Zwei Jungen wurden verletzt, nachdem in der U-Bahn-Station Elm Park in London eine mutmaßlich ätzende Substanz auf sie geworfen wurde. Wie die BBC berichtete, ereignete sich der Vorfall kurz nach 20 Uhr am 24. Februar 2024. Angeblich wurden die Opfer, deren Identität noch nicht bekannt gegeben wurde, nach dem Angriff ins Krankenhaus gebracht.
Nach Angaben des Mirror betonte Kriminalkommissar Marvin Bruno in einer Stellungnahme die Ernsthaftigkeit der Angelegenheit. Er sagte:
„Gewalt in jeglicher Form wird auf dem Schienennetz nicht toleriert und wir möchten der reisenden Öffentlichkeit versichern, dass unsere Beamten unermüdlich daran arbeiten, die Verantwortlichen zu identifizieren und festzunehmen.“
Laut The Standard hat die britische Transportpolizei (BTP) CCTV-Bilder von drei Personen veröffentlicht, von denen sie annimmt, dass sie über für die Ermittlungen relevante Informationen verfügen könnten.
Untersuchung des Vorfalls an der U-Bahn-Station Elm Park in London
Der Angriff auf die U-Bahn-Station Elm Park in London hat eine Fahndung ausgelöst, wobei die Behörden CCTV-Bilder von drei Personen veröffentlicht haben, mit denen sie über den Vorfall sprechen wollen. Wie Metro berichtete, wurden die Jungen laut BTP mit einer mutmaßlich ätzenden Flüssigkeit angegriffen, was zu ihrer Krankenhauseinweisung führte.
Angeblich bekräftigte Kriminalkommissar Marvin Bruno die Dringlichkeit der Ermittlungen und forderte jeden mit sachdienlichen Informationen auf, sich zu melden.
Laut derselben Quelle erklärte er:
„Wir sind sehr daran interessiert, mit den Personen auf den Bildern oder allen anderen Zeugen des Vorfalls zu sprechen, da wir glauben, dass sie über Informationen verfügen, die unsere Ermittlungen unterstützen könnten.“
Den Berichten von The Sun zufolge folgt dieser Vorfall auf eine Reihe ähnlicher Angriffe in der Region, was auf einen besorgniserregenden Trend hinweist.
Untersuchung ähnlicher Vorfälle
Erst letzten Monat wurden eine Mutter und ihre beiden kleinen Töchter in Clapham im Südwesten Londons Opfer eines Angriffs mit ätzenden Substanzen. Berichten zufolge wurde Abdul Ezedi , der Hauptverdächtige dieses Angriffs, nach einer landesweiten Fahndung tot in der Themse aufgefunden.
Laut Metro gehörten zu den jüngsten Vorfällen ein Angriff mit ätzenden Substanzen in einem Pub in Basingstoke am 10. Februar 2024, bei dem eine 52-jährige Frau Verbrennungen erlitt, und ein Vorfall in Ramsgate, Kent, bei dem es zu einem Angriff mit „schädlichen Substanzen“ kam ein Friedhof.
Am selben Tag lieferten sich Polizeibeamte in Croydon im Süden Londons eine dreistündige Auseinandersetzung mit einem mutmaßlichen Säureangreifer, der einen Bus beschlagnahmte und den Fahrer und die Fahrgäste bedrohte.
Ein 44-jähriger Mann wurde angeblich wegen Schlägerei festgenommen, später stellte sich jedoch heraus, dass die verwendete Droge ungefährlich war und niemand verletzt wurde.
Antwort und Informationsaufforderung
Nach Angaben der Metro hat die britische Verkehrspolizei die Öffentlichkeit aufgefordert, alle möglichen Informationen zum Vorfall in der Londoner U-Bahn zur Verfügung zu stellen.
Laut The Sun betonte Detective Inspector Marvin Bruno die Bedeutung der Zusammenarbeit der Öffentlichkeit. Er erklärte:
„Wenn Sie sie kennen oder hilfreiche Informationen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.“
Jeder, der die Passagiere auf den Fotos identifiziert oder über Informationen verfügt, wird gebeten, sich per SMS an die britische Verkehrspolizei unter 61016 oder telefonisch unter 0800 40 50 40 unter Angabe der Referenznummer 803 vom 24.02.24 zu wenden. Alternativ kann man Crimestoppers auch anonym unter 0800 555 111 erreichen.
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