Dies stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor besitzt keine Beteiligung an den genannten Aktien.
Elon Musk verkaufte in den vergangenen Jahren Tesla-Aktien im Wert von mehreren Milliarden Dollar, um seine Steuerschulden zu begleichen und anschließend die Social-Media-Plattform
Gerade erst ließ Elon Musk als Reaktion auf einen X-Beitrag, in dem die Notwendigkeit eines neuen Vergütungspakets für den CEO von Tesla in Frage gestellt wurde, eine Bombe platzen, als er erklärte, dass er sich mit seinem derzeitigen Stimmrecht bei Tesla unwohl fühle. Bedenken Sie, dass der Mega-Milliardär rund 13 Prozent des Elektrofahrzeug-Riesen besitzt, was rund 412 Millionen Aktien entspricht.
Elon Musk führte aus, dass er bei Tesla über genügend Stimmrecht verfüge, um „einflussreich“ zu sein, aber nicht genug, um zu verhindern, dass er gelegentlich „abgewählt“ werde. Der Supermilliardär warf daraufhin den Fehdehandschuh hin und drohte, „Produkte außerhalb von Tesla zu bauen“, sollte der Vorstand des Elektrofahrzeuggiganten seinen Forderungen nicht nachgeben.
Denken Sie daran, dass Tesla 2022 in Delaware vor Gericht stand, wo einige Aktionäre behaupteten, dass Elon Musks Vergütungsplan für 2018 vom Gericht aufgehoben werden sollte, da er das Ergebnis von Scheinverhandlungen war und von Musk selbst diktiert wurde. Obwohl der Prozess abgeschlossen ist, steht ein Urteil in diesem Fall noch aus.
In einem nachfolgenden X-Post fügte Elon Musk hinzu, dass es „zu einfach“ sei, ihn zu überstimmen, da er bei Tesla weniger als 15 Prozent der Stimmrechte habe.
Natürlich kommt das heutige Feuerwerk, da der sonst so überschäumende Hype um Tesla in letzter Zeit etwas von seiner Patina verloren zu haben scheint. Wie Gary Black, ein bekannter Tesla-Fan, kürzlich zugab, wird Elon Musks Vision von Millionen vernetzter Robotaxis nicht so bald Wirklichkeit werden. Stattdessen richtet sich der Fokus nun auf die „überwachte FSD“-Fähigkeit von Teslas Autopilot ADAS.
Während sich der Markt für Elektrofahrzeuge abkühlt, dürften Hybrid- und Verbrennungsfahrzeuge einen Teil ihres verlorenen Marktanteils zurückgewinnen.
Es bleibt zu hoffen, dass der mit Spannung erwartete „Halo-Effekt“ aus dem Verkauf des Cybertrucks in naher Zukunft eintreten wird und Tesla so vor einer größeren nachfragebedingten Krise im Jahr 2024 bewahrt.
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