
Eva Longorias Verbindung zum John Wick -Franchise ist sowohl unerwartet als auch bedeutsam und verleiht einer der berühmtesten Actionserien Hollywoods eine einzigartige Dimension. In ihrer dynamischen Karriere, die sich über Jahrzehnte erstreckt, hat sich Longoria als Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin im englischen und spanischen Film und Fernsehen einen Namen gemacht. Sie ist weithin bekannt für ihre unvergesslichen Auftritte in der gefeierten Comedy-Dramaserie *Desperate Housewives*, der legendären Seifenoper *Schatten der Leidenschaft* und in Spielfilmen wie *The Heartbreak Kid* (2007) und *Nur über ihre Leiche* (2008).
Neben ihren Erfolgen auf der Leinwand hat Longoria auch hinter der Kamera viel Erfahrung gesammelt. Zu ihren Regiearbeiten zählen die aktuelle biografische Komödie *Flamin‘ Hot* (2023) und Episoden der Erfolgsserie *Black-ish*. Darüber hinaus hat sie eine Reihe beliebter Projekte produziert, darunter die gut aufgenommene Show *Devious Maids*, und sich als Produzentin des bahnbrechenden Franchise *John Wick* einen Platz in der Filmgeschichte gesichert. Während ihre Verbindung zu *John Wick: Kapitel 1* faszinierend erscheinen mag, bietet die Art ihrer Beteiligung eine unerwartete Wendung.
Eva Longorias begrenzte Beteiligung an *John Wick*
Longorias finanzieller Beitrag war entscheidend



Bei Longorias Rolle in der *John Wick*-Reihe geht es eher um finanzielle Unterstützung als um kreative Zusammenarbeit. Trotz ihrer umfangreichen Branchenerfahrung war sie nicht an der physischen Produktion von *John Wick: Kapitel 1* beteiligt. Ihr Beitrag war hauptsächlich monetärer Natur; im Wesentlichen stellte sie die notwendigen Mittel zur Verfügung, um dieses ehrgeizige Projekt zum Leben zu erwecken. In ihrem Kommentar zur Blu-ray-Veröffentlichung des Films bemerkten die Regisseure Chad Stahelski und David Leitch: „Wir haben sie nie getroffen, aber wir danken ihr für das Ausstellen eines Schecks.“ Diese Aussage unterstreicht die Tatsache, dass Longorias direkte Beteiligung minimal war, ihre finanzielle Unterstützung jedoch eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Films spielte.
Longoria ist kein Produzent der *John Wick*-Fortsetzungen
Eskalierende Budgets für das Franchise



Longorias Engagement bei *John Wick* endete nach dem ersten Teil. Als das Franchise erweitert wurde und das mit Spannung erwartete *John Wick: Kapitel 5*, die Prequel-Serie *The Continental* und das Spin-off *The Ballerina* mit Ana de Armas umfasste, stiegen die Produktionsbudgets erheblich. Beispielsweise wurde *John Wick: Kapitel 1* mit einem Budget von ungefähr 20 Millionen Dollar produziert und spielte weltweit beeindruckende 87,8 Millionen Dollar ein. Nach dem herausragenden Erfolg des Originalfilms verdoppelte sich das Budget für *John Wick: Kapitel 2* auf 40 Millionen Dollar, was auf eine Verlagerung hin zu größeren Finanzierungen durch Studios und Produktionshäuser statt durch Einzelinvestitionen hindeutet.
Film |
Budget |
Theaterkasse |
---|---|---|
John Wick (2014) |
20 Millionen US-Dollar |
87,8 Millionen US-Dollar |
John Wick: Kapitel 2 (2017) |
40 Millionen US-Dollar |
171,5 Millionen US-Dollar |
John Wick: Kapitel 3 – Parabellum (2019) |
75 Millionen US-Dollar |
326,6 Millionen US-Dollar |
John Wick: Kapitel 4 (2023) |
100 Millionen US-Dollar |
440,3 Millionen US-Dollar |
Der erste *John Wick*-Film, der die Franchise startete, hatte ein vergleichsweise bescheidenes Budget von 20 Millionen Dollar, wie Box Office Mojo dokumentiert . Der Erfolg des Films führte zu höheren Investitionen, was seinen enormen Einfluss auf das Actionkino und die Entwicklung der Franchise zu einem Megaerfolg widerspiegelt.
Erkundung der Produktionen von Eva Longoria
Diverse Produktionsprojekte



Obwohl Longoria die bedeutende Wirkung ihrer *John Wick*-Investition in nachfolgenden Projekten nicht wiederholen konnte, ist sie weiterhin aktiv in der Produktion einer Reihe von Werken. Ihr Fokus hat sich auf die Förderung neuer Talente und die Unterstützung unabhängiger Filmemacher verlagert. Unter ihren zahlreichen Arbeiten hat Longoria mehrere Kurzfilme produziert, darunter *Wasted Beauty*, der beim Northeast Film Festival ausgezeichnet wurde.
Neben ihren Kurzfilmen war sie an der Produktion preisgekrönter Dokumentarfilme wie *La Guerra Civil* und von Kritikern gefeierter Podcasts wie *Supreme: The Battle for Roe* beteiligt. Bemerkenswert sind auch ihre Fernsehproduktionen, darunter Beiträge zu beliebten Serien wie *Devious Maids*, *Grand Hotel* und dem kommenden *Land of Women*, in dem sie ebenfalls die Hauptrolle spielt.
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