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Elon Musk enthüllt bei geheimem Treffen mit dem Vorsitzenden von TSMC, dass Teslas Zukunft in Optimus-Robotern und nicht in Autos liegt

Elon Musk enthüllt bei geheimem Treffen mit dem Vorsitzenden von TSMC, dass Teslas Zukunft in Optimus-Robotern und nicht in Autos liegt

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den erwähnten Aktien.

Teslas mutiger Schritt in die Zukunft: Fokus auf den Optimus-Roboter

Bei einem kürzlichen geheimen Treffen deutete Elon Musk möglicherweise eine grundlegende Änderung der strategischen Ausrichtung von Tesla an, die sich auf die Entwicklung seines humanoiden Roboters Optimus konzentriert. Diese Spekulation basiert auf Informationen, die nach einer Diskussion zwischen Musk und dem Vorsitzenden von TSMC, CC Wei, durchgesickert sind.

Laut einem Bericht einer taiwanesischen Publikation drängte Musk Wei während ihres Treffens in den USA im vergangenen Monat, der Fertigungskapazität von Teslas proprietärem Dojo-Chip Priorität einzuräumen. Dieser Chip, der TSMCs fortschrittlichen 5-nm-Prozess zusammen mit der InFO-SoW-Verpackungstechnologie verwendet, ist entscheidend, um Teslas steigenden Rechenleistungsbedarf zu decken.

Verlagerung des Schwerpunkts von Fahrzeugen auf die Robotik

In einer überraschenden Wendung deutete Musk an, dass Teslas zukünftige Entwicklung eher in Richtung des Optimus-Roboters als in Richtung seiner traditionellen Automobilpalette tendieren könnte. Wei beruhigte Musk mit den Worten:

„Seien Sie nicht nervös, solange Sie bereit sind zu zahlen, muss Ihr Chip da sein.“

Allerdings muss eine Korrektur zu den Berichten gemacht werden, wonach der Dojo-Chip direkt in Tesla-Fahrzeuge oder Optimus integriert werden soll. Laut Experte Jeff Lutz ist der Dojo-Chip in erster Linie für Teslas Rechenzentren zur Verbesserung des neuronalen Netzwerktrainings gedacht und nicht für den direkten Einsatz in Autos oder Robotern.

Technologische Fortschritte und zukünftige Produktionspläne

Derzeit arbeiten sowohl Teslas Full Self-Driving (FSD)-Systeme als auch die Optimus-Prototypen mit dem AI4-Chip. Eine verbesserte Version, der AI5-Chip, soll 2025 auf den Markt kommen, zeitgleich mit der Vorfreude auf das neu angekündigte Cybercab. Branchenexperten gehen davon aus, dass sowohl Samsung als auch TSMC Verträge für die Herstellung der AI5-Chips abschließen könnten.

Analyst John Murphy von der Bank of America hat angedeutet, dass Tesla bis Ende 2025 plant, etwa 1.000 Optimus-Roboter in seinen Fabriken einzusetzen, ein bedeutender Schritt, der das Engagement des Unternehmens zeigt, fortschrittliche Robotik in seine Betriebsabläufe zu integrieren.

Die Zukunft des Optimus-Roboters

Der Optimus-Roboter verfügt über ein hochentwickeltes KI-gesteuertes Gehirn, das mit seiner Umgebung interagieren kann. Derzeit kann er grundlegende manuelle Aufgaben ausführen, aber zukünftige Updates werden seine KI-gesteuerten Funktionen enorm verbessern. Beispielsweise nutzt der Roboter sein neuronales Netzwerk, um Hindernisse geschickt zu umfahren und Objekte zu erkennen. Er ist sogar mit fortschrittlichen taktilen Sensoren ausgestattet, die es ihm ermöglichen, heikle Aufgaben auszuführen, wie beispielsweise das vorsichtige Aufheben eines Eies .

Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert die Deutsche Bank, dass der Optimus erheblich zu Teslas Umsatz beitragen könnte. Sie schätzt, dass sich das potenzielle Jahreseinkommen bis 2035 auf 10 Milliarden Dollar belaufen wird, wenn 200.000 Einheiten verkauft werden und der durchschnittliche Verkaufspreis bei 50.000 Dollar liegt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tesla mit seiner Hinwendung zu Robotik und künstlicher Intelligenz eine Neuausrichtung seiner Geschäftslandschaft und seines Marktangebots nach sich ziehen könnte.

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