Erstaunlicher Betrug auf den Philippinen: Bürgermeister wird dazu verleitet, einen PC für 175.000 Dollar statt nur ein paar Hundert Dollar zu kaufen

Erstaunlicher Betrug auf den Philippinen: Bürgermeister wird dazu verleitet, einen PC für 175.000 Dollar statt nur ein paar Hundert Dollar zu kaufen

Betrügereien sind mittlerweile an der Tagesordnung, doch wenn ein Bürgermeister Opfer eines haarsträubenden Betrugs im Zusammenhang mit dem Bau eines PCs wird, verschärft das die Situation noch weiter. Ein solcher Vorfall ereignete sich Berichten zufolge kürzlich auf den Philippinen.

Philippinischer Bürgermeister verlangte fast 200-mal zu viel für PC-Bau im Wert von unter 1.000 US-Dollar

Wir haben bereits mehrere Fälle beobachtet, in denen ahnungslose Verbraucher zum Kauf überteuerter Computer verleitet wurden. Dieser Fall sticht jedoch hervor, da er einen Regierungsbeamten betrifft. Einem im Subreddit PCMasterRace geteilten Beitrag zufolge, der sich auf einen Facebook-Nutzer namens Ukc Ibrahim bezieht, hat ein ehemaliger Bürgermeister angeblich 10 Millionen philippinische Pesos (ca.175.000 US-Dollar) für einen PC ausgegeben, der wahrscheinlich weniger als 1.000 US-Dollar wert ist.

der neue „10m“ (175.363 USD) Computerserver auf den Philippinen von u/ryliepetos in pcmasterrace

Der amtierende Bürgermeister hat im Zusammenhang mit diesem Vorfall die Möglichkeit eines „korrupten Deals“ ins Spiel gebracht. Wir wollen uns jedoch vorerst nicht näher mit diesen Vorwürfen befassen. Die Optik des PC-Aufbaus lässt vermuten, dass er den hohen Preis keineswegs rechtfertigt. Die Konfiguration scheint eine dedizierte Festplatte an der Vorderseite des Gehäuses zu umfassen, die in einem kompakten mATX-kompatiblen Gehäuse untergebracht ist. Der Prozessor stammt vermutlich aus Intels Alder-Lake-Serie oder neuer, da er mit einem modernen Standardkühler ausgestattet ist, möglicherweise einem der Modelle RH1 oder RM1.

PC-Build-Image

Darüber hinaus umfasst das Setup ein ASUS PRIME H610-R mATX-Motherboard mit einem CVS 750W-Netzteil, wobei eine separate Grafikkarte fehlt. Es wird vermutet, dass es sich beim RAM um G. Skills Ripjaws handeln könnte, mit Konfigurationen von 16 GB bis 32 GB. Zusammengenommen deuten diese Komponenten darauf hin, dass der Gesamtwert des Builds deutlich unter 1.000 US-Dollar liegt. Dies deutet darauf hin, dass dem ehemaligen Bürgermeister fast das 200-fache des angemessenen Preises für den PC berechnet wurde.

Das Fehlen gründlicher Hintergrundprüfungen und Sorgfaltspflichten beim Kauf staatlicher Ausrüstung ist besorgniserregend und verdeutlicht die politischen Implikationen dieses Kaufs. Hätte es wirksame Untersuchungsprotokolle gegeben, hätte eine solch exorbitante Rechnung leicht vermieden und dem Bürgermeister dieser peinliche Betrug erspart werden können.

Letztlich unterstreicht dieser Vorfall die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Transparenz bei Regierungstransaktionen, um derartige betrügerische Aktivitäten in Zukunft zu verhindern.

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