-Arts-Sequenzen sehnen, große Aufmerksamkeit erregt hat. Regie führte Seiji Tanaka, die Hauptrolle spielt Toma Ikuta. Wie treu der Film Masamichi Kawabes Manga bleibt abzuwarten. Der Trailer verspricht jedoch ein Erlebnis, das genauso blutgetränkt und emotional ist wie die Vorlage.

Die Handlung dreht sich um Shuhei Sakata, einen einst legendären Auftragsmörder, der zunächst so etwas wie ein Familienleben hatte. Seine Welt zerbricht, als die Kimen-gum-Organisation seine Frau und seine Tochter ermordet, ihm anschließend das Verbrechen anlastet und ihn sterbend zurücklässt. Bemerkenswerterweise überlebt Shuhei ein zwölfjähriges Koma und erwacht mit einem einzigen Ziel: jedes Mitglied der Kimen-gum systematisch zu eliminieren.

Im Kern hat Demon City thematisch die gleichen Wurzeln wie John Wick. Während Wick jedoch vom Verlust eines Haustiers getrieben wird, sind Sakatas Motive eher der tragische und zutiefst persönliche Verlust seiner Familie, was ihn zu einem besonders rücksichtslosen Rächer macht. Anders als die raffinierten Bösewichte in John Wick werden die Antagonisten in Demon City als brutal und sadistisch dargestellt und verwenden bei ihren grausamen Mätzchen groteske Totenkopfmasken.

„Sie sagen, hier in Shinjo gibt es einen Dämon. Er ergreift von jemandem Besitz und dieser begeht einen Amoklauf.“

Die intensive Choreographie im Trailer weckt auch Erinnerungen an die Kampfszenen in Kill Bill.Ähnlich wie Beatrix „die Braut“ Kiddo ist Sakatas Reise durch die Reihen einer bösen Organisation von Rache getrieben. Obwohl er kein Katana wie Beatrix trägt, deutet seine Wahl einer Axt auf eine düstere Intensität hin. Insgesamt scheint Demon City eine überzeugende Verschmelzung von John Wick und Kill Bill zu sein, und die Zuschauer hoffen, dass es die hohen Erwartungen erfüllt, die seine Vorgänger geweckt haben.

Potenzial für Serienformat

Potenzial für erweitertes Storytelling durch Fortsetzungen

Demon City-Film auf Netflix

Normalerweise werden Manga-Adaptionen zunächst als Anime-Serien umgesetzt, bevor sie als Realfilm umgesetzt werden. Netflix wagt jedoch einen ehrgeizigen Schritt und veröffentlicht direkt eine Realfilmversion von Oni Goroshi, ohne den üblichen Serienweg einzuschlagen. Der umfangreiche Inhalt des Mangas – über 150 Kapitel und fortlaufend – wirft die Frage auf, ob ein TV-Serienformat mehr Charaktertiefe und die Einbeziehung origineller Handlungsstränge ermöglicht hätte.

Trotzdem strahlt der Trailer zu Demon City Spannung aus und fesselt Kampfkunstfans. Während die Zuschauer gespannt auf den Start warten, wird der Erfolg des Films von seiner Fähigkeit abhängen, spannende Actionsequenzen zu liefern und gleichzeitig eine überstürzte Erzählung zu vermeiden, die die Charakterentwicklung opfert. Wenn es gut gehandhabt wird, hat der Film reichlich Potenzial, sich zu einem erfolgreichen Franchise zu entwickeln und möglicherweise seine eigene Nische innerhalb des Action-Genres zu etablieren – ähnlich einem japanischen John Wick. Letztendlich könnte die Komplexität der Geschichte mehrere Filme erfordern, aber ob er Franchise-Status erreichen kann, bleibt abzuwarten.

Demon City wird am 27. Februar 2025 exklusiv auf Netflix Premiere feiern.

Quelle & Bilder

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